PS5-Spiele sollen schon bald 200 Millionen US-Dollar kosten - doch was bedeutet das?

Ich habe auch nicht behauptet das es auf dich zutrifft.
Das ist nur das was ich sowohl im Internet als auch im RealLife beobachte. ;)

War damals nicht viel anders, wo man mich für bekloppt erklärt hat für Musik Geld zu bezahlen, wo man es doch "Umsonst" runterladen kann. :rolleyes:

Sowas kannst du beobachten!? - Wo treibst du dich denn immer rum? ;)

Bei mir ist eher gegenteiliges der Fall: Wenn überhaupt, dann kann ich die "Generation kostenlos" - und schwupps benutze ich den Begriff schon - nur in Online-Foren beobachten.
Gut ist halt, dass mit einem X-Klick alles weg ist. :bigsmile:
 
Die 200 Millionen können sich eh nur die ganz großen Entwicklerstudios leisten und ob das wirklich sinnvoll ist, sei dahin gestellt.

Nintendo gibt sicher keine 200 Millionen für seine Spielentwicklung aus und ist trotzdem sehr erfolgreich.

Dem Trend zu immer größeren Open-Worlds und Spielzeiten jenseits der 100h muss man als Entwickler nicht folgen, um erfolgreich zu sein.

Ich denke gerade kürzere Spiele, die keine Open-World haben, dafür aber über die gesamte Spielzeit voll unterhalten und keine langatmigen Sammel- oder Nebenquests haben, könnten wieder sehr erfolgreich werden. Gibt auch so einige Genres, da passt dieser Ansatz viel besser.

Merke gerade an Tormented Souls wie schön die alten Survial-Horror-Spiele wie Silent Hill, RE oder Alone in the Dark waren. So einen Titel kann man mal nett am Wochenende durchzocken und muss sich nicht wochenlang damit beschäftigen.

Muss nur einer wieder ein Spiel dieser Art in Triple-A Qualität bringen und schon wird es erfolgreich sein, ohne 200 Millionen zu verschlingen und tausende von Leuten über Jahre beschäftigt zu haben.

Fand auch schon bei den letzten Ablegern von Uncharted, TloU und God of War, dass dort die Spiellänge das Maximum fast überschritten hat. Ich hätte lieber (wie zu PS3-Zeiten) alle 2 Jahre ein kürzeres Uncharted als alle 4-5 Jahre einen einzigen Titel der Reihe, der dann länger bzw. schon fast zu lang ist.

Gerade bei den heutigen Entwicklertools müsste es doch recht einfach sein, wieder kürzere, aber dafür intensivere Spiele auf den Markt zu bringen, ohne gleich hunderte von Millionen an Entwicklungskosten zu haben.
 
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