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Phil Harrison: Reine Single-Player Spiele sind out

@DerBaba wrote:
@Maximus
Harrison ist nicht mehr bei Sony.

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Ah, Du hast natürlich recht - die Macht der Gewohnheit.........

@zocken zu teuer - naja, sehr sehr viele Sportarten sind wesentlich teurer - allerdings auch meist gesünder, ausser sie sind gefährlich und man stirbt z.B. in einer Gletscherspalte *fg* Ums kurz zu machen: Zocken ist sicher nicht das "teuerste Hobby der Massen".
 
Ich stimme teilweise zu.
Er bezieht sich ja auch auf die community!!
Und die ist schon sehr wichtig geworden!

Nehmen wir als Besipiel Viking!!!
War n tolles Spiel, keine Frage!
Aber... ein kleiner Multiplayer wäre super gewesen.
Ob jetzt coop oder nur ne Arena zum Kämpfen.
Für 60€ wurde da zu wenig geboten!

Es würde ja schon reichen, wenn man weiteren Downloadcontend anbieten, damit sich jeder Spieler selbst sein Spiel individuell vergrößern kann, wenn er denn möchte!!
 
jaypeekay hat folgendes geschrieben:

@Swar


Klar ist es ein Haufen Asche, deswegen ja auch die Videothek. Denn bis ein Spiel wirklich 20-30 Euro kostet, vergehen meist auch einige Monate.

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Du musst einfach mal den US Markt durchstöbern, du wirst Augen machen.
 
Stimme rost_83 ebenfalls zu.
Also ich bin selbst überwiegend Singleplayer, wobei ich natürlich nix dagegen hab, wenn ein Multiplayerpart vorhanden ist. Werd ja nicht gezwungen, den zu nutzen. Wenn dann allerdings der Singleplayerpart so mickrig wie bei CoD4 ausfällt, stimmt mich das schon sauer. Deswegen warte ich jetzt immer mehrere Tests ab und boykottiere solche Spiele einfach. Die sind mir dann keine 60 EUR wert und ich warte auf eine Budgetfassung.
 
Leute die meinen Spiele sind zu teuer, sind Menschen die entweder allgemeine Finanzielle Probleme haben oder noch in der Schule sind.

In unserer jetzigen Wirtschaftslage ist es echt erstaunlich, wieviel der normale Mensch bezahlen muss. Wenn ich sehe, das ein Fahrrad bis zu 600 Euro kostet, ich pro Woche beim Einkaufen schon über 50 zahle oder gute 15 Euro ausgeben muss, nur um eine warme Mahlzeit zu bekommen, dann kommen mir Videospiele echt günstig vor.


@topic
Es gibt zwei Gründe warum ich MP online nicht so sehr leiden kann.

1 = Spiele wie GoW und Halo im Koop sind affig schwer, wenn man sie allein versucht. Hat man einen Partner kann dieser einen sogar wiederbeleben, obwohl man im Singleplayer schon tot wäre.
Ich möchte im SP nicht von anderen Zockern abhängig sein.

Wenn man das Spiel schon so knackig macht, dann sollen die NPC gefälligst gut genug sein, um mir helfen zu können.

2 = Onlinespiele laggen mir zu sehr oder sind durch die 24/7 Freaks extrem unausgewogen. Außerdem kann es ewig dauern, bis man endlich ein gutes Spiel gefunden hat.

Zu TimeSplitters Zeiten hab ich einfach ein tolles Match mit Bots gemacht und hatte meinen Spaß.

Der Grund warum Entwicler so sehr auf Online MP setzen liegt doch daran, dass sie keine komplizierte KI entwickeln müssen.

Einfach ein paar Maps erstellen, ne Lobbyfunktion und fertig. Spart Zeit & Geld.


:-(
 
_Holy_ hat folgendes geschrieben:

Leute die meinen Spiele sind zu teuer, sind Menschen die entweder allgemeine Finanzielle Probleme haben oder noch in der Schule sind.
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oder sind clever und warten bis die Spiele billiger werden und das dauert höchstens paar Wochen.
 
"oder sind clever und warten bis die Spiele billiger werden und das dauert höchstens paar Wochen. "

Was wiederum meine Aussage verstärkt. Videospiele haben einfach keinen Wert. Hat man eines für 60 Euro bezahlt und will es eine Woche später verkaufen kriegst man höchstens nur noch 50 Euro dafür.

Ich will auch nicht sagen, dass alle Spiele den Vollpreis Wert sind. Das muss jeder für sich entscheiden.

Allerdings ist unser Hobby vergleichweise sehr günstig...
 
@_Holy_

Ich glaube man muss keine finanziellen Probleme haben um mehr als 60 Euro für ein Spiel zu teuer zu finden. Ich hab einen 1000 Euro HDTV, einen dazugehörigen HD Receiver für 400 Euro und dazu ne Dolby Digital Anlage für nochmal knapp 700 Euro. Unterm Strich würde ich mich jetzt nicht als arm bezeichnen, auch wenn das alles natürlich nicht innerhalb von ein paar Tagen angeschafft wurde. Trotz alledem sind mir die meisten Games nicht mehr als 60 Euro wert. Ich gebe keine 70-80 Euro aus für ein Spiel das ich mittags anfange und dann abends durchgezockt habe. Für Qualität ala GTA IV sind die 60 Euro kein Problem, da wären mir jetzt auch 70 Euro nicht zuviel. Aber für Spiele wie Uncharted die zwar eine gute Story und eine Hammergrafik bieten, dafür aber dennoch nach 8-10 Stunden durch sind, da überleg ich mir sowas schon zweimal.

Und der Vergleich mit dem Fahrrad hinkt etwas. Man muss keine 600 Euro für ein Fahrrad ausgeben, auch wenn man es natürlich kann. Das ist dasselbe wie mit PCs oder Autos, dem einen reicht ein Office-PC für 200-300 Euro, andere kaufen 4000 Euro Rechner. Bei Autos kann man sich einen Golf für 15.000 kaufen oder eben einen Benz für 150.000. Ebenso ist es bei Fahrrädern auch. Die einen kaufen ein Fahrrad zum fahren, andere kaufen vollgefederte High-End Bikes mit Computer, Automatikschaltung und was weiß ich noch alles.

Und bei den derzeitigen Spritpreisen hätte man sogar ein 600 Euro Fahrrad schnell wieder drin. ;)
 
@ Holy

Was heißt hier keinen Wert ? Schau dir z.B. Tales of Symphonia an, ist knapp 4 Jahre alt und kostet zwischen 50 bis 120 €, egal wo ich schon gesucht habe, finde ich immer dieses Preisniveau die ganzen alten Perlen egal welche Konsolen, sind noch eine Menge wert.
 
Für mich zählt bei einem Spiel als Erstes der Einzelspieler-Modus, der Rest ist Zugabe und kommt dran, wenn ich das Spiel durch habe. Mal 'ne Runde online zocken ist 'ne nette Abwechslung, kann aber 'nen gemeinsamen Abend mit 'nem Kumpel bei Bier & Pizza nicht ersetzen.

Wieviel einem ein Spiel wert ist, muss jeder selber entscheiden. Wenn ich wollte, könnte ich auch 60 € für ein Spiel ausgeben. Mache ich aber nicht, da ich der Meinung bin, dass es nur sehr wenige Spiele gibt, die so einen Preis rechtfertigen. Also kann ich warten, die Zeit senkt fast alle Preise auf ein akzeptables Niveau ;)
 
@swar,

naja, Ausnahmen gibt es ja bekanntlich immer. Die goldene Version von "A Link to Past" wird sicherlich auch um einiges Wert sein.

Allerdings sind heutige Spiele (vor allem die Blockbuster) nach dem zocken ziemlich wertlos. Die werden ja auch in Massen produziert.

Auch die sogenannten Limierten Versionen werden wohl kaum einen großen Wert haben, sonst würde die LE von Halo3 nicht immernoch im heimischen Media Markt verstauben...
 
Früher hab ich mir 3-4 neue Spiele im Monat gekauft, das sind heute mal eben ca 240,-Euro also wer die jeden Monat über hat kann ja glücklich sein, mir gehts leider nicht so.
"Allgemein finanzielle Probleme"...naja immerhin hab ich keine Schulden in sofern steh ich da wohl schonmal um einiges "besser" da als manch andere Leute...

Davon abgesehen find ich diese Einstellung sehr daneben. Dürfen Leute die wenig Geld haben nicht zocken? Wird das jetzt nen Statussymbol? Also ich gönne es jedem dieses Hobby zu haben.

Fahrrad 600,-? Hm, ok davon hab ich aber auch 5-6 Jahre was.
Konsole 400,-Eus + jeden Monat (sind wir mal geizig) 1 Spiel für 60,- macht auf 6 Jahre 4.320,-Eus also mit Konsole 4720,-Eus ist schon ein kleiner Unterschied oder?
 
Dann bin ich ja froh, dass Herr Phil Harrison dieser Meinung ist... heißt ja nicht, dass wir alle der selben sein müssen. Ich bin´s auf jeden Fall nicht. Für mich gibt es nichts schöneres als gute Single-Player-Games - dieser Multiplayer-Wahn ist ja teilweise nicht mehr auszuhalten.
 
Rost_83

Stimme dir auch zu. (wie viele hier).
ABER: Es gibt zur Zeit mehr Zocker mit "viel Zeit" als Zocker mit "kaum Zeit".
Und das wird vermutlich in Zukunft auch so sein daher werden reine "single-player-spiele" wie uncharted, devil may cry oder alone in the dark in Zukunft immer seltener. Viele zocker zwischen 12 und 20 haben normalerweise "viel Zeit". Käuferschicht über 20 ist auch gross aber spätestens seit dem "Wii-Boom" wissen wir: 12-20 stärkste Käuferschicht.
Daher ist es nur logisch, dass single-player-spiele immer seltener werden. Schade eigentlich....
 
Der gute Phil ist auch out.
Gute Singlespiele machen einfach nur Bock. Bei Action-Adventures, Rollenspielen, Jump and Runs brauche ich keine Multiplayer usw.
 
Also ich spiel beides gern. Möchte weder auf meine Offline-Lara verzichten noch auf mein Online-PGR. Nur um zwei Beispiele genannt zu haben.

Wenn Online-Feature, dann sollten sie auch gut gemacht sein und etwas mehr bieten, als nur das miteinander Spielen. Bin immer noch vom Online-Auktionshaus in PGR begeistert, oder von der Möglichkeit in Forza Screenshots zu machen die direkt danach im Internet verfügbar sind. Durch solche Features hat man unglaublich lang was vom Spiel, und geht gerne online.

Pitlobster
 
Ganz so unrecht hat er nicht.
Mittlerweile werden ja sogar Single-Player Games wegen fehlendem Multiplayer abgewertet.
 
Ob in China ein Sack Reis umfällt oder der Typ was lallt ist mir sowas von egal.Ich kann den Typ eh nicht leiden.
 
Ich zocke sowohl SP als auch MP gerne,habe z.B.über 3 Jahre FFXI gezockt (LS-Moogleschubers auf Odin,falls die wer kennt) und davor sehr lange Ragnarok und andere Sachen wie Sacred.
Momentan halt ein wenig CoD4 und GTA IV.
Gegen ein unterhaltsames SP ist aber nichts einzuwenden weil man oft einfach nicht die Zeit für aufwändige MP´s hat.Das war auch der Grund warum ich mit FFXI aufgehört habe,hatte keine Lust nach der Arbeit 3 Stunden oder mehr auf eine Party zu warten...

Ist klar das der Phil sein "möglicherweise" grottiges AitD5 schnell noch dabei erwähnt...
 
Ich finde auch, dass nicht bei jedem Spiel ein Multiplayer wirklich Sinn macht.

Der MP von GTA IV ist so einer. Ich habe an diesem Spiel auch so genug Spaß. Wenn ich dann mal wieder ´ne ordentliche Ballerei brauche, kommt CoD4 ins Laufwerk.
 
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