Metro Exodus: Review-Bombing auf Metacritic

Deinen ersten Satz würde ich unter Umständen unterschreiben, den dritten kann ich (bisher) nicht beurteilen und den zweiten musst du mir näher erklären: Wieso stellt Metro "ein aussterbendes Spiel" dar?

Aber das hab ich doch gut argumentiert, wenn du dir richtige Ego Shooter anschaust, was erscheint im AAA Bereich neben Doom Eternal und Wolfenstein noch? Da ist doch nichts ankündigt, zumindest fällt mir da nichts ein. Vielleicht noch Halo Infinite... aber wenn man sich die letzten MS Spiele sich anschaut und auch Halo 5, da war der Fokus eher im MP...

Die OW Shooter sind schön, sie sind auch gleichzeitig Genremix, mit ihren Fahrmissionen, Rollenspielaspekten etc. außerdem haben sie keine Levelstruktur, die der eines Ego Skooters würdig ist. Cool sind auch die Retro Style Indie Ego Shooter die dieses Jahren kommen sollen.

Das Genre selbst verbindet mit Apex, CoD BO4, Rainbow Six, Battlefield, Counter-Strike, Battlefront, Overwatch etc. wohl hunderte Millionen Spieler, aber im SP dagegen sieht es doch absolut mau aus. Wenn du das anders siehst, dann erläutere es bitte und gib mir Hoffnung! ;)

Deshalb Stimmung gegen Metro Exodus zu machen wegen dem Laden, wo man es kauft, finde ich unfassbar...
 
Aber das hab ich doch gut argumentiert, wenn du dir richtige Ego Shooter anschaust, was erscheint im AAA Bereich neben Doom Eternal und Wolfenstein noch? Da ist doch nichts ankündigt, zumindest fällt mir da nichts ein. Vielleicht noch Halo Infinite... aber wenn man sich die letzten MS Spiele sich anschaut und auch Halo 5, da war der Fokus eher im MP...

Die OW Shooter sind schön, sie sind auch gleichzeitig Genremix, mit ihren Fahrmissionen, Rollenspielaspekten etc. außerdem haben sie keine Levelstruktur, die der eines Ego Skooters würdig ist. Cool sind auch die Retro Style Indie Ego Shooter die dieses Jahren kommen sollen.

Das Genre selbst verbindet mit Apex, CoD BO4, Rainbow Six, Battlefield, Counter-Strike, Battlefront, Overwatch etc. wohl hunderte Millionen Spieler, aber im SP dagegen sieht es doch absolut mau aus. Wenn du das anders siehst, dann erläutere es bitte und gib mir Hoffnung! ;)

Deshalb Stimmung gegen Metro Exodus zu machen wegen dem Laden, wo man es kauft, finde ich unfassbar...



Zuerst einmal stellt sich die Frage, was man von einem 1st-Person-Shooter erwaret, bzw. ob die Erwartung die ich habe, überhaupt gerechtfertigt ist. - Und da ich mich da am besten auskenne, gehe ich mal von mir aus. ;-)

Ein Ego-Shooter ist für ich in erster Linie genau das MP-Geballer, wie es aktuell CoD und Battlefield präsentieren.
Meine ersten Erfahrungen in dem Genre habe ich in Netzwerkpartys mit Doom, Duke Nukem und Unreal gemacht: Wumme in die Hand und sich die virtuellen Blutpixel um die Ohren hauen!

Heute ist die ganze Shooter-Nummer durch das Internet und die verbesserte Technik viel aufgeblähter und intensiver geworden. - Der Grundsatz hat sich aber en gros nicht geändert.

Nun kommt aber - meiner Meimung - etwas hinzu, was einige Spieler heute glauben lässt, dass die "richtigen Ego-Shooter" aussterben: Das Genre konnte eine neue Zielgruppe gewinnen. Gamer, die nicht nur in MP-Matches mit dicken Knarren rumballern wollten, sondern davon begeistert sind, wenn man ihnen eine gut erzählte Story präsentiert.
Fallout, FarCry, BioShock, Prey und auch Wolfenstein haben den Ego-Shooter mit einer Geschichte und einer spielerischen Tiefe gwürzt. Stellenweis so intensiv, das "das Genre" keine Rolle mehr gespielt hat.
Insofern ist "jedes neue Metro" eher ein Herzschlag für das Genre "1st-Person-Shooter", als ein neuer Sargnagel. - Vorausgesetzt man möchte eine Geschichte erzählt bekommen und nicht möglichst zügig auf das Schlachtfeld; mit einer "gut erzählte Single-Player-Erfahrung" sollte man in diesem Genre ganz einfach nicht rechnen.

In diesem Sinne: Im Grunde ist der Ansatz von Overwatch heute genau der Gleiche, wie damals bei Unreal: Wumme raus und gib ihm!
 
Vom Gefühl gibt es weniger Egoshooter als früher.
Eine Zeit lang war ha nahezu jedes Spiel entweder ein Egoshooter oder ein RPG :D

Dennoch gibt es heutzutage vllt weniger Shooter, aber mehr Abwechslung.
Allein Metro, FarCry, Apex, Wolfenstein, Battlefield, FarCry, Destiny.
Alles aktuelle Shooter und alle anders.
 
Vom Gefühl gibt es weniger Egoshooter als früher.
Eine Zeit lang war ha nahezu jedes Spiel entweder ein Egoshooter oder ein RPG :D

Dennoch gibt es heutzutage vllt weniger Shooter, aber mehr Abwechslung.
Allein Metro, FarCry, Apex, Wolfenstein, Battlefield, FarCry, Destiny.
Alles aktuelle Shooter und alle anders.



Mein Gefühl ist da genau gegenteilig: Heute gibt es viel mehr 1st-Person-Shooter, als... und nun müsste man sich mal auf eine Zeitangabe einigen. ;-)

Quantitativ wird man mit 1st-Person-Shooter regelrecht zugeballert. Qualitativ kannst du das Meiste jedoch in die Tonne hauen. - Allerdings ist dies wohl ein genrelles Merkmal der heutigen Videospiel-Industrie. Wenn man mal einen der Online-Shops aufruft (egal Nintendo eShop, Xbox Marktplatz, PS Store oder Steam) dann ist das Angebot schon pervers groß (geworden).

In diesem Sinne: Der Kunde kommt in den meisten Fällen mit diesem Überangebot aber nicht klar und denkt auch nicht weiter darüber nach. Folglich wird sinnfrei gebasht, Schrott gespielt und "nach der alten Zeit" gebrüllt.
 
Bei mir war es Ende PS2 und Anfang PS3 Zeit
Damals war gefühlt jedes zweite Game ein EgoShooter :)

Damals kamen ja auch die großen Marken wie BF, CoD, FarCry, Crysis, Bioshock, Killzone und Halo raus

Aber erinnerungen können auch täuschen.
 
Bei mir war es Ende PS2 und Anfang PS3 Zeit
Damals war gefühlt jedes zweite Game ein EgoShooter :)

Damals kamen ja auch die großen Marken wie BF, CoD, FarCry, Crysis, Bioshock, Killzone und Halo raus

Aber erinnerungen können auch täuschen.



Im Vergleich zum Ende der PS2-, Anfang der PS3-Ära, habe ich definitiv das Gefühl, dass es heute mehr 1st-Person-Shooter gibt. Borderlands gab es noch nicht, genau wie Overwatch, Prey, BioShock, eine dreiteilig aufgesplittete CoD-Serie...

Ich habe da (im Vergleich) eher die Mitte und das Ende der 90ziger Jahre im Kopf: Doom und Duke Nukem. - Gefühlt gab es da nicht mehr... Mal hier und da ein GoldenEye... Aber wenn ich mich heute so umsehe...

In diesem Sinne: Aber wie du schreibst, Erinnerungen können täuschen.
 
"Manche finden auch, dass sich der neueste Teil der Reihe durch das Open-World-Konzept zu sehr von seinen Wurzeln entfernt." wenn es genauso gewesen wäre wie die Vorgänger, dann würde man fehlende Weiterentwicklung bemängeln. Ich finde nämlich der Spagat ist sehr gut gelungen. Denn es gibt nach wie vor lange Passagen, in denen man dunkle Korridore durchstreift und die dichte Atmosphäre genießen kann.
Und zu der Steam Sache ist alles gesagt, jetzt auf Metacritic zu jammern und den Score runter zu ziehen zeugt einfach davon, dass manche in ihrer Reife noch irgendwo zwischen Kind und Teenie stecken. Ganz arm. Und dann wundern dass Gamer in der öffentlichen Wahrnehmung oft nicht gut wegkommen, wenn die Community sich so verhält...
 
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