Dishonored: Die Maske des Zorns im Test: Zum Spiel des Jahres reicht es nicht

Mag sein. Aber es ist ja keine allgemein gültige Aussage sondern meine persönliche Meinung. Und in einem Punkt bin ich mir ziemluch sicher....eine solche Entscheidungsfreiheit qie man sein Ziel erreicht wird dieses Jahr kein anderes Actionspiel mehr bieten. Rennspiele u Sportspiele klammer ich hier mal aus weil man Äpfel nicht mit Birnen vergleicht :)
 
@Garfield:
Stimmt...das könnte noch hinkommen....bzw ich hoffe das es das tut.
 
Ziemlich wage Behauptung vor allem da alle Blockbuster erst im Nov, Dez kommen

Und welche sollen das sein? Die meisterlich erzählten Spiele Black ops und Medal of Honor? ;) Das einzige Spiel in diese Richtung die ich dieses Jahr noch sehe, das ist Assassins Creed 3, aber da schrecken mich jetzt schon wieder die ganzen angekündigten Downloads ab

Zu Dishonored: Ich spiels jetzt schon einige Stunden und bin sehr begeistert. Eigtl. hasse ich ja Schleichspiele, aber hier machts richtig Spass. Die Nebenaufgaben halten einen auch schön auf und kombiniert mit der Reliktsuche dauerts schon mal ein Weilchen bis man sich dem Hauptziel einer Mission nähert. Wenn da manche einfach nur die Hauptstory durchrushen entgeht denjenigen eh das 3/4 Spiel. Also mir gefällts super bisher :)
 
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Und welche sollen das sein? Die meisterlich erzählten Spiele Black ops und Medal of Honor? ;)

Also ich hab mein Geld für (Halo4,Hitman, AC3) gespart....alles Titel die in meinen Augen die schon im Vornherein Geschichtlich mehr Potenzial aufweisen wie Dishonored.

Und sobald Bioshock Infinite erscheint wird sich ehe keiner an Dishonored mehr erinnern :D
 
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Also ich hab mein Geld für (Halo4,Hitman, AC3) gespart....alles Titel die in meinen Augen die schon im Vornherein Geschichtlich mehr Potenzial aufweisen wie Dishonored.

Wäre mir neu, dass die Hitman Reihe durch eine gute Story glänzt.
Ob der neue Teil es besser macht, muss sich erst noch zeigen.

Und sobald Bioshock Infinite erscheint wird sich ehe keiner an Dishonored mehr erinnern :D

Aber auch nur, wenn es besser als Bioshock 1 ist.
 
Da müsste es schon deutlich besser werden als System Shock für babies und n bisschen mehr als der Interaktive Film #55443543 nach dem es bis jetzt aussieht.
 
Dishonored ist ein Spiel was in der Ego-Perspektive gespielt ist aber eher an ein Actionspiel aufgebaut.
Man beginnt als Spion der Herrscherin der von einer Mission wiederkommt die die Seuche die in der der Hauptstadt bekämpfen soll.
Jedoch als man wiederkommt, wird die Herrscherin ermordet und die Schuld für den Mord an der Herrscherin und die Entführung ihrer Tochter wird einem angelastet.
Aus dem Gefängnis nach einem halben Jahr entkommen schließt man sich dem Widerstand gegen das korrupte System an.
Gameplay:
Es ist kein Ziel in diesem Spiel möglichst viele Gegner zu töten. Man kann alle Aufträge auch ohne viel Blutvergießen erledigen.
Es lohnt sich immer nach alternativen Wegen zu suchen da dort häufig Extragegenstände oder Geld auf den Spieler warten.
Speichern ist immer möglich und hilfreich in schwierigen Situationen.
Das Inventar ist übersichtlich gehalten alle Gegenstände mit denen man nichts anfangen kann werden automatisch zu Geld gemacht.
Ein offensives Gameplay erhöht den Chaosfaktor und somit die Seuche die in den Stäten und Landschaften herrscht.
Die Schwierigkeitsgrade sind gut balanciert, so dass jeder Spieler auf seine Kosten kommt.
Mit Runen kann man seine Fähigkeiten verbessern und erweitern z.B. Rattenschwarm beschwören oder Teleport .
Im Rebellenlager gibt es einen Ausrüster, der einem neben Munition auch Waffenupgrades verkauft. Die blauen Bücher sollte man immer einsammeln da diese Waffenupgrades enthalten.
Es gibt jedoch nicht nur sinnvolle Bücher. Sondern auch viele Bücher die einfach nur Storyboard sind.
Grafik:
Dishonored verwendet die Unreal-engine und hat eine sehr ansprechende Grafik, ohne die Möglichkeiten der Engine voll auszureizen.
Das Spiel läuft sehr flüssig und stabil.
Dishonored ist ein sehr gelungenes Spiel das einem etwa 20 Stunden Spielspaß beschert.
Auch beim 2ten mal durchspielen hat man noch jede Menge Spaß da es noch viel zu entdecken gibt.
 
Also ich bin von Dishonored entgeistert. Steh kurz vorm Ende und kann jetzt meine anfängliche Frage beantworten.
Als man zum ersten Mal Übersicht über Ausrüstung und Fähigkeiten erhielt fragte ich mich nämlich "Das wars?" und ja, das wars. Zugegeben, mehr brauchts auch nicht weil Kämpfe/VerstecktausdemHinterhaltagieren so komplex sind wie bei Elder Scrolls, aber vom anfänglich versprochenen "Hey, du kannst hier fünf verschiedene Wege gehen!" bliebt am Ende nichts mehr übrig, das Spiel erstickte an seiner Limitierung. Spätestens nach der zweiten Mission klappert man eh alle Wege ab und von Gebiet zu Gebiet werden es weniger. Auch: egal wie ich geskillt habe, ich kann jeden Weg gleichermaßen gehen. Mir fehlt konsequentes Ausschließen anderer Wege, sobald man sich für einen entschieden hat.
Konsequent ist das Spiel nur dann, wenns zum Ende geht: warst du gnädig und hast Wachen nur betäubt/bist vorbeigeschlichen gibts ein gutes Ende und hast du brav alles niedergemetzelt, wirds düster. Das wird so konsequent und aprupt inszeniert, dass das kleine Mädchen grad noch verstecken gespielt hat um dann beim nächsten Wiedersehen urplötzlich eine böse Kaiserin werden zu wollen.
Natürlich ist die KI auch stumpf, die vielen rumliegenden Bücher bringen nichts und sind zum Großteil arschlangweilig und überhaupt ist das Spiel arg kurz und eben... limitiert.

Was Kämpfen und Schleichen angeht habe ich mich beim zuvor (mit Freuden) durchgespielten Far Cry 3 mehr gefordert gefühlt und da dachte ich anfangs auch (als ich die Waffenauswahl sah) "Ist das alles?" und nein, es kam noch mehr!

Dishonored gibt sich die ersten zwei Stunden echte Mühen den Spieler davon zu überzeugen, mehr Wahlmöglichkeiten was die Vorgehensweise angeht bieten zu können, lässt dann aber immer mehr und mehr nach. Unterm Strich bleibts ein "nettes" Spiel, hat aber zu wenig Umfang in jeglicher Hinsicht.
 
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