Wie schon in dem Video erwähnt waren die Medien und übereilten Kritiken der Todesstoß für Perfect Dark Zero. Es wurde voreilig der leichteste Schwierigkeitsgrad gezockt und beim Multiplayer hatten die Tester anscheinend nur Headshots bekommen so landete das Teil in der Ecke. Schade denn der Multiplayer-part hat ganz lustige Aufgaben und viele verschiedene Charactere aus dem Spiel zur Auswahl. Der hat mich Nächtelang gehalten und wir hattten in den Teams immer was zu lachen. Rare hat sich allerdings schon selbst das Leben schwer gemacht, denn anstatt die Achievments besser im Einzelspieler Modus zu verteilen und somit die höheren Schwierigkeitsgrade attraktiv für Spieler zu machen, verteilte man sie ausschließlich im Multiplayer part und man musste ewig spielen um manche davon frei zu schalten. Befasst man sich jedoch mit dem Einzelspieler Modus, besonders mit dem Perfect Agent Schwierigkeitsgard, erhält man fast ein ganz anderes Spiel, das müssten eigentlich besonders Kenner der älteren N64-Version noch wissen. Denn die Missionen werden vielfältiger und die komplette Levelstruktur ändert sich, da man andere Wege gehen muss. Es wird richtig herausfordrnd. Auch storytechnisch muss ich dazu sagen, dass sie absolut zur Jugend von Joanna Dark passt. Sie ist auch nicht zu ernst, erinnnert an gute Hong-Kong-Movies und damit ein guter Vorbereiter auf den 1. Teil von Perfect Dark. Mit Joanna Dark hatte die XBOX auch endlich einen exklusiven Character bekommen, der auch als Aushängeschild dienen könnte. Für Rare und Perfect Dark hoffe ich, dass sich Rare die Kritiken nicht zu sehr zu Herzen nimmt und ihrem Potenzial weiter freien Lauf lassen. Wenn ich heute noch online gehe, finde ich noch genügend Spieler, die das Teil immernoch lieben und zocken. Somit wird es wohl auch auf Dauer bei denen die es gezockt haben und zu schätzen wissen ein ganz besonderes Spiel bleiben...