Frybird
Bekanntes Gesicht
Im Internet kursieren gerade die etwas...härteren Worte von Richard Morgan, Lead-Schreiber von Crysis 2 und preisgekrönter Science Fiction Autor (Altered Carbon etc.), die viel Kritik und etwas Lob zu verteilen hat an den derzeitigen Stand von Stories in Spielen, und was er besser machen will.
Sollte einige Fans vergraulen, ist aber interessant zu lesen.
Hier das Interview: http://www.nowgamer.com/features/638/crysis-2-richard-morgan-qa?o=0#listing
- Zunächst hat er lobende Worte für Uncharted 2, das gleichzeitig eine witzige und spannende Story erzählt, so wie die tieferen Aspekte hinter der Story von Bioshock.
- Nicht so gut davon kommt die Halo Reihe, die er einfach nicht mag, nicht weil sie schlecht ist (ist sie seiner Meinung nicht), sondern wegen miesen Dialogen, einem Mangel an emotionalen Bezug, und archetypischen Charakteren die "Bullshit" sind.
- Dahin gehend gefragt wie er Charaktere verbessern will, deutet er darauf hin, das man die Beziehung zwischen Charakteren und dem Spieler verkomplizieren muss, in den man den Charakteren eine eigene Agenda gibt, die nicht immer mit der eigenen übereinstimmt.
Darüber hinaus vergleicht er die Debatte über die notwendigkeit einerguten Story in einem Spiel mit der Debatte über gute und schlechte Gegner KI. Laut ihm würde niemand argumentieren, dass eine schlechte KI reicht weil man eh nur "rumballert", sondern für eine gute KI argumentieren, weils das Spiel verbessert.
- Weiterhin spricht er sich für Cutscenes aus...solange sie im Rahmen bleiben, und gegen Spieler die die Story in einem Spiel überspringen, weil sie so "ein schwächeres" Erlebnis hätten
Wie gesagt, ich finds interessant zu lesen, vorallem weil ich zumindest ein Buch von Morgan kenne und weiß, das er zumindest als Schriftsteller kein Dummschwätzer ist und man ihm zuhören sollte
Sollte einige Fans vergraulen, ist aber interessant zu lesen.
Hier das Interview: http://www.nowgamer.com/features/638/crysis-2-richard-morgan-qa?o=0#listing
- Zunächst hat er lobende Worte für Uncharted 2, das gleichzeitig eine witzige und spannende Story erzählt, so wie die tieferen Aspekte hinter der Story von Bioshock.
- Nicht so gut davon kommt die Halo Reihe, die er einfach nicht mag, nicht weil sie schlecht ist (ist sie seiner Meinung nicht), sondern wegen miesen Dialogen, einem Mangel an emotionalen Bezug, und archetypischen Charakteren die "Bullshit" sind.
- Dahin gehend gefragt wie er Charaktere verbessern will, deutet er darauf hin, das man die Beziehung zwischen Charakteren und dem Spieler verkomplizieren muss, in den man den Charakteren eine eigene Agenda gibt, die nicht immer mit der eigenen übereinstimmt.
Darüber hinaus vergleicht er die Debatte über die notwendigkeit einerguten Story in einem Spiel mit der Debatte über gute und schlechte Gegner KI. Laut ihm würde niemand argumentieren, dass eine schlechte KI reicht weil man eh nur "rumballert", sondern für eine gute KI argumentieren, weils das Spiel verbessert.
- Weiterhin spricht er sich für Cutscenes aus...solange sie im Rahmen bleiben, und gegen Spieler die die Story in einem Spiel überspringen, weil sie so "ein schwächeres" Erlebnis hätten
Wie gesagt, ich finds interessant zu lesen, vorallem weil ich zumindest ein Buch von Morgan kenne und weiß, das er zumindest als Schriftsteller kein Dummschwätzer ist und man ihm zuhören sollte