Nur ein Drittel der Spiele werden durchgespielt

Pitlobster

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Zum Artikel: Nur ein Drittel der Spiele werden durchgespielt
 
Ich sag schon seit Jahren, dass die Achievements mal dazu führen werden, dass Spiele nur noch im Episodenformat erscheinen werden um Kohle zu sparen. Dann werden wir nie wieder ein Ende sehen. Wenn Spiele erfolgreich sind, werden sie ewig weitergeführt, wenn nicht werden sie einfach eingestellt. Als Spieleentwickler muss man der Ansicht sein, dass man, wenn nicht mal die Hälfte der Spieler die Spiele durchspielen, in über der Hälfte der Fälle Entwicklungskosten verschwendet hat...
 
Das überrascht mich jetzt doch, ich spiele den allergrößten Teil meiner Spiele fertig, viele sogar mehrmals (vielleicht nicht direkt hintereinander, aber nach 2 oder 3 Jahren mal wieder).

Ich spiele nur die nicht fertig, die mir absolut nicht gefallen - und die werden dann auch wieder verkauft. Das passiert aber nicht sehr oft, da ich mich normalerweise gründlich vorher über das Spiel informiere.
Ich kaufe mittlerweile nicht mehr wahllos irgendwas, was ich nicht mag oder bei dem es ein erhöhtes Riskio gibt, dass ich es nicht mag, nur um was zu spielen zu haben. Da ist mir meine Zeit und mein Geld zu schade, da spiele ich lieber eines meiner alten Spiele nochmal, das mir super gefallen hat.

Blind kaufe ich nur noch Spiele nur von Naughty Dog, die Witcherreihe und die Elder Scrolls Spiele von Bethesda. Denn bei den anderen 3 Blindkäufen meines Lebens, die nicht von diesen Leuten stammen, bin ich ziemlich enttäuscht worden.

Auf der anderen Seite kenne ich jemanden, der Spiele, die er zwar total gut findet, aber länger als 15 Stunden dauern, nicht fertig spielt. Die spielt er dann zwar tage- und wochenlang, hört aber relativ kurz vor dem Ende auf, mit der Begründung, dass er nicht will, dass es vorbei ist. Diese Spiele spielt er dann ca. 1 Jahr später dann irgendwann fertig...
 
Also ich finde es wichtig zu unterscheiden was man meint. Also ob es darum geht das man das Ende spielt oder "alles" erlebt... aber wenn ich mir die Spiele anschaue die ich habe und die, die ich durchgespielt habe, dann ist es bei mir wahrscheinlich sogar weniger als ein Drittel das ich wirklich bis zum Ende der Story gespielt habe. ^^

Das liegt aber auch daran das ich einen großen Teil der Games überhaupt nicht im Laufwerk hatte xD hatte mal so nen Sammelwahn... mittlerweile ist es bei mir aber so dass ich mir nur noch sehr wenige Spiele kaufe, diese aber dafür umso intensiver zocke. Was Skyrim angeht, gehöre ich aber auch zu denen die es nicht zu Ende gespielt haben. Hab zwar über 100 Stunden in dem Spiel verbracht aber die Hauptstory nie abgeschlossen. Und ich komm auch irgendwie nicht mehr rein. Ob ich mir ein weiteres Elder Scrolls hole muss ich mir gut überlegen. Die Enden von ME1/2/3 hab ich dafür schon xmal erlebt. ^^
 
Ich habe alle genannten Spiele ein- oder mehrfach durchgezockt, allerdings wundert es mich nur teilweise, wieso das für andere anders aussah.
Das Ende von ME3 stellte für mich meist Marauder Shields dar, weil der Rest nur für Farbenblinde uninteressanter sein könnte. Mancher halt wohl seine Geduld verloren, als er in ME2 das abgef*** Scanning-Minispiel machte. Borderlands 2 hatte keinen Schwierigkeitsregler und ein eher kaputtes Balancing, was manchen davon abhielt, es fertig zu machen. Bioshock Infinite konnte man im Handling rauchen, sowas von vorgestern. Skyrim ist halt ein langes Spiel, das weder technisch noch spielerisch ein Monument war, habe einige Durchgänge abgebrochen, weil ich von Bugs und immer mher FPS-Einbrüchen gebeutelt wurde.
Ansonsten habe ich eine endlose Anzahl von überhypten Spielen nie übers erste Kapitel gebracht, weil sie im Allgemeinen oder im Speziellen selbst in ihren wichtigsten Aspekten versagten, z.B. beim Schleichen in einem Stealth-Spiel. Ich meine, Games basieren per Definiton auf dem Lustprinzip, ich muss da keinen Bullshit ertragen, wie sonst in Real Life.
 
Wenn nach den ersten paar Minuten oder Stunden die Begeisterung fehl oder auf sich warten lässt, spiele ich auch nicht mehr oder erst nach ewig lange Pause.
Und wenn ich mir meine Trophäen Liste so anschauen, da sind schon einige 0-3% Games dabei.
 
Bei Konsolen hab ich etwa 2/3 meiner Spiele durchgespielt. Beim PC ist es genau umgekehrt. Lag aber auch daran, weil ich beim PC erst sehr spät eingestiegen bin und mir dann am Anfang viele alte Spiele zugelegt habe, die ich verpasst hatte und auch viele Spiele durch Zeitschriften hinzugekommen sind. Viele hab ich lediglich angespielt.
 
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Ich denke mal, bei mir werden von den Spielen, die ich zumindest angefangen habe zu spielen, auch mindestens 60-70% durchgespielt. Meistens entscheidet sich es gleich relativ am Anfang. Wenn ein Spiel bei mir die ersten Stunden überstanden hat, ohne dass ich die Lust verliere, dann ist die Chance auch sehr hoch, dass ich es wirklich beende.
 
Wow, laut Quelle haben gerade mal 39% Episode 5 von der erst TWD Staffel beendet...? Für mich komplett NICHT nachvollziehbar.

Die 44%, die nicht das Ende von ME2 gesehen haben, haben so ziemlich die geilste Mission des Spiels überhaupt verpasst X-P
Neben dem ME1 Finale für mich ein Paradebeispiel eines genialen Finales!

Ansonsten geht es mir so wie wohl den meisten hier: Wenn ein Spiel mir gefällt und ich nicht innerhalb der ersten Spielstunden einschlafe, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ich es auch beende. Richtig gute Spiele, zocke ich mehrmals durch.
 
Die Spiele die ich behalte werden auch meist durchgespielt.
Spiele die mich irgendwann langweilen werden meist wieder verkauft :)
Mehrmals spiele ich Spiele eher selten durch.
Meist spiele ich nochmals die besten Abschnitte die ich mittels Spielstand gesichert habe.
 
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Wenn mir ein Spiel gefällt spiel ichs auch durch, Spiele die mir nicht gefallen teste ich an und spiel auch manchmal etwas weiter aber irgendwann ist der Punkt erreicht wo es mich einfach aufregt und ich hake das ab. Aktuelles Beispiel ist bei mir das letzte Metal Gear Solid oder das aktuelle Devil May Cry.
Als Gegenteil könnte ich Bioshock Infinite anführen welches ich mittlerweile zweimal durchgespielt hab weils mir so gut gefällt.

Noch ein Punkt kommt bei mir dank PS Plus dazu. Ich hab auf der X360 schon viele Spiele durchgespielt die jetzt auch auf PS+ erscheinen und ich nehme mir dann vor diese nochmal durchzuspielen weil ich die Trophies will, aber mittendrin wirds mir dann doch zu langweilig weil ich schon alles vom game kenne und dann liegt das auch unfertig durchgesspielt auf der Platte.

Wenn bei der Studie das alles in einen Topf geworfen wird, dann kommen wieder solche Marktanalysen raus die MS am Anfang der X1 fast den Kopf gekostet hätte. Die sollten da mal schön differenzieren, aber das kann man halt nicht rausfinden nru durch Daten mitloggen, da müsste man auch noch seinen gesunden Menschenverstand einschalten. Aber sag das mal den Schlipsträgern ala Pachter, den EA-Managern & Co.
 
Ich spiele eigentlich jedes Spiel immer durch, denn es kann ja immer sein, dass das Spiel erst ab der Mitte der Storyline richtig an Fahrt gewinnt.
Es ist selten, dass ich ein Spiel kurz anfange, nur um dann festzustellen wie schlecht die Story, die Technik oder das Gameplay ist.
Aber bei guten Spielen, spiele auch ich gerne mehrmals durch (Batman, Space Marine, Hitman oder Metro).
Mich verwundert diese Statistik nicht, denn in meinem Freundeskreis werde ich oftmals mit dieser "kein Bock das Spiel zu beenden" Mentalität konfrontiert.
Da gehen schon viele in den MP (wenn einer vorhanden ist) über.
 
So ganz wundert mich das nicht. Viele viele Spiele haben halt nicht die Langzeitmotivation und ca nach der Hälfte geht ihnen die Luft aus.
 
Ich finde Steam in dem Punkt sowieso nicht repräsentativ, da aufgrund des starken Preisverfalls, ständigen Top Angebote und Bundles, sich viele Spiele als Schnäppchen zulegen, die sie sich sonst vielleicht nicht gekauft hätten.
 
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Spiele auch nicht alle Spiele durch, meistens ist es so, dass ich ein Spiel am Abend aus mache und am nächsten Tag dann einfach nicht mehr anschalte und stattdessen was anderes spiele... Gibt natürlich auch Spiele wo ich dann monate oder Jahre später sie "wiederentdecke" und dann teilweise durch spiele.
 
Schon pervers von einigen Spielern: So gut wie kein Game beenden, aber dann rummotzen. Im Fall von Mass Effect sogar über das (wahrscheinlich garnicht erlebte) Ende. - Einfach lächerlich.

Ich spiele jedes Spiel durch. Die einzige Ausnahme in den letzten Jahren war "rain" für die PS3, da es ganz einfach keine Motivation gab das Spiel zu beenden, geschweige denn weiter zu spielen. Ich glaube 1,5 Level habe ich beendet, dann habe ich es aufgrund von ödem Leveldesign, langweiliger Story und unfairen Trail-and-Error Stellen gelassen.

In diesem Sinne: Es lohnt sich ab und an auch einfach "durchzuhalten". Batman: Arkham Origins hat mich beispielsweise nach circa einem drittel Spielzeit sehr angekotzt, aber das Finale war dann wieder nach meinem Geschmack.
 
Ich spiele vielleicht 10% durch. Mir fehlt entweder die Zeit oder ich habe alles erreicht was ich wollte oder wieder ein neues Spiel. Bei X-Men Legends aufm Gamecube war ich beispielsweise 2 Missionen vor Ende mit dem Skillen fertig also habe ich aufgehört. Bei Final Fantasy X bin ich an Sin gescheitert und hätte noch 2-3h grinden müssen worauf ich keine Lust hatte. Wiederum habe ich aufgrund von Metal Gear Rising ne Platinum Games Woche eingelegt und endlich mal Bayonetta und Vanquish durchgespielt. Also am ehesten ist der Weg für mich das Ziel. Die besten Spiele motivieren bis zum Ende (Xenoblade!!!).
 
Passiert mir auch häufiger.

Meine Top Gründe ein Spiel nicht durchzuspielen:

1. Zu viel sinnloses Herumgerenne (Dinge suchen, Wege finden)
2. Zu viele Routineaufgaben die nichts voranbringen
3. Eine zu knackige Stelle, bei der ich immer wieder scheitere
 
normal wird alles zu ende gespielt, außer das spiel ist eine totale gurke oder bockschwer.

nicht durchgespielt wurden:

battletoads (snes) - trotz unzähliger versuche war bei dem level mit dem wettrennen auf dem monorail schluss.

command und conquer 4 (PC) - das spiel war einfach eine katastrophe und hat c+c zu grabe getragen

gta vice city stories (PS2) - nach gta3; vice city; san andreas und liberty city stories war ich übersättigt
 
Wenn ich mir die comments so durchlese, bin ich wohl einer der ganz, ganz wenigen, die Mass Effect nicht durchgespielt haben. Ich kann nicht wirklich erklären wieso, aber irgendwie war bei mir nach dem Ausraster des Krogans an diesem Strand schlagartig die Luft raus. Teil 2 fand ich etwas besser, den hab ich auch zu ende gezockt, Teil 3 dafür nicht mal gekauft. Ich konnte irgendwie nie wirklich was mit dem Gameplay anfangen.

btt: Ich hab ca. 80-90% aller Spiele, die ich gekauft habe, auch durchgespielt. Es wären noch mehr, wenn ich nicht noch ein paar PS2 Perlen im Regal hätte, die mir in meinen jungen Jahren zu schwer waren, und die jetzt für die verwöhnten Augen nicht mehr zumutbar sind. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich selten auf gut Glück spiele kaufe, sondern vorher mal in die Gameplay Videos schaue. Da kann ich recht schnell abschätzen, ob ich ein Spiel spiele, oder obs verstauben würde.
 
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