Control: Entwickler wollen gegen Content-Tretmühle in Koop-Spielen vorgehen

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AndreasBertits

Guest
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Den Ansatz begrüße ich sehr. War nie pauschal gegen Multiplayer, aber i.d.R. ging mit MP nur Mist einher.
 
Naja, erstmal nur heiße Luft.
Ob gerade Remedy die große Lösung finden ... bisher konnten sie meine Aufmerksamkeit nicht mal mit ihren linearen Singleplayer Storys halten.
Gerade das angesprochene "Erkunden der Welt" fand ich bei Control nicht gerade "erfolgreich".

Imo sind die vielversprechendsten Lösungen, um lange (Coop, GaS, nicht linear) Spielzeit zu erreichen, möglichst viele zufällige, dynamische, ineinander verzahnte Systeme.

Dahingehend war Rift (altes MMO) ein erster Versuch, bei dem weniger Quests und mehr Random World Events im Vordergrund standen.
Valheim macht das gerade recht gut, da entstehen kleine Stories zufällig aus dem Zusammenspiel der einzelnen Systeme (inkl. der Physik).
Bei Division 2 wirkt die Welt zumindest einigermaßen lebendig, durch die Fraktionen in der Stadt, die Checkpoints besetzen, versorgen, stärken.

Wirklich solides Gameplay (und Gameplay-Loop) ist Grundvoraussetzung.
Daran ist zum Beispiel Anthem gescheitert, und z.B. Warframe fast nur daran gewachsen.

So oder so, irgendwann wird jedes Game fad. ;)
(Vielleicht nicht, wenn man Spieler-Typ "Endgame Grinder" is)
 
So wie es verschiedene SP Spiele gibt, so soll es auch weiterhin verschiedene MP Spiele geben. Und Grind gehört nun mal dann dazu. Wenn man es nicht mag, dann spielt man es eben nicht :)
@Echo: Ich fand schon das Anthem solides Gameplay hat. Da ist es an anderen Stellen gescheitert
 
Ich denke Grind is ein recht schwammiger Begriff, und die Grenze liegt bei jedem wo anders.
Für mich fängt Grind da an, wo sich ausser den Zahlen eigentlich nichts mehr ändert.

Wenn ein MMO z.B. ein neues Gebiet bringt, in dem man weiter leveln kann, empfinde ich das eher nicht als Grind.
Wenn ich in einem MMO 10 mal den immer gleichen Dungeon spiele, um Gear zu bekommen, mit dem ich den gleichen Dungeon auf "schwer" spielen kann, dann ist es für mich Grind.
Da können imo Zufalls Systeme durchaus zumindest für etwas dazwischen sorgen.

Anthem ... vielleicht auch die Frage wie man Gameplay definiert.
Ich fand das reine Gunplay gut, und isoliert betrachtet hat rumfliegen sich gut angefühlt.
Aber die BulletSponge Bosse (solo) haben dann schon mal das Gunplay untergraben, das Fliegen hat die "Connection" zur Welt und das Leveldesign untergraben, und der uninspirierte Loot die Motivation / den Grind. Dann natürlich noch andere Probleme wie Ladezeiten, Sammelquests, etc..
 
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