Mit dem Sterben habe ich in Zombi(e) keine Probleme (als "Unsterblicher" oder jemand. der extrem viel einstecken könnte, wäre mir das zu langweilig). Auch damit nicht, dass ich mir meine Ausrüstung neu besorgen muss, wenn ich den Löffel gereicht habe (der letzte Spiele-Charakter ist ja dann selbst Zombie; man muss ihn mit seinem Rucksack nur ausfindig machen und hat dann seine vorherige Ausrüstung wieder zusammen). Mich störte nur diese ständige Rennerei.
Warum muss ich nach meinem virtuellen Ableben gleich wieder durch die halbe Spielwelt latschen, um fortfahren zu können? Das haben andere Survival Horror-Games aber besser gelöst. In Zombi(e) geht man relativ schnell drauf, jedenfalls ist es mir so ergangen. Das hat zu tun mit den Gegnermassen und damit, dass die meisten Waffen nur eine niedrige Feuerrate haben (die Munitionsknappheit finde ich hingegen sehr gut, weil es zum überlegten Einsatz der Handfeuerwaffen zwingt und dazu, dass man nicht zu oft daneben schießen darf).
Fand Zombi(e) zu keinem Zeitpunkt richtig gruselig. Kein Vergleich zu Amnesia oder Layers of Fear, beides Titel, die mir vor Furcht die Haare zu Berge stehen ließen. *schlaflose Nächte hinter mir hab* ... *die Bettdecke über den Kopf zieh*...