PlayStation 3: Sony-Chef hat keine guten Erinnerungen an den Launch

[Marco A]

So schlimm empfand ich den PS3 Launch eigentlich nicht. Der Preis und die anfänglich fehlende Rumble Funktion dämpften zwar etwas die Euphorie, aber der eingebaute Bluray Player und Spiele wie Resistance, Motorstorm und das später im Jahr erschienene Uncharted machten auf jeden Fall jede Menge Spaß.

Später kehrte nicht nur die Rumble Funktion zurück, sondern speziell ein Spiel schaffte es 2008 fast im Alleingang die "Wende" einzuleiten.

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Danach folgten Hochkaräter wie Killzone 2, Uncharted 2, Heavy Rain, God of War III usw.

Ich habe den Launch auch ziemlich mies in Erinnerung.
Vor allem der Preis und die dämliche Vermarktung (da hat bei mir selbst die BR-Disc-Funktion nicht gezogen) haben mich damals zur 360 gezogen.

Erst Jahre später habe ich mir die PS3-Fat zugelegt, weil ein Kumpel diese gebraucht verschleudert hatte.

In diesem Sinne: Ich hatte meine PS3 nach Reperatur vor ein paar Tagen erst wieder an. Von aussen sieht die FAT in Klavierlack wirklich edel aus; die Software und die Menüführung sind jedoch (auch für damalige Verhältgnisse) mehr als Altertümlich...

 

[Absalom]

Dank der PS 3 damals habe ich angefangen Fitness zu machen. Ich hatte zum Launch einfach nix zu zocken.

Danke Sony

Sony gibt euch genau das was ihr verdient

 

[ElvisMozart]

Jo, der Start war etwas "träge" ^^
War auch nicht zum Release dabei, sondern mit dem ersten Preissenkung bzw. mit dem neuen Modell ohne AK, Kartenleser usw.
Zum Release war ich noch Schüler und das Teil war mehr eindeutig zu teuer
Dazu kam noch, dass es anfangs zu wenig Must-Haves gab und ich noch keinen HD-Fernseher hatte
Hat mir die Entscheidung leichter gemacht, nicht zum Release zu zugreifen

die Software und die Menüführung sind jedoch (auch für damalige Verhältgnisse) mehr als Altertümlich...

Das Menü war simple und minimalistisch. ist doch ein gutes Konzept für eine Konsole
Frag mich, was bereits damals daran veraltet war?
Im Vergleich zu was? Was war denn an der Konkurrenz moderner?
Damals gab es weder iOS noch Android, Windows XP war das meistverbreitete Betriebssytem.
Usability war damals noch nicht so gefragt und deshalb finde ich, dass die PS3 mit dem XMB schon ganz gute Arbeit geleistet hat.

 

[Absalom]

Das Menü war eigentlich ganz in Ordnung.
Es war nur ab und zu etwas zu umständlich.

Die Performance war aber schrecklich langsam ^^

 

[mko]

Meine hab ich im 1. Jahr nur für BluRay-Filme gebraucht.
Hab zwar noch ein paar PSN-Spiele gehabt, war aber kaum was dabei, das mir auf Dauer gefallen hätte.
Mieser Start? unterschreibe ich.

 

[ElvisMozart]

Ja, die Performance war ingame nicht so rosig ^^

 

[Gelöschtes Mitglied 2873112]

Ich hab erst eine PS3 gekauft, als es diese als Slim Version gab und die fand ich damals wirklich fantastisch. Aber der Start war holprig, weil ich sie mit GT5 gekauft hatte, im Bundle...

 

[Unregistriert]

Das Dashboard an sich war grandios. Auch mit dem Themes echt cool gemacht.
Nur es war unglaublich träge

 

[Gelöschtes Mitglied 2873112]

Naja, cool fand ich es auch, aber ist halt suboptimal für heutige Onlinekonsolen.

 

[aaaabbbbcccc]

Das Menü war doch im Grunde das der PSP und ähnlich wie der PS4. Es war halt nur einen Leiste anstatt 2.

 

[Gelöschtes Mitglied 2873112]

Am Ende ist alles MS Win 8 Kacheldesign... egal wo man hinschaut...

 

[ElvisMozart]

Das Menü war doch im Grunde das der PSP und ähnlich wie der PS4. Es war halt nur einen Leiste anstatt 2.

Es war 1:1 das selbe ^^
Selbst die PS2, in Form der PSX, hat es genutzt
Sony hat das XMB auch in weiteren Geräten wie TVs und Blu-ray-Playern verwendet.

 

[aaaabbbbcccc]

Dann kann ich nicht nachvollziehen wie am die Menüführung kritisieren kann. Das einzige was an der PS3 genervt hat, dass es kein Crosschat hatte.

 

[ElvisMozart]

Für mich gab's noch paar nervige Sachen:
- Installieren von Patches und Spielen. Bei Gran Turismo 5 war das echt übel. Da konnte man stundenlang die Konsole nicht mehr nutzen
- XMB hat geruckelt, wenn man es während eines Spiels geöffnet hat

Cross-Chat fand ich jetzt nicht so schlimm. Die Online-Spiele, die ich gezockt habe, hatten ein ganz guten Ingame-Chat ^^

 

[Marco A]

Jo, der Start war etwas "träge" ^^
War auch nicht zum Release dabei, sondern mit dem ersten Preissenkung bzw. mit dem neuen Modell ohne AK, Kartenleser usw.
Zum Release war ich noch Schüler und das Teil war mehr eindeutig zu teuer
Dazu kam noch, dass es anfangs zu wenig Must-Haves gab und ich noch keinen HD-Fernseher hatte
Hat mir die Entscheidung leichter gemacht, nicht zum Release zu zugreifen


Das Menü war simple und minimalistisch. ist doch ein gutes Konzept für eine Konsole
Frag mich, was bereits damals daran veraltet war?
Im Vergleich zu was? Was war denn an der Konkurrenz moderner?
Damals gab es weder iOS noch Android, Windows XP war das meistverbreitete Betriebssytem.
Usability war damals noch nicht so gefragt und deshalb finde ich, dass die PS3 mit dem XMB schon ganz gute Arbeit geleistet hat.

Simpel und minimalistisch ist soweit korrekt (und gefällt mir auch), aber es ist viel zu starr.
Das fängt bei kleinen Dingen an, wie z. B. den SingStar-Menüeintrag, den man bis heute weder löschen, noch verstecken kann und hört bei einem unübersichtlichen und selten logischem Menübaum auf: Um zum Beispiel den noch freien Festplattenspeicher einsehen zu können muss man sehr fragwürdige Wege im Menü gehen und bekommt selbst dann nur den Eintrag "X GB von X GB frei" zu sehen. - Dies ist erst (und das auch nur nach entsprechenden Firmwareupdates) mit der PS4 besser geworden.

In diesem Sinne: Ich verstehe bis heute nicht, wieso man dem User nicht die Möglichkeit gibt die Menüs und Ansichten komplett selbsstädig zu gestalten. Das Schnellmenü der PS4 geht da in die richtige Richtung und auch das iOS macht da (vor allem auf Mobilgeräte bezogen) sehr sehr viel richtig, wie ich finde.

 

[ElvisMozart]

Simpel und minimalistisch ist soweit korrekt (und gefällt mir auch), aber es ist viel zu starr.
Das fängt bei kleinen Dingen an, wie z. B. den SingStar-Menüeintrag, den man bis heute weder löschen, noch verstecken kann und hört bei einem unübersichtlichen und selten logischem Menübaum auf: Um zum Beispiel den noch freien Festplattenspeicher einsehen zu können muss man sehr fragwürdige Wege im Menü gehen und bekommt selbst dann nur den Eintrag "X GB von X GB frei" zu sehen. - Dies ist erst (und das auch nur nach entsprechenden Firmwareupdates) mit der PS4 besser geworden.

Den Weg dorthin fand ich jetzt eigentlich logisch aufgebaut. Hab den Eintrag sofort gefunden. Ja, der Eintrag sagt nicht viel aus, aber der Weg dorthin ist schon logisch aufgebaut
Einstellungen --> System --> Systeminformationen

Und bestimmte Menüpunkte kann man selbst bei den aktuellen Konsolen nicht ausblenden. Ist die PS3 in den Punkt nicht sogar fortschrittlich?

auch das iOS macht da (vor allem auf Mobilgeräte bezogen) sehr sehr viel richtig, wie ich finde.

Ist da nicht Android das bessere Beispiel? Da kann man seine Oblerfläche nämlich wirklich so gestalten wie man möchte ^^

 

[aaaabbbbcccc]

Finde sowohl IOS als auf Android nicht optimal. IOS kann man nicht verändern, bei Android sind bestimmte Apps fest integriert und lassen sich nicht löschen.
Das XBM der PS3 hatte am Ende das Problem, das immer mehr funktionen dazu kamen, für die die PS3 nicht gedacht war. Es wurde unübersichtlich und langsam. Allein das Öffnen des Store hat bei mir lange gedauert.

 

[ElvisMozart]

bei Android sind bestimmte Apps fest integriert und lassen sich nicht löschen.

Dieses Problem wird aber von den Smartphone-Herstellern verursacht, die ihre Geräte mit Bloatware zubomben. Dafür kann das Betriebssystem an sich recht wenig.
Geräte mit Stock-Android oder Lineage-OS haben solche Probleme nicht.

Das XBM der PS3 hatte am Ende das Problem, das immer mehr funktionen dazu kamen, für die die PS3 nicht gedacht war. Es wurde unübersichtlich und langsam. Allein das Öffnen des Store hat bei mir lange gedauert.

Jo, das XMB war dafür einfach nicht ausgelegt. In der ersten Version lief es ja auch noch flüssig und stabil.
Erst nach und nach hat es begonnen, bei bestimmten Aktionen, langsamer zu werden.

 

[Marco A]

Den Weg dorthin fand ich jetzt eigentlich logisch aufgebaut. Hab den Eintrag sofort gefunden. Ja, der Eintrag sagt nicht viel aus, aber der Weg dorthin ist schon logisch aufgebaut
Einstellungen --> System --> Systeminformationen

Und bestimmte Menüpunkte kann man selbst bei den aktuellen Konsolen nicht ausblenden. Ist die PS3 in den Punkt nicht sogar fortschrittlich?


Ist da nicht Android das bessere Beispiel? Da kann man seine Oblerfläche nämlich wirklich so gestalten wie man möchte ^^

Stimmt, selbst bei den aktuelle Konsolen kann man bestimmte Menüpunkte nicht ausblenden. - Das bemängel ich ja. Die PS4 geht jedoch in eine richtige Richtung (Bsp: Schnellmenü, eigene Ordner).

Android halte ich für das schlechtere Beispiel (im Vergleich zu iOS). Ich kenne kein Telefon, welches unter Android läuft, bei dem auf dem Start-Screen nicht irgednwelche Apps zu sehen sind, die man nicht entfernen und / oder verstecken kann.
Unter iOS kann man wenigstens eigene Ordner erstellen und diese vorinstallierten Apps dort hineinpacken.

Mich stellt jedoch beides nicht wirklich zufrieden: Das ist wie mit der Bundestagswahl; iOS ist in dem Fall das kleinere Übel. ;-)

In diesem Sinne: Gebt dem User die Möglichkeit (ähnlich wie bei Windows) Verknüpfungen zu erstellen, bei denen er selbst wählen kann, auf welche Daten er mit dieser zugreifen möchte. Das Betriebssystem muss letztendlich nur wissen, wo die Daten liegen und wie es diese Anzeigen soll. Alles andere sollte der Benutzer entscheiden dürfen; ohne vorinstallierte Programme, Apps oder Einträge die nicht zu entfernen sind.

 

[Absalom]

Stimmt, selbst bei den aktuelle Konsolen kann man bestimmte Menüpunkte nicht ausblenden. - Das bemängel ich ja. Die PS4 geht jedoch in eine richtige Richtung (Bsp: Schnellmenü, eigene Ordner).

Android halte ich für das schlechtere Beispiel (im Vergleich zu iOS). Ich kenne kein Telefon, welches unter Android läuft, bei dem auf dem Start-Screen nicht irgednwelche Apps zu sehen sind, die man nicht entfernen und / oder verstecken kann.
Unter iOS kann man wenigstens eigene Ordner erstellen und diese vorinstallierten Apps dort hineinpacken.

Mich stellt jedoch beides nicht wirklich zufrieden: Das ist wie mit der Bundestagswahl; iOS ist in dem Fall das kleinere Übel. ;-)

In diesem Sinne: Gebt dem User die Möglichkeit (ähnlich wie bei Windows) Verknüpfungen zu erstellen, bei denen er selbst wählen kann, auf welche Daten er mit dieser zugreifen möchte. Das Betriebssystem muss letztendlich nur wissen, wo die Daten liegen und wie es diese Anzeigen soll. Alles andere sollte der Benutzer entscheiden dürfen; ohne vorinstallierte Programme, Apps oder Einträge die nicht zu entfernen sind.

In iOS kann man mittlerweile auch viele vorinstallierte Apps löschen