MGS:V war m.E nach eine Enttäuschung und ich habe das Spiel 175 Stunden gespielt und habe nun 100%! (Wer Beweise sucht soll mein Dampf-Profil aufrufen!).
Klar, Open-World, KI, Grafik und Gameplay waren super, aber die konnten nicht die, für MGS Verhältnisse, schlechte Story, sowie magere Charakterdarstellung hinwegtäuschen.
Noch nie habe ich so nach Cutscenes gelechzt, wie in MGS:V und ich habe wirklich jeden Informationshappen aufgesaugt, nur um immer nur ganz kleine Stücke zu bekommen, und die nächste Mission spielen zu müssen.
Immer wieder diese faden Tapes anhören, macht es auch nicht gerade besser.
Wo sind die Ellenlangen Cutscenes?
Wo sind die herrlich erzählten/erklärten Charaktere?
Wo ist die Tiefe der Story?
All das zerstörte das MGS, Feeling.
Würden nicht Namen wie Snake, Miller und/oder Ocelot auftauchen könnte man es für einen generischen Stealth-Shooter handeln, der ein alternatives Kalte-Krieg-Szenario als Storyline hat.
Und über das Ende will ich erst gar nicht hergehen.
Klar, deckt und klärt es alles ab, aber zufrieden gestellt hat es mich nicht.
Ich bin seit dem ersten MGS ein großer Fan der Serie.
Habe Teil 3 mindestens 5 mal durchgespielt, qäulte mich durch die 45 Minuten Cutscenes von MGS4, und hab sogar Raiden nackt überlebt!, aber das neuste MGS Erlebnis war eindeutig überflüssig.
Man merkte das Ende in MGS4 deutlich, wie alles zu...sagen wir 80% abgeschlossen erklärt wurde, und dann kommt The Phantom Pain in the Ass, mit einer sehr zähflüssigen Story, die nie wirklich in Fahrt kommt, weil die Open-World einfach alles verschlungen hat.
SO, genug Off-Topic, was ich eigentlich schreiben wollte ist, dass Kojima endlich den Laden verlassen sollte, dann haben wir endlich unsere Ruhe vor diesem Streit....fürs erste.