Ghost of Tsushima: Kämpfe gegen Samurai sind extrem schwer

Sekiro ist einfach nicht gut genug um den Aufwand zu rechtfertigen. Das ist zumindest meine Meinung...

Wenn man bei Soulsborne bei nem Boss festhängt, zieht man es halt durch weil man es kaum erwarten kann, das nächste Gebiet zu sehen und zu erforschen. Das fehlt halt bei Sekiro komplett. Ich hatte noch den Hegel auf dem Dach gelegt, die Konsole ausgemacht und das Spiel nicht mehr angerührt.
Monate später nochmal für ne halbe Stunde ausprobiert und dann verkauft.
 
Naja bei den früheren Spielen war der Schwierigkeitsgrad sicher auch so hoch, da man ansonsten bei vielen Titeln in einer Stunde durch gewesen wäre.

Ist doch egal warum es so war. Hab damals für Mega Man X 150 DM bezahlt. Damals waren solche Titel eben Vollpreis Titel. Und selbst Nintendo hat mit Donkey Kong anspruchsvolle Titel rausgebracht. Selbst Mario 64 wurde ich dazu zählen. Als Kind musstest du erst rausfinden wie man Whomp King oder Browser erledigt. Bei den ohnehin leichten Odyssey, wird dir die Lösung auch noch angezeigt.
 
Ich finds gut, sie machen ein halbwegs realistisches Samurai Setting und dann soll man selbst und der Gegner 20 Schläge aushalten? Dass man nicht einfach als One Man Show ein komplettes Lager ohne weiteres ausräumen kann, find ich genauso positiv, wie schwerere Duelle gegen ausgebildete Samurai (die nun mal ungefähr auf meinem Niveau sein sollten und damit auch nicht einfach weggemetzelt werden sollten). Für mich steht so eine Herangehensweise aber mit dem Gameplay.

Was Lord z.B. an einem Dark Souls nicht versteht, ist das unfassbar präzise Gameplay, durch das ich jeden Tod in der Regel auf einen Fehler meinerseits zurückführen kann. Während CoD oder allgemein höhere Schwierigkeitsgrade sonst einfach nur an den Hitpoints drehen und das wars dann aber auch, während die Spielmechaniken gar nicht darauf ausgelegt sind.

Wenn der Schwertkampf im Spiel funktioniert und da hat mich das bisher gezeigte ehrlich gesagt noch nicht umgehauen, dann passt auch bei bestimmten Gegnern ein entsprechender Schwierigkeitsgrad dazu.
 
Was Lord z.B. an einem Dark Souls nicht versteht, ist das unfassbar präzise Gameplay, durch das ich jeden Tod in der Regel auf einen Fehler meinerseits zurückführen kann. Während CoD oder allgemein höhere Schwierigkeitsgrade sonst einfach nur an den Hitpoints drehen und das wars dann aber auch, während die Spielmechaniken gar nicht darauf ausgelegt sind.

Wenn der Schwertkampf im Spiel funktioniert und da hat mich das bisher gezeigte ehrlich gesagt noch nicht umgehauen, dann passt auch bei bestimmten Gegnern ein entsprechender Schwierigkeitsgrad dazu.

Also erstmal bei dieser leidigen Diskussion habe ich zig mal Spiele wie Forza oder auch Crysis ins Feld gezogen, die eben mehr tun, als nur die Hitpoints hoch zu drehen! Es gibt auch genug positive Beispiele, die mehr tun, als die Hitpoints hochzudrehen.

Ansonsten sehe ich es anders, bei CoD funktioniert tadellos, der Schwierigkeitsgrad entscheidet, wie schnell man reagieren muss, das funktioniert in beiden Richtungen. So gesehen ist es ein Geschicklichkeitsspiel a la Tetris, wenn man es auf den Kern unterbricht. Es ist ja auch nunmal so CoD ist ein sau primitives Spiel, viel mehr als Hitpoints hoch zudrehen kann man bei dem Spiel kaum machen...

Bei Souls würde es genauso gehen, das weiß man weil es eben dutzenden auch komplexere Rollenspiele gibt, die das seit Jahren bereits tun. Das hat man ja nur bei Souls weggelassen und verkauft man den Leuten als Feature.

Ansonsten war der Vergleich ja anders gemeint, es ging ja darum, wie geil man sich fühlt, wenn man in Dark Souls nach vielen Anläufen einen Drachen oder so besiegt hat, dann kommen ja die Glückshormone in Masse.

Das gleiche Gefühl lässt sich so auch auf CoD etc. übertragen, egal, was der Entwickler dafür gemacht har... da freut man sich dann eben das man z.B. einen Tiger Panzer zerstört hat oder irgendeinen miesen Scharfschützen von sonst wo erlegt hat. Das weiß ich ganz genau, weil ich diverse CoDs ja deshalb auf Veteran sogar durchgespielt habe.

Es ist also nicht so das ich den Souls Orgasmus nicht verstehen könnte! ;)
 
Also erstmal bei dieser leidigen Diskussion habe ich zig mal Spiele wie Forza oder auch Crysis ins Feld gezogen, die eben mehr tun, als nur die Hitpoints hoch zu drehen! Es gibt auch genug positive Beispiele, die mehr tun, als die Hitpoints hochzudrehen.

Ansonsten sehe ich es anders, bei CoD funktioniert tadellos, der Schwierigkeitsgrad entscheidet, wie schnell man reagieren muss, das funktioniert in beiden Richtungen. So gesehen ist es ein Geschicklichkeitsspiel a la Tetris, wenn man es auf den Kern unterbricht. Es ist ja auch nunmal so CoD ist ein sau primitives Spiel, viel mehr als Hitpoints hoch zudrehen kann man bei dem Spiel kaum machen...

Bei Souls würde es genauso gehen, das weiß man weil es eben dutzenden auch komplexere Rollenspiele gibt, die das seit Jahren bereits tun. Das hat man ja nur bei Souls weggelassen und verkauft man den Leuten als Feature.

Ansonsten war der Vergleich ja anders gemeint, es ging ja darum, wie geil man sich fühlt, wenn man in Dark Souls nach vielen Anläufen einen Drachen oder so besiegt hat, dann kommen ja die Glückshormone in Masse.

Das gleiche Gefühl lässt sich so auch auf CoD etc. übertragen, egal, was der Entwickler dafür gemacht har... da freut man sich dann eben das man z.B. einen Tiger Panzer zerstört hat oder irgendeinen miesen Scharfschützen von sonst wo erlegt hat. Das weiß ich ganz genau, weil ich diverse CoDs ja deshalb auf Veteran sogar durchgespielt habe.

Es ist also nicht so das ich den Souls Orgasmus nicht verstehen könnte! ;)

Seh ich halt anders :) Den "Souls Orgasmus" bekomme ich nicht, weil ich es einfach geschafft habe, sondern weil mir das Gameplay alles an die Hand gibt, damit ich persönlich besser werden kann. Du lernst den Gegner, du passt dein Movement an und all dies bringt dich im Spiel voran. Der Clou ist, dass dir das Gameplay keinerlei! Steine in den Weg legt.

Gegenbeispiel God of War. Die Steuerung war schwammiger und etwas ungenau, was die schweren Kämpfe zum teil einfach nur nervig gemacht hat. Das gibt es bei DS nicht! Jeder Tod ist auf ein Fehlverhalten deinerseits zurückzuführen. Lerne und werde besser und du schaffst es. Es gibt nahezu keine unfaire Stelle in DS. Während CoD auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad eher ein "durchsterben" mit vielen unfairen Stellen ist. Crysis ist zu lange her und Forza (ich liebe Forza) ist auch eher ein schnellere Gegner Schwierigkeitsgrad, aber nicht, dass die Autos jetzt plötzlich intelligentere Überhol- und Verteidigungsmuster fahren.

Der Punkt ist, dass das DS Erlebnis sich eben nicht nur auf den Schwierigkeitsgrad reduziert! Dann würde ich dir nämlich recht geben. Da greifen aber mehr Zahnräder ineinander, die es zu dem Erlebnis machen, welches es heute nun mal ist.

@backtotopic ICh freue mich auf Tsushima, hab aber durchaus meine Bauchschmerzen. Dass ich aber gegnerische Samurai nicht einfach spielend leicht wegmetzele und selbst auch nur 2-3 Hiebe aushalte, finde ich persönlich passend und wunderbar. Der original Artikel beruft sich übrigens nochmal auf das andere Interview, in dem Schwierigkeitsgrade angeteast wurden. Es scheint also kein Grund zur Sorge zu geben.
 
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