Xbox One: Xbox Live-Mitglieder werden einen unbegrenzten Speicherplatz in der Cloud haben

naja, dass man jemals runter von einer Liste kommt das glaub selbst ich nicht, da sammeln sich immer mehr Daten an und wenns mal die richtige Kombo erwischt, dann landest bestimmt schnell mal auf einer "zu beobachten" - Liste

So paranoid finde ich die Überlegungen von jaypee nicht wirklich
 
@jappeekay. das stimmt. paranoid ist aber zu glauben, dass man auf grund von so etwas wie bestimmten spielen schon ein bein im knast hat.

mag sein, dass dich bestimte aktivitäten auf eine liste bringen, die etwas stärler kontrolliert wird. hast du keinen dreck am stecken, kommst du da aber auch ganz schnell wieder von runter.

falls wir wieder in einen totalitären staat kommen, teile ich deine sorge/bedenken/paranoia. denn dann kann jedes kleine etwas zu knast etc führen. Da dies aber in DE absolut nicht zu erwarten ist in unserer Lebenszeit, sehe ich das ganze wesentlich gelassener.

Gab ja auch zum Glück noch keine Fälle in denen das SEK aufgrund von Fehlinformationen auf unschuldige Bürger losgegangen ist. ;)
 
Ich glaube die Fälle sind noch seltener als Terror Opfer! Und auch in diesen Fällen, waren die ausschlaggebenden Informationen keine Videospiele ;)

Und nein, mir sind solche Fälle so gut wie gar nicht bekannt. Und bitte komm jetzt nicht mit Razzien.
 
Aber falls genug Informationen zusammenkommen könnten andere Dinge passieren wie Paypal Konto wird gesperrt.

Hatte ein bekannter von mir aufgrund von Namensähnlichkeit.
Und das sind keine sehr komplizierten Daten gewesen.
Daher wäre ein komplettes Profil und die Möglichkeiten daraus sehr interessant.
 
Aber falls genug Informationen zusammenkommen könnten andere Dinge passieren wie Paypal Konto wird gesperrt.

Hatte ein bekannter von mir aufgrund von Namensähnlichkeit.
Und das sind keine sehr komplizierten Daten gewesen.
Daher wäre ein komplettes Profil und die Möglichkeiten daraus sehr interessant.

Ich hatte mal ein ähnliches Erlebnis und konnte aufgrund dessen über ein halbes Jahr nichts bei Amazon bestellen. Irgendjemand mit gleichem Nachnamen der wohl zumindest auch in derselben Straße wohnte wie ich damals, hat seine Rechnung nicht bezahlt und daraufhin hat Amazon meine Bestellungen verweigert. Ich kann mich heute noch an das mehr als halbstündige Telefonat mit einem Call Center Menschen von Amazon erinnern dem ich die entsprechenden Infos nach und nach mehr oder weniger aus der Nase gezogen habe. Ich hab dem Laden dann monatelang den Rücken gekehrt, es irgendwann spaßenshalber nochmal probiert und irgendwann ging es dann plötzlich wieder.

Mir zeigen solche Beispiele jedoch wie schnell man im Grunde in ein falsches Licht gerückt werden kann nur weil irgendwo irgendwelche Daten fehlerhaft ausgewertet werden. Sowas kann letztlich jeden von uns treffen, mit dem Paypal oder Amazon Konto fängt es an und irgendwann ist das Bankkonto gesperrt weil irgendwo ein Computerprogramm z.B. einen Geldwäscheverdacht hegt.


@Falkit

Du verstehst nicht worauf ich hinaus will. Sicher wird kein Sondereinsatzkommando dich morgens um 6 aus dem Schlaf holen weil du den Abend vorher ne Runde Battlefield gezockt hast. Es geht darum das es für staatliche Stellen heute ohne größere Probleme möglich ist Persönlichkeitsprofile und möglicherweise auch Gefahrenpotentiale einzelner Bürger zu ermitteln bei denen keiner weiß wie diese Daten wirklich ausgewertet werden. Die meisten können wohl von sich behaupten das sie im ersten Moment nichts zu verbergen haben, aber das ist ja nicht der Punkt. Die Entscheidung darüber ob jemand verdächtig ist oder nicht liegt heute oft nicht mehr in den Händen weniger vernünftig denkender Personen sondern vielmehr in der Hand von Computerprogrammen die gewissen Algorithmen folgen die für die Öffentlichkeit nicht transparent sind und genau dies sollte meiner Meinung nach einmal zu Nachdenken anregen.

Dank Smartphones mit GPS Modulen, Konsolen mit Internetanbindung, Klamotten mit RFID Chips usw. ist es heute möglich herauszufinden wann man zuhause ist, wann man was zockt und ggf. auch mit wem, wann man mit wem und wie lange telefoniert, wie hoch das Konto im Minus ist usw. Das alles sind Informationen die für gewisse Stellen durchaus interessant sein können und selbst wenn sie es zunächst nicht sind, werden sie dennoch gespeichert in der Hoffnung das sie vielleicht mal interessant werden könnten.

Das ist die Realität mit der man heute leben muss, ob Daten wirklich gegen einzelne Bürger verwendet werden steht erstmal auf einem anderen Blatt. Viel interessanter ist die Tatsache das den Geheimdiensten heute die Möglichkeit gegeben ist über jeden einzelnen von uns Vermutungen oder auch konkrete Verdachtsmomente anzustellen ohne das man dagegen irgendetwas tun könnte.
 
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Ein Kollege von mir, der über 40 Jahre in der DDR gelebt hat bis zum Mauerfall, meinte die Tage: wieso lästert ihr Wessis immer so über die StaSi? Ersten wußten wir in der DDR wenigsten wie streng wir überwacht wurden, was wir heut nicht wissen. Zweitens haben bei der StaSi wenigstens noch Menschen gearbeitet und keine Computer die versuchen Menschen einzusortieren in Kategorien. (letzteres zielt ja ein wenig in die Richtung die jaypee ansprach)
 
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