Gott bin ich froh, dass die Welt noch grösser wird... ich kann es kaum erwarten wieder ein Spiel nicht zu Ende zu spielen. Mal ehrlich, nach all den Jahren als Zocker, kann ich solche Spiele einfach nicht mehr spielen. Schade eigentlich, denn hübsch wären sie ja.
Der spielerische Wert und Popularität von riesigen Welten ist mir mittlerweile genau so ein Rätsel, wie die fülle an verschieden Editionen und DLC's. Scheinbar kaufen es die Kunden.
Wie soll man diese riesigen Spielwiesen mit Logischen, befriedigenden Inhalten füllen, ohne zuviele laufwege zu generieren. Es stimuliert mich nicht, mein Inventar mit Sammelgegenständen aus zu fugen, die zum weiterkommen eigentlich vom Spiel nur minder vorrausgesetzt werden.
Ich weiss ja nicht wie es euch geht, aber ich falle nach einigen Stunden immer wieder in eine spielerische Routine hinein, die sich mehr wie Arbeiten und nicht wie Spielen anfühlt. Sameln, dies und jenes erlegen, Verkaufen und Craften, bumbum, bängbäng, Lager erobern und Plündern, Menüs durchakern und Leveln (jedes Spiel muss natürlich eine Charakterentwicklung haben) uuuund wieder von vorne das ganze. Vieleicht bin ich einfach schon zu alt für diese Form von Spielekunst. ¯\_(ツ)_/¯