Travis Bickle
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Griechen sind die sexuell Aktivsten - Ergebnisse einer GfK-Studie zu sexuellen Einstellungen der Europäer und US-Amerikaner - Freunde und Altersgenossen beeinflussen am meisten - Untreue ist nicht gleich Untreue
Die besten Liebhaber findet man im eigenen Land. Davon sind ein Drittel der europäischen Männer und Frauen überzeugt. Mit Abstand am meisten Selbstbewusstsein zeigen die Griechinnen und Griechen, die zu 77% ihr eigenes Land Top in Sachen Sex wähnen. Eine Ausnahme bilden Belgier, Deutsche und Niederländer, die die besten Liebhaberinnen und Liebhaber nicht in den eigenen Reihen sondern in Italien vermuten.
Das sind die Ergebnisse einer 20-Nationen- Studie zu den sexuellen Einstellungen der Bevölkerung in Europa und den USA, die GfK Custom Research Worldwide im Auftrag des Wallstreet Journal Europe im Frühjahr dieses Jahres durchgeführt hat.
Wenn es um Sex geht, legen Männer wie Frauen viel Lokalpatriotismus an den Tag. 34% der Europäer und 25% der US-Amerikaner glauben, die besten Liebesgefährtinnen und -gefährten im eigenen Land zu finden. Schlusslicht bilden die Niederländer (13%), die Belgier (14%) und die Deutschen (15%).
Alle drei Nationen sehen die Italiener als beste Liebhaber. Das ist nicht verwunderlich, nennen doch Angehörige weiterer 13 der 20 untersuchten Länder am zweithäufigsten die Italiener. Die Italiener selbst sind zu 69% davon überzeugt, dass sie ihre besten Sexpartnerinnen und -partner im eigenen Land finden.
Getoppt werden sie nur von den Griechen, von denen dies 77% glauben. Es wundert deshalb auch nicht, dass sie sich zusammen mit den Italienern und den Tschechen vergleichsweise offen zu diesen Thema äußern. Das Gegenteil trifft auf die Dänen zu, die sich unter allen Befragten dem Thema Sex gegenüber mit Abstand am meisten zugeknöpft zeigen.
Auch bei der Frage, wie häufig die Partner sexuell miteinander verkehren sollten, um zufrieden zu sein, stehen die Griechen an der Spitze: 24% der Griechen halten mindestens fünfmal pro Woche für angemessen. Damit liegen die Griechen deutlich über dem europäischen (10%) und amerikanischen (16%) Durchschnitt. Dem größten Teil der Europäer, 40%, genügt zwei- bis viermal pro Woche Sex, um zufrieden zu sein. Mit 39% halten fast ebenso viele einmal pro Woche oder weniger für ausreichend. Überdurchschnittlich genügsam zeigen sich die Tschechen, von denen knapp die Hälfte diese Ansicht teilt.
Auf die Frage, wer die Einstellung und den Umgang mit dem Thema Sex am meisten beeinflusst, zeigt sich, dass bei rund einem Drittel der Frauen und Männer Freunde und Gleichaltrige an erster Stelle stehen. Ein Viertel spricht mit den Eltern und ebenso viele informieren sich über die Medien. Schule und Kirche hingegen spielen mit vier beziehungsweise 2% eine untergeordnete Rolle.
Einzige Ausnahme ist Bulgarien: Hier nennen 43% der Befragten die Schule als wichtigste Quelle. Die Eltern spielen lediglich in Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik, Rumänien (jeweils 37%) und der Türkei (25%) die wichtigste Rolle.
Untreue in der Ehe wird in den Ländern sehr unterschiedlich beurteilt. Während in Westeuropa und den USA etwa vier von zehn Personen einen Seitensprung für unverzeihlich halten, sind es in der Türkei, die in dieser Hinsicht Spitzenreiter ist, neun von zehn.
Auch im protestantischen Schweden und in dem als eher freizügig geltenden Frankreich ist die Mehrheit der Frauen und Männer der Ansicht, dass Fremdgehen des Ehepartners nicht zu verzeihen ist. In allen Ländern sehen die Frauen außereheliche Abenteuer als verwerflicher an als die Männer. Besonders wenig tolerant zeigen sich die französischen Frauen: Sechs von zehn halten eine Affäre unverzeihlich.
Unter den Franzosen insgesamt sind dieser Ansicht lediglich vier von zehn. Auch deutsche Frauen sind deutlich weniger tolerant (48%) als ihre Männer (25%). Umgekehrt ist es in der Türkei. Hier vertreten 92 der Männer die Ansicht, dass Fremdgehen nicht zu verzeihen ist, bei den türkischen Frauen lediglich 86%. Eine Affäre für verzeihlich halten 12% der Westeuropäer, 17% der Osteuropäer und ebenso viele Amerikaner, aber nur 3% der Türken. Besonders verständnisvoll zeigen sich die Holländer. Hier sieht jeder Vierte seinem Partner einen Seitensprung gewöhnlich nach.
Die Studie "Sexlife" hat Bürger in 20 Ländern zu ihrer Einstellung bezüglich Sexleben, Untreue und Homosexualität befragt. In der Studie wurde unter anderem ermittelt, wo es die besten Liebhaber gibt, wie häufig die Sexhäufigkeit zufrieden stellend ist und ob Untreue verzeihbar ist. Für die aktuelle Studie, die GfK Custom Research Worldwide im Auftrag von The Wall Street Journal Europe und mit finanzieller Unterstützung des GfK-Nürnberg e.V. durchgeführt hat, wurden zwischen März und Mai 2005 insgesamt 19.100 Personen in 20 Ländern befragt.
Gruß
Travis "Sexbaron" Bickle
Die besten Liebhaber findet man im eigenen Land. Davon sind ein Drittel der europäischen Männer und Frauen überzeugt. Mit Abstand am meisten Selbstbewusstsein zeigen die Griechinnen und Griechen, die zu 77% ihr eigenes Land Top in Sachen Sex wähnen. Eine Ausnahme bilden Belgier, Deutsche und Niederländer, die die besten Liebhaberinnen und Liebhaber nicht in den eigenen Reihen sondern in Italien vermuten.
Das sind die Ergebnisse einer 20-Nationen- Studie zu den sexuellen Einstellungen der Bevölkerung in Europa und den USA, die GfK Custom Research Worldwide im Auftrag des Wallstreet Journal Europe im Frühjahr dieses Jahres durchgeführt hat.
Wenn es um Sex geht, legen Männer wie Frauen viel Lokalpatriotismus an den Tag. 34% der Europäer und 25% der US-Amerikaner glauben, die besten Liebesgefährtinnen und -gefährten im eigenen Land zu finden. Schlusslicht bilden die Niederländer (13%), die Belgier (14%) und die Deutschen (15%).
Alle drei Nationen sehen die Italiener als beste Liebhaber. Das ist nicht verwunderlich, nennen doch Angehörige weiterer 13 der 20 untersuchten Länder am zweithäufigsten die Italiener. Die Italiener selbst sind zu 69% davon überzeugt, dass sie ihre besten Sexpartnerinnen und -partner im eigenen Land finden.
Getoppt werden sie nur von den Griechen, von denen dies 77% glauben. Es wundert deshalb auch nicht, dass sie sich zusammen mit den Italienern und den Tschechen vergleichsweise offen zu diesen Thema äußern. Das Gegenteil trifft auf die Dänen zu, die sich unter allen Befragten dem Thema Sex gegenüber mit Abstand am meisten zugeknöpft zeigen.
Auch bei der Frage, wie häufig die Partner sexuell miteinander verkehren sollten, um zufrieden zu sein, stehen die Griechen an der Spitze: 24% der Griechen halten mindestens fünfmal pro Woche für angemessen. Damit liegen die Griechen deutlich über dem europäischen (10%) und amerikanischen (16%) Durchschnitt. Dem größten Teil der Europäer, 40%, genügt zwei- bis viermal pro Woche Sex, um zufrieden zu sein. Mit 39% halten fast ebenso viele einmal pro Woche oder weniger für ausreichend. Überdurchschnittlich genügsam zeigen sich die Tschechen, von denen knapp die Hälfte diese Ansicht teilt.
Auf die Frage, wer die Einstellung und den Umgang mit dem Thema Sex am meisten beeinflusst, zeigt sich, dass bei rund einem Drittel der Frauen und Männer Freunde und Gleichaltrige an erster Stelle stehen. Ein Viertel spricht mit den Eltern und ebenso viele informieren sich über die Medien. Schule und Kirche hingegen spielen mit vier beziehungsweise 2% eine untergeordnete Rolle.
Einzige Ausnahme ist Bulgarien: Hier nennen 43% der Befragten die Schule als wichtigste Quelle. Die Eltern spielen lediglich in Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik, Rumänien (jeweils 37%) und der Türkei (25%) die wichtigste Rolle.
Untreue in der Ehe wird in den Ländern sehr unterschiedlich beurteilt. Während in Westeuropa und den USA etwa vier von zehn Personen einen Seitensprung für unverzeihlich halten, sind es in der Türkei, die in dieser Hinsicht Spitzenreiter ist, neun von zehn.
Auch im protestantischen Schweden und in dem als eher freizügig geltenden Frankreich ist die Mehrheit der Frauen und Männer der Ansicht, dass Fremdgehen des Ehepartners nicht zu verzeihen ist. In allen Ländern sehen die Frauen außereheliche Abenteuer als verwerflicher an als die Männer. Besonders wenig tolerant zeigen sich die französischen Frauen: Sechs von zehn halten eine Affäre unverzeihlich.
Unter den Franzosen insgesamt sind dieser Ansicht lediglich vier von zehn. Auch deutsche Frauen sind deutlich weniger tolerant (48%) als ihre Männer (25%). Umgekehrt ist es in der Türkei. Hier vertreten 92 der Männer die Ansicht, dass Fremdgehen nicht zu verzeihen ist, bei den türkischen Frauen lediglich 86%. Eine Affäre für verzeihlich halten 12% der Westeuropäer, 17% der Osteuropäer und ebenso viele Amerikaner, aber nur 3% der Türken. Besonders verständnisvoll zeigen sich die Holländer. Hier sieht jeder Vierte seinem Partner einen Seitensprung gewöhnlich nach.
Die Studie "Sexlife" hat Bürger in 20 Ländern zu ihrer Einstellung bezüglich Sexleben, Untreue und Homosexualität befragt. In der Studie wurde unter anderem ermittelt, wo es die besten Liebhaber gibt, wie häufig die Sexhäufigkeit zufrieden stellend ist und ob Untreue verzeihbar ist. Für die aktuelle Studie, die GfK Custom Research Worldwide im Auftrag von The Wall Street Journal Europe und mit finanzieller Unterstützung des GfK-Nürnberg e.V. durchgeführt hat, wurden zwischen März und Mai 2005 insgesamt 19.100 Personen in 20 Ländern befragt.
Gruß
Travis "Sexbaron" Bickle