- 07.03.2005, 19:27 #591
Schau Dir mal die dt. Fassung an - die Synchro ist (zugegebenermaßen beabsichtigt) dermaßen gaga, das zieht den Film runter (immer, wenn die Angebetete des Auserwählten rumjammert: Uiiuiuiuiuiuiuiui... mit hoher Männerstimme). Die Gags sind ja eigentlich nicht ohne.
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- 08.03.2005, 12:39 #592
@ Gelbling: ich habe gehört, bei "Tiger & Dragon" soll das Bild super schlecht sein. Kannst Du als Teilzeit-Filmlexikon dazu was sagen?
- 08.03.2005, 19:49 #593
Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Spannender psychischer Thriller mit Julia Ormond, Mario Adorf uvm. Obwohl er im Internet eher schlechte Kritiken bekam ... mir hat er sehr gut gefallen. Ich hatte Gänsehaut und saß gespannt vorm Bildschirm ... hihi
Ich hoffe diese Meinung reicht ...
- 09.03.2005, 16:13 #594chocobo hat folgendes geschrieben:
das jesus-video: sehr interessant.
(doller bericht, gelle? aber andere machens ja auch nicht anders...)
seit wann machst du sachen, die andere auch tun??
mein weltbild und mein bild von diesem forum ist total zerstört.
- 09.03.2005, 16:58 #595
- 11.03.2005, 17:42 #596RidleyGast
Hm DVD 9.9 was war das noch gleich.
Hm glaube .Hack Vol.5 oô sicher bin ich nun aber nicht. Nya wenns die nit war dann Große Haie kleine Fische oder so was
- 13.03.2005, 12:42 #597
Collateral, 2004
Regie: Michael Mann
mit Tom Cruise, Jamie Foxx
ca. 115 min., FSK 16
Dreamwork Pictures / Paramount Collection, 2-Disc Special Edition
Relativ frisch in der Videothek eingetroffen, startet dieser Film relativ gefühlsvoll;
mit schönen Einstellungen wir begleiten den intellektuellen Taxifahrer Max (Jamie Foxx) auf seinen Fahrten durch Los Angeles. Nach dem er flirtenderweise eine Staatsanwältin (Nebenrolle; Jada Pinkett Smith, Eheweib von Will Smith) an Ihr Ziel gebracht hat, steigt ein cooler und smarter Fahrgast zu: Vincent (Tom Cruise). Mann kann sagen über ihn was man will, aber er HAT WAS.
Der coole Vincent überredet den Fahrer Max zu einem speziellen Deal: eine Fahrt, 5 Ziele, 700 US$ cash. Nun, während Max am ersten Ziel auf seinen Passagier wartet, bröselt ihm ein Kerl mit Kopfschuss auf sein Taxi. Aber da wird ihm bewusst: der coole Vincent soll nach einer Liste Auftragsmorde begehen. 5 an der Zahl; alles Zeugen und Beteiligte in einem anstehenden Prozess gegen ein Drogenkartell.
Der Verlauf des Films hat einige Wendungen, da will ich nicht zu sehr vorgreifen, aber stets unterhaltsam. Man weiss nie so recht: soll man Vincent nun hassen oder bewundern ? Relativ lässig seine Ausdrucksweise, wenn es ums Töten geht: Freiberuflich , die Kugel und der Sturz habe ihn umgebracht , oder ES ist tot !
Der Bodycount des Films ist beachtlich und spätestens in der Szene in der Disco Fever nicht mehr überblickbar Vincent muss immer mehr improvisieren, und nebenbei auch
immer mal wieder seinen Fahrer Max aus der Klemme helfen.
Mein Urteil: sehenswert, spannend, unterhaltsam. Der übliche Wehmutstropfen: Teilweise einfach unglaubwürdig, wie alle Streifen mit Tom Cruise. Der aber in der Rolle des smarten Killers wirklich cool `rüberkommt. Ausserdem ein superkurzes Wiedersehen mit Jason Statham, den ich seit The Transporter ganz gern sehe als Airportman. 8.0 von 10 !!!
The good Cop Dene gode Stromer, 2004
Regie: Lasse Spang Olsen
Mit Kim Bodnia ,
Kinowelt (Verleih)
Ca. 87 min., FSK16
http://www.ofdb.de/images/film/57/57359.jpg
JAAAAA, er hat es getan der dänische Regisseur Lasse Spang Olsen
hatte es gewagt, an seinen sehr genialen Pulpfiction-Killer
In China essen Sie Hunde anzuküpfen. Wieder besetzt er seine Hauptrolle
mit Funnyface Kim Bodnia als rechtschaffenen Polizisten Jens, der die
Prinzipien aber gerne mal zu Gunsten seiner kriminellen Freunde beugt.
Zur Story: besagte Freunde (allesamt spaßige Charaktere) planen ein spektakulären
Coup. Sie wollen einen Überseecontainer mit Ghettoblastern aus einem Hafendepot
in Kopenhagen klauen vorher muß ein Monster-Verladekran auf Schienen so manipuliert werden, dass er durch eine dicke und hohe Betonmauer kracht.
Soweit scheint alles zu funktionieren; bedauerlicherweise erleidet der Drahtzieher
einen krassen Unfall ( ) . Daraufhin wird einfach wider besseren Wissens irgendein
Container geklaut
Coup komplett vermasselt.
Polizist Jens versucht nun, seinen Kumpels mal wieder zu helfen leider führen
seine Manipulationen zu einem Krieg zwischen menschenschmuggelnden
Polen, drogendealenden Jamaikanern und Serben, krassen Russen / Letten und der
chinesischen Mafia. Ausserdem werden die Deutschen beschuldigt (und deportiert !),
in Dänemark ein Drogennetz aufzubauen, da sie 26% aller Ferienhäuser in Dänemark
besitzen
Fazit: Schräge Typen, aberwitzige und skurille Situationen, grotesk wie geniale Story.
Gewaltorgien und tiefschwarzer Humor. Wieder ganz fein alles mit der Kamera
eingefangen. Sehr sehenswert, auch wenn er nicht ganz an In China essen sie Hunde
herankommt. 9.2 von 10 !!!
- 13.03.2005, 14:15 #598
The girl next door, USA 2004
In das Nachbarhaus von Matthew (Emile Hirsch, hat eine erstaunliche Ähnlichkeit mit Leonardo Di Caprio) zieht die attraktive Danielle (Elisha Cuthbert) ein. Der schüchtere Junge ist sofort verknallt. Mit der Zeit entwickelt sich eine Romanze zwischen den beiden, bis Matthew erfährt das seine Liebste eine Pornodarstellerin ist...
Eine wirklich witzige Teenager-Komödie mit vielen tollen Gags rund um das Horizontalgewerbe...
8/10
http://ia.imdb.com/media/imdb/01/I/81/65/28m.jpg
- 13.03.2005, 22:16 #599
Monster
mit Charlize Theron & Christina Ricci
basiert auf Wahrer Begebenheit
und hat einen (oder mehrere!?) Oscars bekommen
Die Prostituierte Aileen Wournos(Charlize Theron) lernt die junge Selby kennen (Christina Ricci), mit der sie dann auch zusammnzieht. Um sich und finanziell über Wasser halten zu können, geht sie weiter anschaffen. Bis sie von einem Freier vergewaltigt wird und diesen Umbringt. Nach und nach werden es immer mehr Männer die sie des Geldes wegen erschießt.
Sehr guter Film! Tragische Story! Gute gespielt!
9/10
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- 14.03.2005, 01:43 #600
Cabin Fever, 2002 Es wird Dich fressen
Regie: Eli Roth
Mit: Jordan Ladd, Rider Strong
Ca. 89 min., keine Jugendfreigabe
http://www.ofdb.de/images/fassung/119/119818_f.jpg
Wie kann es auch anders sein: 5 College Twens fahren
kiffend über die Lande. Die 2 Pärchen und ein Solo-Typ
wollen schließlich in einer abgelegenen Blockhütte feiern,
was das Zeug hält. Unterwegs: Die typischen Hinterwäldler.
Bis dahin wurde das Genre nicht gerade neu erfunden.
Dann bekommen sie jedoch Besuch von einem nicht
gesund aussehenden Jäger, der relativ große Mengen Blut
hustet. Über einige Umwege infiziert sich unsere Truppe,
und ein fleichfressender Virus leistet ganze Arbeit, was in
etlichen Einstellungen zum Besten gegeben wird. Splatter-
szenen gibt es einige, und reichlich (nicht nur gehustetes) Blut.
Zudem haben unsere Helden dann auch noch schießwütige
Einheimische gegen sich.
Fazit: typischer Genre Streifen. Die Idee mit dem Virus
ist mal etwas anderes. Es muß nicht immer ein Psychopath
sein, der für massig Blut und Innereien sorgt.
7 von 10, da doch spannend und mit ein paar guten Schockern.
Aber dann:
Dust Christmas-Trip zur Hölle (2001)
Regie: Adam Mason
Mit: Gèrard Rudolf, Nadla Brand, George Birkenshaw
Ca. 81 Min., keine Jugendfreigabe
http://www.ofdb.de/images/film/66/66734.jpg
Also noch mal: 3 Kaputtnicks fahren über die Lande.
Schauspieler Julian, seine Freundin, eine schrille Schraube
und Carlos, ein notgeiler Typ mit Hackfresse. Ziel: Weihnachten bei der Schwester von Julian zu verbringen. Alle 3 haben einen Hang zu übermäßigen Drogenkonsum und haben etliche Vorräte dabei. Unter anderem auch die angebliche Hammerdroge Dust, die Carlos noch vorher bei einem schwulen, Grüß Gott-sagenden Nazi Glatzkopf namens Adolf gekauft hat.
Dieses Zeug gibt Carlos einer lokalen Inzucht-Schönheit im
Hinterwald, um sie gefügiger zu machen; die jedoch dreht ab
und popelt mit ihren Fingern tief in ihrem eigenen Gesicht.
Nun ist die Inzuchtverwandschaft sauer, pfeift sich auch
Dust ein und macht Jagd auf unsere Helden.
Zusammenfassung: die ersten45 Minuten nur dummes Geschwafel. Dämliche Schauspieler. Dümmliche Neberollen. Special effects der billigsten Sorte. Keine Handlung, keine Aussage erkennbar. Farbtechnisch unpassend überzeichnet. Grottige deutsche Synchro. Vor Beginn des Films wird lächerlicherweise suggeriert, es handle sich hier um wahre Begebenheiten am 18.12.1998 in England und nach Ablauf des Nachspanns hält irgendein Volldepp eine Moralpredigt über Gott und was wahr ist, ist wahr und wünscht frohe Weihnachten. Schlechter geht es nicht mehr Finger weg !!! Der Film wäre gerne "Trash", ist aber nur unsagbar schlecht.
0.5 von 10
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