Ja Data, hast recht, ist bei mir auch so...
Hab im Moment nen derben Hänger in der Motivation: Nix reizt mich mehr!
Irgendwie kennt man alles, wenn man 3 Tore geschlossen hat, Chef von einer Gilde geworden ist und sich ein schönes Pferd gekauft hat... es ist irgendwie immer das selbe in grün, was im Moment so kommt. Dabei bin ich erst Stufe 15 und hab "erst" so 50-60 Stunden gespielt.
Ich kann nicht genau beschreiben, was mich stört. Es ist zum einen die Monotonie vieler Quests und vorallem der Gilden, zum zweiten die Monotonie vieler Abschnitte der Spielwelt, die gleich aufgebaut sind und sich stark ähneln und zum dritten das Gefühl, dass aller Ruhm, alle Macht, alle Erfolge irgendwie wertlos sind, und dass dem nicht so ist war mir in RPGs immer schon extrem wichtig: Ich kann kein Final Fantasy spielen, bei dem ich im Normalfall maximal 9999 EP hab, während die starken Gegener mehrere Millionen EP haben. Sowas raubt mir jegliche Motivation, ich will am Ende von Spiel einfach absolute MACHT! Und so ist es auch bei Oblivion: Auch als Erzmagier, als Großmeister, als Graufuchs ist man eigentlich immer noch ein ziemlich normaler Durchschnitts-Dödel, der nicht stärker ist als die Gegner, weil die sich anpassen, der nicht geachteter ist als der Normalbürger, weil er immer noch vielerorts angeschnauzt wird und nicht mehr gesehen hat von der Welt als andere NPCs, weil man die ganze Welt im Schnellreiseverfahren in 1 Minute durchqueren kann und dann alles kennt, auch wenn man nicht jede Grotte gesehen hat.
Irgendwie... hinterlässt das Spiel nen faden Beigeschmack... hoffentlich wird das noch besser in den nächsten Spielstunden.
"Ocarina of time" bleibt auf jeden Fall das beste Spiel aller Zeiten!
P.S:
Noch was zum Thema "Lustige Bugs und schlechte Witze":
Hab mich in der vorletzten Arenarunde, in der man gegen Magier, Bogenschütze und Schwertkrieger kämpft einfach unsichtbar gemacht und gewartet, bis der Eber die (sich nicht wehrenden) Gegner getötet hat!