Es gibt zwei Dinge die Bayonetta definitiv nicht hat und das ist eine gut erzählte Geschichte und schwaches Gameplay.
So etwas an "Story" erlebt man selten -> Da sind einfach zuviele Hmm?-Momente für eine eh schon schwache Geschichte.Und wer die Lütte ist sollte eigentlich klar sein, zumindestens gibt es nicht viel Auswahl bei dem Aussehen.
Und wenn ich den letzten Lumen sehe...nun, da werde grausige Erinnerungen an Albert Wesker wach.
Sorry, das zusammengefasst ist einfach nur dämlich und müsste eigentlich selbst schon den eingefleischten Hardcore-Wapanesen langweilen.
Auf der positiven Seite haben wir dann die anderen Chars, die Inzenierung , Gameplay und einen sehr hohen Wiederspielwert.Wobei gerade die arenartigen Kämpfe wirklich bockig sind, denn diese muss man ganz klar als Mini-Bosskämpfe sehen und nichts anderes.
Wer damit nicht klarkommt, bzw. sollte sich Reitern oder Göttern zuwenden.
Zum Gameplay:
Die Combo-Liste ist lang, gegeben durch die vielen Waffen und deren Mischung, haben diese dann andere Wirkungen.
Aber das ist nur der grundlegende Teil: Magie und Schmuck für die Arme bringen noch zusätzlich Pep/Taktik in das Spiel.Man kann sogar richtig blocken neben dem ausweichen...und wie/wann die Magie eingesetzt wird, muss wohl überlegt sein.
Zumindestens ab dem normalen Schwierigkeitsgrad, der imo schon schwer ist.
( Naja, was heisst "Schwer"...eigentlich ist es kann man das Spiel hier meistern ohne Erfolg zu haben.Immer begleitet von einer fiesen Kinderlache aus dem Off, bei der Bewertung...
)
Die Lollis, in den Zwischensequenzen haben auch ihren Sinn...vergleicht mal die Farben der Lollis mit Tasten eures Controllers.
Fazit: Ich finde das Spiel meistens gut, teilweise sehr gut...und manchmal hasse ich es wie die Pest.