J
JannLee
Guest
Wer das Spiel noch nicht abgeschlossen hat und nicht gespoiltert werden will, der sollte nicht weiter lesen.
Ich habe nun endlich die Story meines ersten Shepard zum Abschluss gebracht und auf dem Papier auch das "optimale" Ende erzielt... jetzt meine Frage... bin ich der einzige im GZ-Forum der auch so maßlos enttäuscht ist? Von diesem Finale, von Bioware?
Die Fans gehen ja auf die Barrikaden und scheißen Bioware online auf FB, deren Homepage etc... total zu... bevor ich das Ende gesehen hatte, habe ich das für total übertrieben gehalten, kann es nun aber voll und ganz verstehen. Ich fühle mich auch unglaublich verarscht.
Ich habe jweils fast 200 Stunden in ME1 und 2 investiert... nur um dann nach dem Abschluss von ME3 das Gefühl zu haben meiner Zeit beraubt worden zu sein. Ich hätte die Zeit gerne zurück... was Bioware da abgeliefert hat ist eine bodenlose Frechheit in meinen Augen.
Ich wollte eigentlich meinen zweiten und dritten Shepard noch zum Abschluss bringen, aber ich habe das Spiel jetzt erstmal ins Regal gestellt weil ich absolut keine Lust mehr auf Mass Effect habe. Die Spieler haben - meiner Meinung nach - dass was versprochen wurde ganz und gar nicht bekommen.
Es ist total unwichtig ob man Mass Effect 1 und 2 gespielt hat oder nicht, all die Entscheidungen die man getroffen hat sind total wertlos. Ob man die Rachni-Königin nun hat überleben lassen oder nicht, ob Kaidan oder Ashley überlebt haben, ob Wrex tot ist oder nicht, ob die Reaper-Basis zerstört ist oder nicht... das alles ist völlig unrelevant, ebenso ist es total egal ob man nun die Kroganer heilt oder nicht, die Quarianer auslöscht oder die Geth (oder für Frieden sorgt) etc... total für den Arsch... am Ende verliert man trotzdem.
So wirken diese Enden zumindest auf mich. Gut ok, Joker und ein paar andere Leute überleben, aber so wie das für mich aussah sterben fast alle. Der Zyklus endet, so oder so, das heißt all die wichtigen Entscheidungen kommen nicht zum tragen. Weder vor, noch nach dem Ende.
Bioware hat das total in den Sand gesetzt, keine Frage die Schlacht ist episch inszeniert und ich war total am zittern als ich da in London ums überleben gekämpft habe. Eine Horde Brutes und mehrere Banshees stürmen da auf Liara, James und mich ein... es kracht und knallt und überall gehts zur Sache... und dann? Das von vielen erhoffte und gewünschte Happy End gibt es nicht. Gut, offensichtliches Ende -> Langweilig, aber für genau dieses langweilige Ende habe ich die Trilogie mehrmals gespielt!
Ich will das Shepar überlebt, ich will das meine Crew überlebt, die Massenportale und Citadel dableiben und es mit dem Wiederaufbau der Zivilisation weitergeht und sich die Völker weiter entwickeln, ins Unbekannte und nicht, dass der Zyklus endet und ein neuere beginnt. Auch wenn in diesem neuen Zyklus ("perfektes Ende") eine Synthesis herrscht... das ändert nichts daran das am Ende trotzdem irgendwie alles den Bach runter gegangen ist.
So viel Spaß ich mit Mass Effect 3 im Einzel- und Mehrspielermodus die knapp 40 Stunden (Kampagne) und was weiß ich wie viele Stunden im MP hatte, so sehr hat mir das Ende das ganze so dermaßen versaut dass ich es echt nicht mehr spielen kann. Ich will ein gutes Ende.
Ich könnte mich jetzt noch Stundenlang wiederholen... aber ich schreib dan eh immer wieder das Selbe, kurz gesagt: Bioware hat mir mit diesem Abschluss Mass Effect 3 sowas von versaut dass es echt nicht zu glauben ist. Sowas ist mir bei noch keinem Spiel passiert. Und ich dachte immer das Ende von Halo 2 wäre eine Frechheit gewesen!
Ich habe nun endlich die Story meines ersten Shepard zum Abschluss gebracht und auf dem Papier auch das "optimale" Ende erzielt... jetzt meine Frage... bin ich der einzige im GZ-Forum der auch so maßlos enttäuscht ist? Von diesem Finale, von Bioware?
Die Fans gehen ja auf die Barrikaden und scheißen Bioware online auf FB, deren Homepage etc... total zu... bevor ich das Ende gesehen hatte, habe ich das für total übertrieben gehalten, kann es nun aber voll und ganz verstehen. Ich fühle mich auch unglaublich verarscht.
Ich habe jweils fast 200 Stunden in ME1 und 2 investiert... nur um dann nach dem Abschluss von ME3 das Gefühl zu haben meiner Zeit beraubt worden zu sein. Ich hätte die Zeit gerne zurück... was Bioware da abgeliefert hat ist eine bodenlose Frechheit in meinen Augen.
Ich wollte eigentlich meinen zweiten und dritten Shepard noch zum Abschluss bringen, aber ich habe das Spiel jetzt erstmal ins Regal gestellt weil ich absolut keine Lust mehr auf Mass Effect habe. Die Spieler haben - meiner Meinung nach - dass was versprochen wurde ganz und gar nicht bekommen.
Es ist total unwichtig ob man Mass Effect 1 und 2 gespielt hat oder nicht, all die Entscheidungen die man getroffen hat sind total wertlos. Ob man die Rachni-Königin nun hat überleben lassen oder nicht, ob Kaidan oder Ashley überlebt haben, ob Wrex tot ist oder nicht, ob die Reaper-Basis zerstört ist oder nicht... das alles ist völlig unrelevant, ebenso ist es total egal ob man nun die Kroganer heilt oder nicht, die Quarianer auslöscht oder die Geth (oder für Frieden sorgt) etc... total für den Arsch... am Ende verliert man trotzdem.
So wirken diese Enden zumindest auf mich. Gut ok, Joker und ein paar andere Leute überleben, aber so wie das für mich aussah sterben fast alle. Der Zyklus endet, so oder so, das heißt all die wichtigen Entscheidungen kommen nicht zum tragen. Weder vor, noch nach dem Ende.
Bioware hat das total in den Sand gesetzt, keine Frage die Schlacht ist episch inszeniert und ich war total am zittern als ich da in London ums überleben gekämpft habe. Eine Horde Brutes und mehrere Banshees stürmen da auf Liara, James und mich ein... es kracht und knallt und überall gehts zur Sache... und dann? Das von vielen erhoffte und gewünschte Happy End gibt es nicht. Gut, offensichtliches Ende -> Langweilig, aber für genau dieses langweilige Ende habe ich die Trilogie mehrmals gespielt!
Ich will das Shepar überlebt, ich will das meine Crew überlebt, die Massenportale und Citadel dableiben und es mit dem Wiederaufbau der Zivilisation weitergeht und sich die Völker weiter entwickeln, ins Unbekannte und nicht, dass der Zyklus endet und ein neuere beginnt. Auch wenn in diesem neuen Zyklus ("perfektes Ende") eine Synthesis herrscht... das ändert nichts daran das am Ende trotzdem irgendwie alles den Bach runter gegangen ist.
So viel Spaß ich mit Mass Effect 3 im Einzel- und Mehrspielermodus die knapp 40 Stunden (Kampagne) und was weiß ich wie viele Stunden im MP hatte, so sehr hat mir das Ende das ganze so dermaßen versaut dass ich es echt nicht mehr spielen kann. Ich will ein gutes Ende.
Ich könnte mich jetzt noch Stundenlang wiederholen... aber ich schreib dan eh immer wieder das Selbe, kurz gesagt: Bioware hat mir mit diesem Abschluss Mass Effect 3 sowas von versaut dass es echt nicht zu glauben ist. Sowas ist mir bei noch keinem Spiel passiert. Und ich dachte immer das Ende von Halo 2 wäre eine Frechheit gewesen!