Daas sind Dinge, die man in den Griff kriegt, wenn man es möchte und es richtig inszeniert, ich könnte mir sogar Ingame-Dialoge zwischen Coop-Spielern vorstellen.. Und keiner zockt ein Spiel des Typs Mass Effect 3 mehrmals,weil es so ein tolles Rollenspiel ist, indem die Entscheidungen so enorm wichtig sind, dass man sie unbedingt selbst treffen müsste, mal abgesehen davon, dass man sich absprechen könnte. Ich habe zwar immer selbst entschieden, was mein Weg ist, statt es automatisch ablaufen zu lassen, aber der springende Punkt war meist eine nettes Geballer in einer recht fantasievollen Umgebung, als Frontkämpfer, Wächter oder als Techniker, je nach Lust und Laune. Mir würden die taktischen Möglichkeiten gefallen, wenn ein oder zwei zusätzliche Spieler einen Mitstreiter des Commanders spielen könnten, z.B. einen Kroganer oder eine Asari.
Edit
Habe nochmals über das Thema nachgedacht. Wenn ich mir(der seit Space Invaders zockt, aber auch auf Kino steht und gerne dicke Bücher liest) so die Möglichkeiten vorstelle, die das Gaming heute bieten könnte, finde ich es sogar erschreckend, dass man mir heute sowas wie ME3 oder Dragon Age vorsetzt und auch noch den den Mut hat, Rollenspiel auf die Packung zu schreiben und was von künstlerischer Integrität faselt, wenn einer das Ende kritisiert. Eigentlich ist das Spiel so banal, begrenzt, dumm und billig umgesetzt, dass es ein Affe bedienen könnte. Man braucht im besten Fall ein wenig Feinmotorik, wenn man es auf Wahnsinn zockt, während selbst ein Borderlands 2 mehr Hirnleistung verbraucht, wenn man sich für verschiedene Zwecke skillen möchte. Ich hatte trotzdem einigen Spass dran, weil die üblichen Shooter noch viel dümmer sind. Aber es erschreckt mich noch mehr, wenn sich dann einer von EA meldet, eigentlich seien ihre Spiel noch viel zu schwer zu begreifen.