The Elder Scrolls 5: Skyrim: bugrim?

spaceurmel30

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mal in die runde gefragt...habt ihr seit dem 1.2 patch mit skyrim auch massive bugprobleme? spiele die 360 version(auf platte installiert) und hab seit dem update nur noch stress :knockout:

rückwärtsfliegende drachen und aus dem himmel plumpsende npc,s mögen die meisten nicht wirklich stören,( im vergleich zu quests die nicht abgeschlossen werden können) aber mir persönlich verhagelt das wirklich komplett die atmo und somit den spielspass. auch "lustig" ist das wenn ich versuche 2 items aus der magiergilde quest (erzmagierrobe/molokai maske) anzulegen, mein char mitunter etwas gesichtslos daherkommt. soll heissen: der gute hat keinen kopp mehr, nur noch ne leere kapuze. (wollte hiervon ein jpeg posten, aber habs nicht hinbekommen/wäre für hilfe dankbar;))

jedenfalls hab ich mir jetzt von der schwester "fallout new vegas" geliehen und lass skyrim erstmal schweren herzens (bis zum nächsten patch) liegen...
 
ja, habe hier auch diverse neue probleme dazubekommen. seeeehr guter patch >.> da hat mir das spiel vorher echt besser gefallen.
du hast bugs bei der xbox-version, ich bei der pc-version und hier ist ein link, der bugs aus der ps3-version aufgelistet hat. sind zum großen teil aber multiplattform-problemchen

ps3 bug list


hoffentlich passiert da in naher zukunft seitens entwickler noch was
 
Habe zwar schon häufiger über die von dir beschriebenen Bugs gelesen, bin aber selber (ebenfalls Xbox 360, aber ohne Installation) glücklicherweise fast komplett verschont geblieben (und ich habe schon viiiel Zeit in Skyrim verbracht)!

Die einzigen Bugs, die mir bisher begegnet sind, sind nur zwei kleinere Quests, die nicht abgeschlossen werden können! Das ärgert mich jedoch gewaltig, da ich die Quests ständig wieder im Questmenü erblicken muss ;) Rückwärtsfliegende Drachen oder vom Himmel plumpsende NPCs würden mich nur dann wirklich stören, wenn es regelmäßig vorkommt!

Insgesamt muss ich sagen, dass sich (nach meiner persönlichen Erfahrung im Spiel) die Bugs wirklich erfreulich in Grenzen halten, gerade im Vergleich zu Fallout oder vor allem Oblivion, das dermaßen bugverseucht war, dass es zwischenzeitlich wirklich stark am Spielspaß nagte! Ich hoffe, dass das weiterhin so bleibt und Bethesda nicht am Ende das Spiel immer weiter kaputtpatcht!
 
Kann ich nicht bestätigen. Ich spiele die PC Version und bei mir sind durch das letzte Update keine neuen Bugs entstanden. Habe bisher weder rückwärts fliegende Drachen entdeckt noch vom Himmel fallende NPCs. Auch davor traten bei mir nur wenige Bugs auf, von denen bisher keiner wirklich gravierend war. So sauber wie Skyrim lief bei mir bisher noch kein Spiel von Bethesda. Kein Vergleich zu Daggerfall oder Oblivion.
 
^^ das würde nicht reichen. Skyrim ist ja neben dieser unglaublichen Größe ja auch frei "bespielbar". Es gibt alleine 100 Möglichkeiten einen Drachen - der auch noch zufallsgeneriert angreift - zu erledigen. Gerade im Kontext mit der Freiheit und der rießigen Spielwelt finde ich das Spiel schon sehr rund. Die PS3 Savegame-Problematik mal ausgeklammert.

Trotz allen Bugs und den ganzen kleinen Fehlern: Skyrim ist für mich das beste Spiel bisher. Ich zocke seit 20 Jahren und es gibt wirklich einige Höhepunkte in meiner Zockerkarriere (Zelda, GTA, ...). Aber bisher hat mich noch kein Spiel so gefangen genommen. Auch nach 50 std. zieht es mich immer noch nach Himmelsrand. Kann verstehen, wenn andere Zocker sich nicht in dieser Welt verlieren können ... Aber seit Ocarina of Time hatte ich nicht mehr eine solche Spielfreude! Skyrim ist fast das Spiel geworden, dass ich mir als Kind erträumt habe :praise:
 
habe das Spiel erst gestern bekommen, installiert (XBOX 360) Update gezogen.
Spiel gestartet. Ab zum Schaffot , dann vor dem Drachen in einen Turm geflüchtet, Treppe rauf, Drachen hat ein Loch in die Mauer gestoßen. Mein Kumpel sagt zu mir , spring in das gegenüberliegende Haus. Ich ???? welches Haus, sehe keins. Springe trotzdem und schau nach oben , ah ja Stühle Truhen und Tische schweben frei in der Luft, Vom Haus aber keine Spur. Ich habe jetzt das Spiel erst 4 Stunden gespielt, das war bis jetzt mein einziger Bug und war eigentlich mehr zum lachen.
 
Ignorama hat folgendes geschrieben:
Kleiner Nachtrag zur Freiheit im Spiel: Ich finde es ziemlich beengend wenn ich einen Questgegenstand finde und meine einzige Option die Rückgabe dieses Teils ist. Das ich ihn selbst in meine Hütte lege oder einfach woanders verscherbel kommt fürs Spiel gar nicht in rage, zu zumindest bis ich zum NPC gehe und ich ihm sage "nix da, kriegste nich". Solche Zwänge sind in Skyrim überall, was den Gedanken einer freien Spielwelt für mich durchaus kaputt macht.

Frei bedeutet ja nicht nur hingehen wo man will,sondern eben auch machen was man will und da bietet Skyrim lediglich viele verschiedene Wege die man parallel machen kann, aber ausnahmslos alle sind bis ins kleinste durchgescriptet
Wäre das nicht so, würde alle Nase lang irgendein Spieler aus Versehen wichtige Questgegenstände verkaufen, wegschmeißen oder sonstwie verlieren! Dann würde sich jeder darüber aufregen, dass Bethesda dieses nicht verhindert hat, insofern finde ich diesen Weg auch schon ok!

Ansonsten finde ich das Spiel ziemlich frei und frage mich, wo alles bis ins kleinste durchgescriptet sein soll (bis auf die Quests natürlich)! Ich habe schon so viele zufällige Ereignisse erlebt, die mich teils richtig begeistert haben, dass sie mir gar nicht mehr alle einfallen würden!
 
@Ignorama,

klar gibt es in Skyrim spielerische Grenzen. Es ist immerhin ein Spiel, welches auf einer fünf Jahren alten Hardware läuft. Klar wäre eine menschenähnliche KI toll. Klar wären es toll, wenn du mit jedem Stein und jedem Grasshalm interagieren könntest ... das geht aber (noch) nicht.

Aber gerade Skyrim gibt mir da die größte Freiheit der letzten Jahre. Wieviele Spiele kennst du, die ähnlich frei spielbar sind? Das Spiellässt dir ja sogar die Freiheit als Kämpfer, Assassine, Bogenschütze, Magier oder Beschwörer jede Quest anzunehmen. Noch dazu muss du dich nicht einmal auf einen Weg festlegen. Überhaupt zwingt dich niemand Quests anzunehmen, du könntest auch als Händler durch Skyrim ziehen ... oder als Alchimist oder Schmied ...

Ich habe einfach den Eindruck, dass du den aktuellen technischen Kontext vergißt. Es gibt noch keine Holodecks :bigsmile:
 
es sollte generell 2 modi geben. einmal diesen, den wir hier alle kennen und dann noch so ne art "hardcore"- bzw rollenspiel-modus. questmarker werden nicht mehr auf der map angezeigt, man muss selber rausfinden wo man als nächstes hinmuss und warum und man kann questitems lagern wo man will bzw diese sogar verticken, wenn man denn unbedingt will.
das ging mir immer in oblivion auf n sack. labert man mit nem wichtigen menschen, der einem infos gibt und direkt nach dem dialog taucht das dämliche tagebuch auf, das einem letzendlich nochmal genau das selbe sagt, aber mit so ner schönen "ich sollte dies und das tun"-note :knockout:
...und dann noch den über-modus wo man nur in echtzeit pennen und warten kann xD
 
Ich glaube genau hier unterschieden sich unsere Sichtweisen:

Was habe ich denn in Skyrim neben den Quests? Minispiele gibt es absolut gar keins, als Händler rumreisen? Wofür? Du bekommst da keinen Rang, keine Anerkennung, du verscherbelst nur Sachen. Diese Möglichkeit bietet dir nahezu jedes Rollenspiel und ist daher kein Pluspunkt für Skyrim. Alchimist ist jetzt auch kein Argument, denn für wen brauchst du bitte Tränke? Just for Fun?

Ich brauche in Skyrim keinen Ruhm, keine Anerkennung oder andere Belohnungen des Spiels. Mir reicht es in dieser Welt (m)ein Abenteuer selber zu schreiben. Genau das haben mir bisher nur ganz wenige Spiele ermöglicht. Wenn jemand anderes damit nichts anfangen kannst ist das vollkommen in Ordnung. Ich freue mich einfach total darüber, dass ich endlich wieder ein Spiel gefunden habe, welches mich zu 100% überzeugen kann ... Mir diese pure Spielefreude bringt, die nur ganz wenig Spiele vermitteln können.

^^ So ein Spiel wünsche ich übrigens allen Gamezone-Lesern :)
 
Slayer Sidious hat folgendes geschrieben:

es sollte generell 2 modi geben. einmal diesen, den wir hier alle kennen und dann noch so ne art "hardcore"- bzw rollenspiel-modus. questmarker werden nicht mehr auf der map angezeigt, man muss selber rausfinden wo man als nächstes hinmuss und warum und man kann questitems lagern wo man will bzw diese sogar verticken, wenn man denn unbedingt will.

das ging mir immer in oblivion auf n sack. labert man mit nem wichtigen menschen, der einem infos gibt und direkt nach dem dialog taucht das dämliche tagebuch auf, das einem letzendlich nochmal genau das selbe sagt, aber mit so ner schönen "ich sollte dies und das tun"-note :knockout:

...und dann noch den über-modus wo man nur in echtzeit pennen und warten kann xD

Das Problem bei Skyrim wäre, dass einem die NPCs garnicht genau verraten wo man hingehn soll. Manchmal gibt es einfach keine Hinweise, man muss dem Questmarker folgen.
Zur Zeit spiele ich Daggerfall, und dort gibt es keinen Questmarker. Stattdessen kann man jeden NPC nach dem Weg zu allen möglichen Dingen fragen und bekommt dann immer gesagt in welcher Himmelsrichtung es liegt. Klappt auch wunderbar, und fühlt sich ausserdem echter an als immer einem Marker hinterherzurennen.
Da wird immer was von Immersion geredet, aber solche Möglichkeiten lässt man aus...

Was mir aber an Daggerfall bisher, neben den komplexeren Charaktermöglichkeiten, am besten gefällt sind die Dungeons. Technisch ist alles stark eingeschränkt, und die meisten Dungeons sind zufallsgeneriert... aber: Es sind regelrechte Labyrinthe. Man muss echt aufpassen sich nicht zu verlaufen, oder ständig im Kreis zu laufen. Macht irgendwie mehr Spaß als die linearen Dungeons aus Skyrim. Hätte Skyrim solche fordernden Dungeons und dazu noch so viele Möglichkeiten den Charakter zu generieren.. mein Gott wäre das herrlich.
 
spaceurmel30 hat folgendes geschrieben:

mal in die runde gefragt...habt ihr seit dem 1.2 patch mit skyrim auch massive bugprobleme?


Nein, meine Version liegt immernoch im Handel...aber egal wie man dreht und wendet, irgendwie verpasst man ja doch etwas.:bigsmile:
 
Je mehr ich hier lese, desto mehr vergeht mir die Lust das Spiel überhaupt noch zu besorgen (da ich es für einen späteren Zeitpunkt geplant habe). Da denke ich mir dann auch, anstatt so eine große Spielwelt zu generieren und total strikte Quests hätten sie wohl lieber ein bisschen auf die Qualität statt Quantität geachtet. Weniger Bugs, ausgefeiltere Quests, besseres Kampfsystem... würde das Gemüt wohl weitaus mehr erfreuen.
 
Verglichen mit Obsidians verschachtelten New Vegas quests, bei denen man in der Tat das Gefühl hatte, die Welt nachhaltig formen zu können, kommen die Fed-Ex or Kill quests in Skyrim in der Tat ziemlich rückschrittlich und banal rüber. Quests entweder zu akzeptieren oder abzulehnen ist so ziemlich das komplexeste, was man in Skyrim ohne Waffengewalt anstellen kann.

Auch bei den Drachen wäre weniger mehr gewesen. Der erste ist noch ein Erlebnis, die nächsten 5 machen Spaß, alle weiteren sind eher lästig. Die Frequenz der Begegnungen ist einfach viel zu hoch.

Skyrim macht Spaß, aber unterm Srich ist es ein verdammt oberflächlicher Blender, der inhaltlich weder mit Fallout 3 noch mit Fallout New Vegas mithalten kann. Skyrim ist eher eine beeindruckend große Checkliste, die es abzuarbeiten gilt, als ein wirklich durchdachtes RPG.
 
Ach traumhaft, und der nächste Questbug (:
Das zerbrochene Fläschen, kann ein gesuchtes Dornenhez (auf Karte markiert) obwohl ich den Anführer der Banditen getötet habe und es an mich genommen habe nicht abgeben beim Questgeber. Questziel wird nicht aktualisiert.

Ich frage mich echt ob die Bethesda Jungs das Spiel mal getestet haben? So Bugs dürfen doch nicht passieren. Ist ja nicht der einzige.

Wirklich ein fader Beigeschmack, der es unmöglich für mich macht Skyrim als GotY in betracht zu beziehen. Macht den ganzen Spielspaß kaputt, ständig irgendein anderer Bug...
 
Seitdem ich das Update gemacht habe stürzt das Game extrem häufig ab. Gibt es jemanden der auch dieses Problem hat/hatte? Hilft evtl. eine Neuinstallation auf die Platte?
 
Kleinere Bugs gibt es viele, von Physik über NPC-Verhalten bis Quests, aber ehrlich gesagt, wenn ich nach 150 Stunden ein paar sekundäre Quests nicht beenden kannn, was solls. Ich habe manchen buglosen Shooter weniger oft gezockt.
¨
Was mich im Moment am meisten stört, ist dass man keine Umlaute beim Umbenennen von Waffen verwenden kann. Schon drei Patches raus und immer noch nicht gefixt.

Das Spiel ist natürlich episch und gehörte schnell zu meinen Lieblingsspielen, aber meine Erfahrungen aus Fallout-GECK sagen mir, dass man sich oft zuwenig epische Mühe genommen und Dinge nicht zu Ende gedacht hat. Das Spiel fühlt sich allgemein schwach programmiert an, hat zu oft keine Fallbacks für unvorhergesehene Abläufe und viel zu oft wurden einfach vergessen, ein paar Checkboxen bei den Dialogen zu wählen.
Sobald ich das Creation Kit in die Finger kriege, werde ich mal ein paar Tage den Dialogen und Quest-Bugs nachgehen.
Ein paar Tage und so ein grossen Spiel? Eben, wenn man die Tools kennt, kann man in ein paar Tagen viel erreichen, z.B. kurz rasch bei allen möglichen Begleitern die Checkbox für "Ein Mal am Tag" setzen, damit sie dich nicht alle paar Minuten mit dem selben Spruch anlabbern, dauert vielleicht zwei Stunden. Dann kurz den Quest-Scripts nach, wo vergessen wurde, Items nach Beendung zu entfernen, usw...
Gerade deswegen frage ich mich, wieso sie nicht vor der Auslieferung nochmals drei der besten Profis rangesetzt haben, die den neuralgischen Punkten nachging, die ein Entwickler eigentlich besser kennen sollte, als ein Modder.
 
Ist denn schon etwas bekannt wegen dem Erfolg "Schwerverbrecher"? Finde es unmöglich, dass ein Erfolg wegen deutscher Version verbuggt ist....

Bis auf die kleinen Fehler ist das Game aber echt ne Sahneschnitte. :)
 
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