Sehr guter Beitrag.
Muss es sagen, Frühkäufer sind selbst schuld, obwohl es mich als Schweizer auch grantig machte, dass ich die XBone künstlich nicht früh kaufen durfte. Ich sehe aber einfach keinen Grund, eine Konsole ohne Software zu kaufen, deren Hardware bestimmt nicht schlechter wird. Ich könnte mir theoretisch eine Konsole mit dem Einstandspreis der XBone vorstellen, aber nicht, wenn ein Teil des Preises für ein Peripherie-Gerät ist, das optional sein müsste, weil es schlicht und ergeifend zu keinem Spiel was positives beiträgt, das ich zocken würde.
Ich denke, wenn eine neue Bewegungssteuerung mit der aktuellen Marktdurchdringung von Kinnect was taugen würde, dann hätten wir längst Beispiele dafür. Ich könnte das Argument, dass es ein Fehler ist, eine neuer Typ einer Steuerung optional zu machen, eher verstehen, wenn das Ding tatsächlich eine Killer-Applikation wäre. Ist es aber nicht, das einzige Merkmal mit Relevanz scheint für mich die Sprachsteuerung zu sein, als Erweiterung und zur Entlastung des Pads.
Dabei merke ich doch, wie das Pad eigentlich ungenügend für ein Spiel wie Mass Effect ist, ein mehrfach belegtes Steuerkreuz ist ein Zeichen dafür, wie man mit Ach und Krach Funktionen auf ein Pad zwingen muss. Das Pad in der aktuellen Form ist nicht der Weisheit letzter Schluss für die Game-Bedienung. Es scheint es allerdings immer noch zu sein, wenn es nur um die Bewegungssteuerung im 3D-Raum an sich geht.Ich möchte rasante Kämpfe und Lags und eine hohe Rate von Erkennungsfehlern sind Gift.
Man hätte mir als Gamer zum aktuellen Zeitpunkt einen grösseren Gefallen getan, wenn man zwei weitere Bumper oben und vielleicht Buttons auf der Unterseite des Pads eingebaut hätte, als die Kohle in ein Gerät zu verlochen, das schon auf dem Papier nicht zur Bewegungssteuerung taugt.