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Studie: Spiele und Gewalt

Swar

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Wieder einmal haben sich Wissenschaftler mit der möglichen Auswirkung von Spielen auf Aggression und Gewaltbereitschaft beschäftigt, so berichtet die "Süddeutsche" in einem Online-Artikel. Zwei Psychologen von der TH Aachen und der Michigan State University verkabelten ihre Probanden, ließen sie zocken und untersuchten die Hirnaktivitäten beim Spielen.

Das Ergebnis: Ein kurzzeitiges Aufkommen von Hirnaktivitäten, die typisch sind für aggressives Denken, ist vorhanden - das ist aber nichts Ungewöhnliches und kommt auch in alltäglichen Situationen vor. Anzeichen für eine langfristige Beeinflussung der Persönlichkeit waren jedoch nicht zu entdecken. Einer der beiden Wissenschaftler dazu: "Vielleicht können sie ja sogar durch Computerspiele lernen, mit solchen Aggressionssituationen im Alltag umzugehen".

"Computerspiele allein machten niemandem zum Täter, erst recht nicht, wenn er über eine stabile Persönlichkeit verfügt" ist dann auch das Fazit einer weiteren Untersuchung eines Wissenschaftlers aus Illinois.

Es dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis andere Wissenschaftler zu gegenteiligen Ergebnissen kommen, denn die Meinungen zu dem Thema gehen auch auf der Ebene schon lange weit auseinander.

Quelle: www.gamesweb.com
 
Swar hat folgendes geschrieben:

... Einer der beiden Wissenschaftler dazu: "Vielleicht können sie ja sogar durch Computerspiele lernen, mit solchen Aggressionssituationen im Alltag umzugehen".

"Computerspiele allein machten niemandem zum Täter, erst recht nicht, wenn er über eine stabile Persönlichkeit verfügt" ist dann auch das Fazit einer weiteren Untersuchung eines Wissenschaftlers aus Illinois.


Diese beiden Aussagen habe ich in meinem Repertoire, seit es diese mehr oder weniger sinnlose Diskussion gibt, dass Viedeospieler potentielle Attentäter sind! Und beiden Aussagen kann ich einfach nur, nicht zuletzt aufgrund eigener Erfahrungswerte, zu 100% unterschreiben. Unabhängig davon, dass ich auch davon überzeugt bin, dass motorische Fähigkeiten sowie Wahrnehmung, Reaktion und Aktion deutlich verbessert werden.
 
Ich liebe Zocker!

Wie Kiffer! Ey, nö, das Zeug ist harmlos, nicht so wie Koks oder so!

Das manche Augenschäden davontragen weil sie unbedingt bis zum nächsten morgen die 25% bei GT4 schaffen wollen um in den Extrem-Modus zu können wird außer acht gelassen!

Ich glaube auch nicht das Zocker potenzielle Amoks sind! Aber Zocker tun so als wäre das zocken geradezu gesund!
Wie Kiffer eben!:bigsmile:
 
Oh Wunder, aber ich stimme Travis vollkommen zu. Spielen ist eine unnötige Tätigkeit und Zeitvertreib (Vorsicht! unnötig ist nicht dasselbe wie unsinnig), jeder könnte ohne auskommen. Jeder Versuch Spielen moralisch, wissenschaftlich oder sozial zu erhöhen ist demnach nur Augenwischerei und dient lediglich der Gegenpostion gegenüber anderen "ach so wertvollen und erstrebenswerten Tätigkeiten" wie Fernsehen, Bücher lesen, fürs Vaterland sterben, "Mountainbiken", Leichathlethik, Fitness oder Yoga.
 
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