Beste Spiel 2011:
Uncharted 3
Das beste Action-Adventure des Jahres.
Die Einzelspieler-Kampagne bietet eine spannende und sehr fesselnde Story, großartige Charaktere und natürlich auch jede Menge Abwechslung.
Zu guter Letzt wäre da noch die großartige Grafik, die ich in dieser Form in bislang keinem anderen Videospiel gesehen habe.
Dicht dahinter:
Batman Arkham City
Baut auf dem hervorragenden ersten Teil auf aber mit einem größeren Umfang und mehr spielerischer Tiefe.
Hat mich auch sehr gefesselt obwohl es schade ist, dass man Catwoman nicht selbst in Aktion erleben durfte, bietet das Spiel auch ohne diese Figur einiges.
Battlefield 3
Durch die neue Frostbite Engine sieht Battlefield 3 mit seinen abwechslungsreichen Szenarien richtig gut aus.
Im Einzelspieler ist Battlefield 3 das, was man sich von Operation Flashpoint erhofft hatte mit Feuergefechten und der gut eingefangenen Atmosphäre. Die Handlung der Story ist dabei interessant und nicht vorhersehbar.
Lediglich das Finale ist schwach ausgefallen und konnte mich nicht überzeugen.
The Legend of Zelda - Skyward Sword
Die schöne neue Fantasiewelt ist sehr stimmig entworfen und die vor Geheimnissen nur so überschäumt. Die Schwertkämpfe gehen sehr gut von der Hand wie nie zuvor und Skyward Sword ist in diesem Punkt allen anderen einen großen Schritt voraus.
Nur so ganz mit dem Aquarell-Grafikstil konnte ich mich nicht großartig anfreunden.
Gears of War 3
Die Kampangne ist spannender und dramatischer als im Vorgänger. Doch das Gameplay hat sich nur marginal erweitert und Überraschungen gab es keine.
Dennoch ist Gears of War 3 der würdige Abschluss einer erfolgreichen Spielreihe.
Überraschung des Jahres:
Duke Nukem Forever
Nach 14 Jahren endlich veröffentlicht.
Auch wenn die Engine schon etwas älter ist, so haben die Leute von Gearbox einiges aus der Engine rausgekitzelt.
Das lineare und monotone Gameplay gleicht sich durch den Duke-Humor wieder aus.
Enttäuschung des Jahres:
Fear 3
Leider nicht das geworden, was man sich erhofft hatte.
Die neuen Entwickler haben den Fokus auf die Action und den Koop-Modus gelegt,
während die Schockmomente und die Gruselatmosphäre vernachlässigt wurden.
Als eigenständiges Spiel hätte es vermutlich eine bessere Figur abgegeben.