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The Evil Within im Test: Ein blutiges Revival der Resident-Evil-Idee?

Ich finde, das Zeilsystem ganz gut und recht ordentlich. Es ist absichtlich so gemacht wie es ist. Da man einige Werte auch mit Erfahrungspunkten steigern kann gehört, das Zielsystem damit zu. Ich bin inzwischen in Kapitel 13 mich fesselt es nachwievor, nur leider habe ich zuwenig Zeit derzeit zum zocken ;)

Ich würde zum Spiel sagen, ein RE wie ichs gerne gehabt hätte :)
 
Hallo Marco.
Erstmal danke für deinen Einwand und dein Lob.
Die Wertung stammt hier völlig mir. Das sie nach dem kritikreichen Review doch recht gut aus fiel, liegt daran, dass zum einen nach dem Patch die grob nervigen Sachen wirklich verschwunden sind und das Spiel trotz der übrigen Macken echt Spaß gemacht hat. Außerdem enthalten die 8 Singleplayerpunkte die Wertung für die Story. Ein Durchschnittswert aller Kategorien läge deutlich darunter.

Liebe Grüße
Kathleen
 
Schon alleine, was du über die Steuerung sagst(und du bist nicht die Erste), bringt das Spiel in meiner persönlichen Wertung unter das Prädikat "genügend". Und mein Fazit wäre: Kauft euch lieber ein Video eines vernünftigen Horror-Films.
Ich habe keine Ahnung, woher der Bursche seinen Kultstatus her hat, für mich ist einer, der eine Steuerung wie Resident Evil zu verantworten hat und sie heute immer noch einsetzt, ein lernunfähiger A..., pfeif auf alle andere Qualitäten. Schon das erste RE ging mir deswegen auf irgendeiner uralten Nintendo-Konsole auf den Sack, dann RE4 auf XBox und später ein HD-Port über Steam, keines jemals fertig gezockt. Dabei hätte es mir durchaus gefallen, mich zum ersten Mal in einem Game mehr zu fürchten, als in FEAR1 und The evil within war sogar auf meinem Kieker. Aber für mich besteht der wahre Horror im Gaming-Genre in einer verdammten Steuerung aus der Hölle und so hartgesotten bin ich denn doch nicht.
 
@ Merit-Seto

Grundsätzlich bin ich völlig bei dir: Ein Spiel mit armseliger Technik kann dennoch viel Spaß machen und dadurch die Gesamtbewertung nach oben treiben. Deadly Premonition fällt mir da spontan als Beispiel ein.

Wenn die Gesamtwertung allerdings bei einer 8 (von möglichen 10 Punkten) liegt, dann ist das Spiel für mich schon unter den Top-Games anzusiedeln. Spiele, die erst mit einem Patch ordentlich zum laufen gebracht werden müssen, in denen der Spieler keinen Bezug zu seinem Charakter aufbauen kann und in dem Logiklücken zu finden sind, dürfen für mich keine so hohe Wertung bekommen. Und das sind nur die Negativ-Punkte, die bei mir haften geblieben sind.
Der Test hinterliess bei mir einen deutlich schlechteren Eindruck als "8", weshalb ich mir es auch nicht kaufen werden. - Ich meide ein Game, was 8 von 10 Punkten bekommen hat!?!? Es gab Zeiten, da hätte ich auf jedenfall (wenn vorhanden) die Demo gespielt...

Dazu kommt (und das ist sicherlich kein reines Problem von GameZone oder von dir), dass mit hohen Bewertungen nur so um sich geworfen wird. Über die Gründe kann ich nur spekulieren, weshalb ich das lieber lassen.

Ich bin der Meinung das Zahlen und / oder Noten als Bewertungssystem inzwischen nicht mehr richtg sind. Vielleicht sollte man über ein Wertungssystem ähnlich wie bei der GEE nachdenken!? Vielleicht nur noch ein "GameZone Prädikat" vergeben, weg von (meiner Meinung nach) irreführenden Zahlenspielen.
Denn, wie in meinem ersten Post geschrieben, es gibt fast keine Games mehr, die nicht mit 8 oder höher bewertet werden.

In diesem Sinne: Ich fände es sehr sehr geil, wenn es nurnoch Top-Games geben würde, doch wir wissen alle, das dies nicht stimmt... ;-)

Das mit den hohen Wertungen war in den letzten Jahren wirklich übertrieben.
Ich finde allerdings, dass seit der neuen Gen, wieder kritischer gewertet wird.
Bei Spiele wie The Evil Within, wären 2 Wertungen angebracht. Eine mit Patch und eine ohne Patch.
 
Sorry eine acht ist hier realistisch bei mordor und alien stell ich die Wertung in Frage
 
Solche Sachen sind bei mir eig ein Schlüpfersprenger aber schlimm finde ich es nicht. Kann ich mir recht locker anschauen.
 
Dann muss ich hier aber nochmal schreiben:

Sehr gutes Fazit von Merit-Seto!
 
Habe jetzt die Demo angezockt, kein Wunder gibt es immer weniger davon, das ist wie wenn die Stiftung Warentest die Waschmittel vermarkten würde(Persil wäscht durchschnittlicher.). Lief auf meinem fünf Jahre alten PC überraschend gut, aber der Horror war für mich so nervenaufreibend, wie auf Barbies Ponyhof. Ich frage mich, ob ich nur zu hartgesotten bin, oder ob Horror-Games dem Uncanney Valley mehr unterliegen, wenn es darum geht, Horror zu erzeugen. Auf jeden Fall komme ich in jedem durchschnittlichen Shooter mehr in Panik, als wegen einem Kettensägen-Heini. Und diese Szene, in der einem Typen plötzlich Stacheldraht ins Gesicht wächst, hätte mich in jedem B-Movie mehr belastet, während ich in TEW nur dachte, gerade gut texturiert ist das ja auch nicht.
 
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