Die Arbeitsbedingungen bei Konami


Wenn man denn einen Mindestlohn hat.....

Bis vor kurzer Zeit hatte fast ganz Europa immerhin schon einen.....wir nicht. Völlig rückständig. Am besten waren immer die der Wirtschaft treuen Professoren. Da wurde gerufen der Mindestlohn bringe Arbeitslosigkeit......das Gegenteil ist der Fall....Beispiele gab es davor aber bereits aus England wo sich nach 'Einführung alles eher positiv entwickelte...^^


Den hiesigen Mindestlohn mit dem von anderen Ländern wo er niedriger ist zu vergleichen wird aber gerne als Totschlag-Argument verwendet.
Das gleiche wird auch angewendet wenn es um Armut geht. da wird immer auf Afrika verwiesen.....es gibt aber verschiedene Definitionen von Armut die sich nach dem jeweiligen Land und dessen Gesellschaft richten.
 
Ehemalige Mitarbeiter haben immer etwas zu meckern, es gibt meistens nämlich einen Grund, warum sie "ehemalige" sind.

Bei Läden wie Amazon ist es so, dass die Leute von vornherein nur kurzfristig beschäftigt werden, z.B. im Vor- und Nachfeld des Weihnachtsgeschäftes. Ist die "Saison" vorbei, können die gehen. Mit anderen Worten: die meisten diese Leute haben von Anfang an überhaupt keine Chance "sesshaft" zu werden oder sich hochzuarbeiten.

Ist übrigens ein Irrtum zu glauben, dass das mit den Befristungen und prekären Beschäftigungsverhältnissen nur Ungelernte betrifft. Bei Ingenieuren z.B. ist das immer stärker im Kommen. Viele werden - natürlich hängt das auch immer von der Fachrichtung und Branche ab - zukünftig oft nur noch Projekt-bezogene Aufträge bekommen; z.B. der Bau-Ingenieur, der am Bau oder mit der Planung eines Tunnels befasst ist. Ist der Bau des Tunnels abgeschlossen und liegt nicht sofort ein Anschlussauftrag vor, kann der nach zwei oder drei Jahren seinen Schreibtisch räumen.

Habe neulich noch mit Studenten der TU Aachen gesprochen (wenn's um technische Studiengänge geht, ist Aachen nicht die schlechteste Adresse); da gab's vor einiger Zeit 'ne Firmenmesse. Aber 70 % der dort präsenten Firmen waren Zeitarbeitsunternehmen (also Leihfirmen, im Volksmund "Seelenverkäufer"). Man kann heute nur jedem Studenten empfehlen, fleißig Fremdsprachen zu lernen und sich schon mal im Ausland um zu sehen. Dort sind die Berufs- und Verdienstmöglichkeiten inzwischen nämlich weitaus besser. Deutschland wird als Arbeitnehmer-Standort immer unattraktiver - auch für die Gut- und Hochqualifizierten. Vor allem entsteht uns ein volkswirtschaftlicher Schaden, wenn wir hier 18jährige für teures (Steuer-)Geld ausbilden, sie aber dann an ausländische Firmen verlieren.

Media Markt:
Finde ich gar nicht so teuer. Habe da schon günstig Spiele bekommen, z.B. Gray Matter für 4,99 € oder Alan Wake für ca. 7 €. Sehr viel günstiger bekommt man das bei Müller oder Amazon (oder als Download) auch nicht. Was das Personal betrifft: Wie viele im Einzelhandel arbeiten die nur noch auf 400- bzw. 450 €-Basis. Kein Wunder, dass die Motivation entsprechend gering ist und man es dort nicht immer mit freudestrahlendem und best-qualifiziertem Elite-Fachpersonal zu tun bekommt.

@Shogun8487:
Tolle Signatur hast Du da. Gefällt mir. :cool:
 
Nur noch Mal zur Erklärung zu dem Kollegen der bei Amazon war, weil Psycho mit nicht ganz Unrecht bemerkte das ehemalige nicht ohne Grunde dort weg sind. .
Ich habe ihn persönlich darauf angesprochen ob es bei Amazon gut war oder nicht. Er ist ja freiwillig gegangen und hat nicht von sich aus gemeckert.
Ich war einfach neugierig.


@Big Jim

Da kann ich dir nur zustimmen. Prekäre Arbeitsverhältnisse machen sich in vielen Branchen breit. Deshalb, ein genauer Blick auf die Vorgänge hier zu Lande ist immer geboten.
Das betrifft nicht nur ungelernte Arbeiter.


Media Markt:
Tja ich hab ja nichts gegen den Laden...allerdings weiß ich noch das ich dort zu Zeiten der XBOX 1 oder teils auch der 360 Ära bessere Schnäppchen machen konnte.
ich hab da letztes Mal die Spiele durchgeschaut und fast alles nur an die 60€.....bei den Wii-U Spielen z.B.

Aber okay du bist ja eher PCler, da findet man eigentlich überall etwas gutes und günstig.


Wir haben einen neuen großen Expert in Göttingen (Mediamarkt weiß ich aus dem Kopf nur noch COD Ghosts 59,99€ zu knapp 30€ Amazon) der auch Schlaraffenland Preise haben will....Beispiele?

-Nintendo Land - 49,99€ - 18,98€ Amazon

-Sonic Lost World -49,99€ - 24,30€ Amazon

-Donkey Kong Tropical Freeze - 59,99€ - 39,99€ Amazon

-Scribbelnauts Unlimited - 49,99€ - habe ich für 29,99€ bei Müller gekauft...hätte ich bei Amazon sogar billiger bekommen können..so 22€



Der Expert in Göttingen schießt also den Vogel ab, aber wie gesagt. Bis auf PS-3 und 360 Schnäppchen war der Media Markt ähnlich dünn aufgestellt.
Ich bin gerne bereit ein Paar Euro mehr im Einzelhandel zu lassen (komme ja selbst aus der Branche)...aber irgendwo kann man auch dreist sein.
Im Schnitt bei jedem Game 20-30€ mehr nehmen ist schon eine Ansage......


Meine Signatur? :)
Danke :D

Ist eine kanadische Eishockeymannschaft. Die Ottawa Senators.
 
Ist eine kanadische Eishockeymannschaft. Die Ottawa Senators.

Und ich hatte gehofft, das ist das Wappen der Jim Imperators. :D

Und was Media Markt betrifft: Ich bin häufiger in Recklinghausen und da ist der Media Markt inzwischen der einzige Laden, der überhaupt noch Videospiele, CDs, Film-DVDs usw. anbietet. Karstadt Recklinghausen, das solche Dinge ursprünglich auch mal anbot, hat seine Technik-Abteilung inzwischen komplett geschlossen und macht im nächsten Jahr sogar komplett dicht.

Bei Media Markt findest Du gute (PC-)Spiele schon zwischen 2,99 € bis 4.99 €. Sind dann natürlich überwiegend ältere Titel, aber viele Games fallen so schnell im Preis, dass sich die Warterei lohnt.

Grundsätzlich bin ich kein Fan von Online-Shops o.ä. Finde das zu unpersönlich. Gehe lieber ins Geschäft und schaue mir die Sachen "live" an. Verbinde das dann meist noch mit 'ner Bratwurst (bei diesem Wetter auch Eis). Bin ggf. auch bereit, dafür ein paar Cent mehr zu bezahlen. Kaufe mir online eigentlich nur Sachen, die es im Geschäft nicht mehr gibt oder die möglicherweise nur als Download veröffentlicht werden, was z.B. bei Indie-Titeln oft der Fall ist.
 
Ich hab mir erst heute mein Spiel vom Media Markt schicken lassen, da es mit Versand günstiger war es liefern zu lassen, als selbst mit dem Bus (Ticketpreis ^^) hinzufahren. :D
 
Bei Media Markt findest Du gute (PC-)Spiele schon zwischen 2,99 € bis 4.99 €. Sind dann natürlich überwiegend ältere Titel, aber viele Games fallen so schnell im Preis, dass sich die Warterei lohnt.

Grundsätzlich bin ich kein Fan von Online-Shops o.ä. Finde das zu unpersönlich. Gehe lieber ins Geschäft und schaue mir die Sachen "live" an. Verbinde das dann meist noch mit 'ner Bratwurst (bei diesem Wetter auch Eis). Bin ggf. auch bereit, dafür ein paar Cent mehr zu bezahlen. Kaufe mir online eigentlich nur Sachen, die es im Geschäft nicht mehr gibt oder die möglicherweise nur als Download veröffentlicht werden, was z.B. bei Indie-Titeln oft der Fall ist.


Ja gerade im PC Sektor gibt es sehr gute Spiele für einen ziemlich angenehmen Preis. Mein letztes PC Spiel ist etwas länger her....war vor zwei Jahren glaube der Witcher Teil 1. Eine sehr nette Version auch wieder mit einem Questbook und schön aufgemacht für 15€ im Media Markt in Minden noch.

Da bin ich vollkommen für. Wie gesagt wenn der Preis nicht zu enorm abweicht dann kaufe ich immer vor Ort. Damit unterstützt man ja auch den Fortbestand dieser Einzelhandelsketten.
Gibt ja genug die sich beschweren das Geschäfte schließen...kaufen dann aber alles online. Das ist klar das dies keine gute Auswirkung hat auf Dauer.

Da habe ich für mein Scribblenauts gerne mal etwas mehr bezahlt. Der Müller um die Ecke hat immer faire Preise und sowas muss unterstützt werden.
 
Gibt ja genug die sich beschweren das Geschäfte schließen...kaufen dann aber alles online. Das ist klar das dies keine gute Auswirkung hat auf Dauer.

Der Müller um die Ecke hat immer faire Preise und sowas muss unterstützt werden.

Das meine ich ja. Wenn die Leute nicht wollen, dass immer mehr Läden verschwinden, dann müssen sie da einkaufen und dadurch den Einzelhandel unterstützen. Aber viele sind einfach zu faul, in die Stadt zu laufen. Die ordern ihre Sachen lieber per Mausklick vom bequemen (Fernseh-)Sofa aus.

Müller hab ich in der Nähe auch 'nen Laden. Die sind wirklich günstig. Habe dort u.a. Alien: Isolation und Metro Redux für jeweils 19,99 € bekommen. Kann man echt nicht meckern.
 
Aber warum soll ich in die Stadt gehen, mir die Sachen dort holen und nach Hause schleppen, wenn ich es oft sogar günstiger an die Haustür geliefert bekomme? :) Zum Beispiel The Witcher: Ich hab für meine Version (online gekauft) inkl. Versand 52 € bezahlt. Wäre ich zu GameStop, Media Markt oder Saturn gegangen, hätte ich dafür 69,99 € bezahlt plus die Fahrtkosten (je 2,30 € Bus für hin und zurück).

Klar, wenn man etwas gleich braucht, dann kommt man um den Einzelhandel nicht rum, aber sonst? :)

Ich verstehe die Misere an der Situation. Einerseits will man faire Löhne, aber dafür muss man auch mehr zahlen. Aber oft steht es halt nicht im Verhältnis und dann kommt natürlich noch der Online-Handel dazu, der den Einzelhandel in einigen Bereichen einfach gnadenlos unterbietet.

Finde zum Beispiel das Vorhaben der EU gar nicht so blöd, in dem sie einheitliche Preis für Download-Inhalte fordern.
http://www.heise.de/newsticker/meld...che-Preise-fuer-Download-Inhalte-2767898.html
 
Aber warum soll ich in die Stadt gehen, mir die Sachen dort holen und nach Hause schleppen, wenn ich es oft sogar günstiger an die Haustür geliefert bekomme? :) Zum Beispiel The Witcher: Ich hab für meine Version (online gekauft) inkl. Versand 52 € bezahlt. Wäre ich zu GameStop, Media Markt oder Saturn gegangen, hätte ich dafür 69,99 € bezahlt plus die Fahrtkosten (je 2,30 € Bus für hin und zurück).

Klar, wenn man etwas gleich braucht, dann kommt man um den Einzelhandel nicht rum, aber sonst? :)

Ich verstehe die Misere an der Situation. Einerseits will man faire Löhne, aber dafür muss man auch mehr zahlen. Aber oft steht es halt nicht im Verhältnis und dann kommt natürlich noch der Online-Handel dazu, der den Einzelhandel in einigen Bereichen einfach gnadenlos unterbietet.

Finde zum Beispiel das Vorhaben der EU gar nicht so blöd, in dem sie einheitliche Preis für Download-Inhalte fordern.
Gaming: EU fordert einheitliche Preise für Download-Inhalte | heise online


Es geht nicht nur um Löhne. Würden alle das gerne so haben wie du es praktizierst dann wären bald alle Innenstädte komplett ausgestorben. Wer soll denn noch die Verkäufer im Geschäft bezahlen wenn die Umsätze nicht kommen?
Also gingen wir davon aus alle würden es so machen dann wären viele Städte bis auf Restaurants oder Eisdielen tot. ich persönlich möchte das nicht erleben.....
Gibt ja genug Leute die sich von A-Z alles nach Hause bestellen.....nur das werden dann die ersten sein die am meckern sind wenn es in der Stadt keinen einzigen Laden mehr gibt wo man etwas einkaufen kann....
Erst letztens bei Bekannten gesehen....da wird nicht in den Spielzeugladen um die Ecke gegangen um so was lächerliches wie Wasserbomben zu kaufen für die Kids...nein....wird bei Amazon bestellt....

Bitte jedem das seine....aber man kann es auch übertreiben...ich meine Wasserbomben?? . Online bestellen ist eine super Ergänzung.....aber eine Welt in der es dann keine Läden mehr gibt möchte ich persönlich nicht.
Zumal das wieder zahlreiche Arbeitsplätze kostet.

Wie gesagt ich bestelle auch online, vor allem Sachen an die man schwer herankommt oder die einfach vor Ort völlig überteuert sind. Aber irgendwo ist es doch ganz schön in einen Laden gehen zu können sich einen Artikel vorher anzuschauen und dann eventuell im Geschäft eine Kaufentscheidung zu treffen. Zumal ich Reklamationen z.B. viel lieber persönlich im Laden abwickle als mit einer Hotline oder per Chat.
 
Aber oft steht es halt nicht im Verhältnis und dann kommt natürlich noch der Online-Handel dazu, der den Einzelhandel in einigen Bereichen einfach gnadenlos unterbietet.

Manchmal unterbietet der Einzelhandel aber auch die Onliner, Beispiel:

Gray Matter: bei Steam 9,99 €, im Media Markt 4,99 €

Alien: Isolation: bei Steam 49,99 €, bei Müller 19,99 €

The Evil Within: bei Steam 59,99 €, bei Müller 19,99 €

Dabei muss man noch bedenken, dass man bei Steam nur Downloads kauft, im Einzelhandel aber ein "richtiges Spiel", mit Box usw., also etwas, was man sich auch ins Regal stellen kann und die eigene Spiele-Sammlung ziert.

Habe in der Vergangenheit schon häufiger Games (Boxed-Versionen) z.B. über Ebay ergattert. Aber wenn man Porto bedenkt, ist das meist gar nicht günstiger als im Laden (hängt natürlich immer vom Einzelfall ab). Vor allem aber: Im Laden kann ich mein Spiel sofort mitnehmen und am selben Abend noch spielen. Beim Online-Versand habe ich "Wartezeiten" von mehreren Tagen. Wenn, wie zuletzt, die Post streikt, kann sich das sogar noch verzögern.

Außerdem ist das Internet eine sehr anonyme, unpersönliche Angelegenheit. Finde es viel spaßiger, durch die Läden zu gehen, die Regale zu durchstöbern und die Sachen aus unmittelbarer Nähe zu betrachten. Die Atmosphäre ist in Geschäften besser (sofern im Hintergrund nicht gerade so eine bescheuerte Lala-Musik läuft, besonders schlimm im Vorweihnachts-Geschäft). (Online-)Kataloge finde ich langweilig.
 
Außerdem ist das Internet eine sehr anonyme, unpersönliche Angelegenheit. Finde es viel spaßiger, durch die Läden zu gehen, die Regale zu durchstöbern und die Sachen aus unmittelbarer Nähe zu betrachten. Die Atmosphäre ist in Geschäften besser (sofern im Hintergrund nicht gerade so eine bescheuerte Lala-Musik läuft, besonders schlimm im Vorweihnachts-Geschäft). (Online-)Kataloge finde ich langweilig.

100% Zustimmung!
 
Habe übrigens nicht grundsätzlich was gegen Online-Shops. Wenn man in irgendeinem Dorf mit schlechter Verkehrsanbindung wohnt und selbst nicht motorisiert ist (z.B. Jugendliche, die keinen Führerschein haben oder die Oma von nebenan) und der nächste Laden 50 km entfernt ist, dann ist das oft die einzige Möglichkeit, an solche Sachen zu kommen. Dasselbe, wenn bestimmte Games oder andere Artikel im normalen Laden nicht mehr erhältlich sind (Retro-Spiele usw.). Sonst aber denke ich, ist es nicht zu viel verlangt, sich die Schuhe anzuziehen und mal eben in die Stadt zu gehen (oder zu fahren).

Finde es jedenfalls total inkonsequent, sich darüber zu wundern, dass hierzulande Läden und Jobs verschwinden und gleichzeitig aus reiner Bequemlichkeit online zu shoppen.
 
Seit wir umgezogen sind, kaufen wir Spiele nur noch Online, weil der nächste Laden, der Spiele führt, 55km entfernt ist.
 
Naja früher gabs die Tante Emma Läden, die wurden u.a. von größeren Ketten gegessen und jetzt erlebt man dieselbe Entwicklung mit dem Internet
canis canem edit
 
Gut, bei mir persönlich ist es im Moment eben auch wichtig, ob es günstiger ist. Beim Bafög dreh ich jeden Euro dreimal um und maximiere das Budget nach Möglichkeit. Wenn ich mal wieder berufstätig bin, sieht das vielleicht anders aus. In der Regel gehe ich aber den günstigeren Weg - das kommt aber wiederum auch auf die Situation bzw. das Produkt an, wie Kleidung zum Beispiel.

Jobs die aber an der einen Stelle wegfallen, entstehen in der Regel an anderer Stelle wieder - müssen natürlich nicht unbedingt die Gleichen sein. Die Entwicklung geht teilweise einfach zu schnell, um damit Schritt zu halten. Aber auch der Online-Handel wird noch Ärger bekommen. Solche Wandlungen gibt es ja immer. In den 70ern wollte keiner mehr in die Städte, da war es "In" ein ordentliches Haus in einer ländlichen bzw. ruhigen Gegend zu besitzen. Nun drängen alle in die Stadt. Die Kehrtwende wird wahrscheinlich auch wieder kommen. ^^

Der Beitrag ist etwas sprunghaft, sorry. Bin grad erst aufgestanden und habe meinen Körper noch nicht mit Koffein vergewaltigt. :D
 
Ich kauf mittlerweile schon fast nur noch bei Amazon aufgrund der Garantie und Gewährleistung. Kenne keinen anderen Händler der mir egal was innerhalb von 2 Tagen umtauscht aufgrund einer eines Defekts innerhalb der vollen Gewährleistungsfrist. Erst diese Woche ist meinem kleinen von seiner Playdoo Pizzamaschine der Griff abgebrochen nach ca 1 1/2 Jahren was ja passieren kann aber nicht sollte. Habe Amazon freundlich angeschrieben und am selben Tag habe ich noch eine Entschuldigung samt Versandbestätigung der Ersatzware erhalten. Wäre ich in den EInzelhandel hätte man mir gesagt tja sowas kann passieren aber Sie können sich gerne direkt an den Hersteller wenden und es auf Kulanz versuchen. Der Onlinehandel hat meines Erachtens mittlerweile einfach einige Vorteile gegenüber dem Einzelhandel und wenn der dieser nicht mal in die Puschen kommt und mitzieht dann selbst Schuld. Ich glaube auch nicht das der EInzelhandel aussterben wird, das halte ich für totalen Quatsch. Bei uns in Stuttgart ist die City nach wie vor brechend voll und erlebt einen Einkaufsboom nach dem anderen. Letztes Jahr wurde das Milaneo ein Megaeinkaufszentrumkomplex mit über 200 Shops fertiggestellt und dieses Jahr noch das Gerber mit ähnlicher Größe (dabei gibt es schon 3 solcher Komplexe in der Stadt), die Königstrasse selbst ist 1,2 Kilometer lang und ist voll gestopft mit Läden und Einkaufszentren und es wird geshoppt ohne Ende. Da muss man sich glaub eher weniger Sorgen machen;)
 
Bei uns in Stuttgart ist die City nach wie vor brechend voll und erlebt einen Einkaufsboom nach dem anderen.

Eine (reiche) Stadt wie Stuttgart ist aber auch nicht repräsentativ für den Bundesdurchschnitt. In Nordrhein-Westfalen, genauer gesagt in typischen Ruhrgebietsstädten (Gelsenkirchen, Bochum, Mühlheim, Oberhausen usw.) verschwindet ein Geschäft nach dem anderen. Vieles konzentriert sich mittlerweile auch da auf ein paar Einkaufs-Centren, aber selbst die laufen nicht besonders. Einige Geschäfte sind da auch wieder raus, weil sie (mangels Kunden/Käufern) die hohen Ladenmieten nicht mehr bezahlen konnten.

Dann aber gibt es wieder Regionen in NRW (Münsterland, Sauerland, Siegerland, Ostwestfalen), wo es immer noch relativ gut läuft, weil es Gebiete mit geringerer Bevölkerungsdichte sind und dort auch die Arbeitslosigkeit vergleichsweise gering ist (mehr Kaufkraft). Kommt also immer drauf an, wo man lebt (und einkauft).

Die ganz großen Kaufhaus-Centren mag ich nicht. Da ist die Luft immer so schlecht.

Reklamationen bei Online-Shops sind IMO sogar problematischer. Da muss man per Telefon, Fax oder Internet erst alles erklären und die Sachen dann auch wieder zurückschicken (zur Post rennen usw.). Da ist es einfacher, ich gehe da gleich ins Geschäft und kläre das vor Ort.
 
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