Blizzard unter Beschuss von allen Seiten

Nocturnal

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Nun mahnt auch Frankreich Blizzard ab!

Blizzard erhält rechtliche Konsequenzen in Frankreich

Aus Südkorea gibts auch ne interessante News:

Südkorea bannt Handel mit virtuellen Gegenständen

Die Regierung von Südkorea hat einen Bann gegenüber virtueller Gegenstände ausgesprochen, um Goldfarmern und dem Diablo 3 Auktionshaus einen Dämpfer zu verpassen. Das Gesetz sieht eine Strafe in Höhe von 50 Millionen won (Umgerechnet 43.000 Dollar) und eine fünfjährige Gefängnisstrafe vor.

Die Korea Times berichtet laut Eurogamer, dass das neue Gesetz nächsten Monat zum Tragen kommt. Kim Kap-soo, der Kopf des Kulturministeriums, sagte, dass Spiele der Unterhaltung und bildenden Gründen dienen sollte und dass in-game-Handel ein "enormes Hindernis" gegenüber einer "gesunden Spielekultur" sei.

Diablo III hat schon zuvor Probleme in Korea aufgrund des Auktionshauses erhalten und dieser Schritt verhindert zukünftige Inhalte wie dieses in dem Land. Es schiebt zudem Gold farmenden Bots einen Riegel vor, da es Programme verbietet, welche "es erlauben, in-game Charaktere Items zu jagen und zu sammeln, ohne dass ein Spieler diese kontrollieren muss."

Wie sehr wünsche ich mir dass wir auch solche Politiker hätten, aber unsere können wohl grad den PC anschalten oder holen selbst da einen Spezialisten

@Data: mach mal ne News draus bitte :) oder besser zwei, sind ja zwei eigenen Themen. Vor allem die zweitere könnte um einiges umfangreicher ausfallen in der Spielebranche wenn man das etwas weiter auslegt..f2p usw.
 
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Seltsam, dass gerade Korea das bannt. Kommt ja gerade "Botroad Online" von einem koreanischen Entwickler (Joymax). Und dort laufen immer noch haufenweise Bots herum... aber gut, vielleicht sind die Goldfarmer Chinesen :s
 
Ich verstehe generell nicht, warum so oft über die Verbindungsprobleme debattiert wird.

Die breite Masse hat die Onlineanbindung von Video- und Computerspielen nun einmal ebenso akzeptiert, wie Onlinepässe, DLC und die generelle Download-Entwicklung. Also was solls?
 
Ich verstehe generell nicht, warum so oft über die Verbindungsprobleme debattiert wird.

Die breite Masse hat die Onlineanbindung von Video- und Computerspielen nun einmal ebenso akzeptiert, wie Onlinepässe, DLC und die generelle Download-Entwicklung. Also was solls?

Hoffentlich ist es der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt

a) es ist ein sehr populäres Spiel
b) sie kriegen partout ihre bescheuerte Technik nicht in den Griff

Lass uns hoffen und glauben :)
 
Ja holla, das ist ja mal übel

Diablo 3: User verkauft 99-US-Dollar-Item - und sieht kein Geld

Item weg und Geld weg.

Das Echtgeld-Auktionshaus in Diablo 3 ist nunmehr seit gut einer Woche online. Jetzt tauchen auch die ersten Probleme auf. Wie der Spieler Weavols berichtet, hat er bei einer 99-US-Dollar-Auktion kein Geld erhalten. Auch der Gegenstand ist letztendlich verschwunden. Auf der Auktionsseite wurde Weavols lediglich darauf hingewiesen, dass der Verkauf fehlgeschlagen sei.

Als nächsten Schritt kontaktierte der User den Support von Entwickler Blizzard Entertainment, der sich wenig hilfsbereit zeigte. Auf der Webseite des Magazins Forbes wird der Vorfall mit einem Protokoll untermauert. Nach einigem Schriftwechsel und Missverständnissen zwischen beiden Parteien heißt es in der letzten Antwort des Kundendienstmitarbeiters: "Wir haben keinen Einfluss auf Probleme mit dem Auktionshaus, da die Programmierer die Funktionalität eingeschränkt haben, wenn es darum geht, Diablo 3 zu unterstützen."

Hier zur Original-Meldung bei Forbes (unbedingt mal durchlesen! ):
Diablo III Player Gets Cold-Shoulder From Blizzard Regarding Real Money Auction House Error - Forbes

Btw. in den offiziellen Foren tauchen dazu öfters Beiträge auf, bzgl. verschwundenem Geld und Items im EGAH. Blizzard ist da aber oft sehr schnell mit dem Löschen-Button
 
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