Frybird
Bekanntes Gesicht
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,358867,00.html
Der Artikel ist komisch...
Guess what? Die haben einfach kein Interesse an Videospielen und werden nie damit anfangen, abgesehen vom obligatorischem Supermario im Kindheitsalter und Snake wenn man grad nix zu tun und das Handy in der Hand hat.
Es gibt aber auch in der Filmindustrie nicht tausende Amerikanischer Mütter, die in alle Richtungen "aufgegangen" sind, so what? Davon abgesehen sind wir doch alle von der Lara Croft Manie schon so weit weg, das ein halbwissender Reporter diesen Vorwurf nicht mehr aufbacken muss.
Meine Schwester mochte Spiderman schon immer...klar sind Actionfilme nicht die Favoriten bei Frauen, aber es ist auch kein "Men's Only" Genre.
Der Autor ist wirklich ein recht ungerechter Frauenversteher.
Naja, dann haben wir das Gerede über Blogs, die von weiblichen Gamern geschrieben werden, und bei dessen beschreibung der Eindruck vermittelt wird, das da nur darüber geredet wird, wie einseitig die Spielewelt ist.
Glücklicherweise ist das nicht der Fall, und bei game girl advance habe ich nur einen Artikel auf der Hauptseite gesehen, die an sowas heranreicht: Eine kleine "Beschwerde" über die E3, die ich aber genauso bei von Männern betriebene Seiten gefunden habe, z.b. hier: http://penny-arcade.com/view.php3?date=2005-05-30&res=l
Von daher eher schlechte Werbung vom Autor.
Zu dumm das ein grosser Anteil der Videospiele Geschichten haben, in denen der Hauptcharakter/die Hauptcharakterin an sich für die Story wichtig sind. Metal Gear Solid geht nicht mit nem optionalen weiblichen Hauptcharakter, genausowenig wie man den weiblichen Charakter aus Still Life austauschen kann...
Diese Aussage beinhaltet eine Art Teufelskreis, da viele Spiele, an der auch Mädchen in der Altersklasse interessiert wären (Croc, Super Mario, Crash Bandicoot, Frogger, Pac Man), auch von Jungs gespielt werden können, womit das dann ja wieder keine Mädchenspiele sind.....
Gibts doch!? Da kann der Autor sich selbst auf seine Sätze über diese Girl-Gamer Listen verweisen......
Ja, Frauen wollen mehr als Ballern, zum Beispiel eine Stadt in einem Spiel bauen und sie verwalten. Warum gibt es nicht mal solche Spiele, statt immer nur die blöden Ego Shooter...
Ein seltsamer Bericht, der ein Problem da zeigt, wo kein wirkliches besteht, sehr einseitig geschrieben ist, da quasi nur über Actionspiele und Shooter geredet wird, und sich dann auch noch selbst zu widersprechen scheint.
Von der Handvoll Beobachtungen die ich gemacht habe kann ich sagen, das der Hauptgrund warum es so wenig weibliche Spieler gibt, nicht die "maskuline Vermarktung" ist, sondern viel mehr das fehlende Interesse für die Spielewelt.
Meine Schwester zum Beispiel, mit der ich schon Spiele von Monkey Island über Wintergames bis hin zu Gran Tourismo und sämtliche GTA Teile gespielt habe, spielt selber höchstens Solitaire am Computer, weil sie viel lieber andere Dinge macht, und ich glaube, dass Videospiele einfach viel weniger Reiz für die meisten Frauen als für den grösseren Teil der Männer haben.
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Was meint ihr?
(Weibliche Stimmen besonders erwünscht
Der Artikel ist komisch...
Die dritten - und das sind die meisten - wissen gar nichts davon, dass man sich so viele Gedanken über sie macht. Dabei könnten sie dafür sorgen, dass die Spielewelt für alle Beteiligten interessanter wird.
Guess what? Die haben einfach kein Interesse an Videospielen und werden nie damit anfangen, abgesehen vom obligatorischem Supermario im Kindheitsalter und Snake wenn man grad nix zu tun und das Handy in der Hand hat.
Wäre die Film- aber wie die Spieleindustrie, gäbe es in Hollywood nur noch weibliche Stars, die aussehen wie Pamela Anderson.
Es gibt aber auch in der Filmindustrie nicht tausende Amerikanischer Mütter, die in alle Richtungen "aufgegangen" sind, so what? Davon abgesehen sind wir doch alle von der Lara Croft Manie schon so weit weg, das ein halbwissender Reporter diesen Vorwurf nicht mehr aufbacken muss.
Ein gutes Beispiel für das Bild ihrer Zielgruppe, das die Industrie fälschlicherweise immer noch hat, sind die Film-Angebote, die jetzt für das mobile Spielgerät PSP von Sony herauskommen werden. Das ist eine Liste von Actiontiteln, von "Spiderman 2" bis "Triple X".
Meine Schwester mochte Spiderman schon immer...klar sind Actionfilme nicht die Favoriten bei Frauen, aber es ist auch kein "Men's Only" Genre.
Über 2000 registrierte Mitglieder hat die Seite schon. Und der Tonfall in den Foren unterscheidet sich wohltuend von dem merkwürdigen Macho-Nerd-Gerede, das man auf gewöhnlichen Gamerseiten oft findet.
Der Autor ist wirklich ein recht ungerechter Frauenversteher.
Naja, dann haben wir das Gerede über Blogs, die von weiblichen Gamern geschrieben werden, und bei dessen beschreibung der Eindruck vermittelt wird, das da nur darüber geredet wird, wie einseitig die Spielewelt ist.
Glücklicherweise ist das nicht der Fall, und bei game girl advance habe ich nur einen Artikel auf der Hauptseite gesehen, die an sowas heranreicht: Eine kleine "Beschwerde" über die E3, die ich aber genauso bei von Männern betriebene Seiten gefunden habe, z.b. hier: http://penny-arcade.com/view.php3?date=2005-05-30&res=l
Von daher eher schlechte Werbung vom Autor.
Der zweiten Liste ist die Bemerkung vorangestellt, dass Spielerinnen auch weiterhin nur hoffen können, "dass eines Tages alle Spiele die Wahl bieten werden, männliche ODER weibliche Figuren zu spielen".
Zu dumm das ein grosser Anteil der Videospiele Geschichten haben, in denen der Hauptcharakter/die Hauptcharakterin an sich für die Story wichtig sind. Metal Gear Solid geht nicht mit nem optionalen weiblichen Hauptcharakter, genausowenig wie man den weiblichen Charakter aus Still Life austauschen kann...
"Barbie-Spiele und Olsen-Zwillinge-Spiele" immer noch das öffentliche Bild bestimmten und dass deshalb "Spiele für Mädchen unter acht Jahren ihre böse Anti-Girl-Gaming-Strahlung auf alle Mädchen über diesem Alter ausbreiten"
Diese Aussage beinhaltet eine Art Teufelskreis, da viele Spiele, an der auch Mädchen in der Altersklasse interessiert wären (Croc, Super Mario, Crash Bandicoot, Frogger, Pac Man), auch von Jungs gespielt werden können, womit das dann ja wieder keine Mädchenspiele sind.....
"Wir wollen gute Spiele, nicht unbedingt Mädchenspiele! Ein mieses Mädchenspiel ist immer noch ein mieses Spiel."
Gibts doch!? Da kann der Autor sich selbst auf seine Sätze über diese Girl-Gamer Listen verweisen......
Und: Die Gamerinnen sind deutlich älter, als ihre männlichen Pendants, nämlich im Schnitt zwischen 30 und 35. Anspruchsvolle Spiele für diese Gruppe, die mehr will als ballern - das wäre sicher für alle Gamer ein Gewinn. Auch für die männlichen.
Ja, Frauen wollen mehr als Ballern, zum Beispiel eine Stadt in einem Spiel bauen und sie verwalten. Warum gibt es nicht mal solche Spiele, statt immer nur die blöden Ego Shooter...
Ein seltsamer Bericht, der ein Problem da zeigt, wo kein wirkliches besteht, sehr einseitig geschrieben ist, da quasi nur über Actionspiele und Shooter geredet wird, und sich dann auch noch selbst zu widersprechen scheint.
Von der Handvoll Beobachtungen die ich gemacht habe kann ich sagen, das der Hauptgrund warum es so wenig weibliche Spieler gibt, nicht die "maskuline Vermarktung" ist, sondern viel mehr das fehlende Interesse für die Spielewelt.
Meine Schwester zum Beispiel, mit der ich schon Spiele von Monkey Island über Wintergames bis hin zu Gran Tourismo und sämtliche GTA Teile gespielt habe, spielt selber höchstens Solitaire am Computer, weil sie viel lieber andere Dinge macht, und ich glaube, dass Videospiele einfach viel weniger Reiz für die meisten Frauen als für den grösseren Teil der Männer haben.
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Was meint ihr?
(Weibliche Stimmen besonders erwünscht