Nintendo: Zu viele Shooter machen Saturo Iwata traurig

Shooter können recht anspruchsvoll sein. Zwar sind meine Genres eher die Jump & Runs, Rollenspiele und Actionadventures, aber auch ich als Nicht-Shooter-Fan sieht in diesen Spielen mehr, als nur einfache Geballere.

Ausserdem finde ich, dass sich Nintendo nicht auf Shooter konzentrieren sollte. Ihre Stärken sind die Mario Jump & Runs, Partyspiele und die Casual-Games.
Nintendo hat viele Kultserien entwickelt wie Zelda, Donkey Kong, Mario etc. Die Shooter sollen sie ruhig den Experten überlassen.
 
Ja, es gibt natürlich nicht so innovative "Shooter" wie Portal. :P
 
Mich kotzen diese ganzen crap Shooter auch schon lange an, gott sei dank hält sich Nintendo etwas von diesem Genre fern reicht eh das auf Sony und MS Konsolen zu 95% nur noch Shooter kommen. Ab und zu einen Shooter dagegen hab ich nichts aber was da auf den beiden HD Konsolen abgeht ist einfach weit aus zu viel des guten.
 
Egoshooter sind ein Spiel, und haben nichts mit der Realität zutun. Man muss ja keine Shooter kaufen, und wenn das den Nidentofritzen traurig macht, dann geht mir das am Allerwertesten vorbei!
Zum Glück hab ich keine Wii.....
 
also bioshock,killzone,halo und co zeigen jawohl das auch shooter ein einzigartiges spielerlebnis haben können.
aber je es stimmt.shooter sind halt massenware zur zeit. wie ne zeit lang jump n runs zu psone zeiten oder rollenspiele zu ps2 zeiten.

btw. schön wieder zurück zu sein und ein paar bekannte gesichter seh ich ja auch wie spidey und socke:)
 
Shooter wie Metroid Prime oder CSS sind absolut genial, Crysis und Crysis Warhead stellen heute noch das Nonplusultra an technisch machbarer Shooter Action dar.

CoD und andere 08/15 Shooter sind lediglich Mainstream und deswegen erfolgreich, weil auf PS360 keine Alternativen existieren.

Mr. Iwata hat Recht, traurig über eine monotone Entwicklung zu sein. Shooter sind seit PS360 sehr eintönig und langweilig geworden. Die Verkaufszahlen sind hoch, da der Anspruch der Gamer, welche eine PS360 besitzen, sehr gering ist.

McDaniel-77
 
Wenn der Guru spricht muss man natürlich seiner Meinung sein, gelle ?

Ich glaub, dass die Wahrheit zwischen drin ist. Einerseits will ich Games wie Halo, GTA oder CoD etc. nicht missen. Anderseits werden dadurch natürlich andere Genres schlecht bedient oder halt techn./spielerisch schlecht umgesetzt. Die VKZ sprechen halt für shooter und da hat Moral nur recht wenig zu suchen. Zudem ich jedem empfehlen würde, nicht scheinheilig zu sein - denn wenn wir mal "Moral" auf den Prüfstand nehmen würden im täglichen Leben wie in der Freizeit...dann würde kaum wirklich was übrig bleiben.

Ich denke, Nintendo hat solche Spiele nicht bzw. nur eine überschaubare Menge und daher ärgert das natürlich. Ärgern kann man sich aber auch über die wirklich zahlreichen Mülltitel, die so früher unter dem Motto "Qualität statt Quantität" nie erschienen wären mit einem N-Logo drauf.

Was den Anspruch angeht - nun, laufe ich das N-Regal im Laden ab für die Wii und auch teils dem DS, dann könnt man meinen, dass "Anspruch" gar nicht vorhanden ist.
 
Jeder verkaufte Shooter ist ein verkaufter Hampler weniger ;-)

Und ich mag Shooter, weil ich mich da als Held fühlen kann und weil ich meine Geschicklichkeit beweisen darf.
Gore als Teil eines realistischen Gameplays gehört da absolut dazu, aber ich beteuere, dass ich in der Realität in einem Kriegsgebiet zuerst ein wenig kotzen und in die Hosen pissen würde und anschliessend zitternd in einem Winkel darauf warten würde, dass mich einer abknallt. Ich geile mich absolut nicht an der Gewalt als Resultat auf: ich mag es aber, wie eine Shotgun kräftig rumbelt, eine Waffe, die ich nie im Leben in der Hand haben werde.
Wann habe ich mich zum letzten Mal geprügelt? Vor 25 Jahren im Schulhof? Im Gegenteil: in der Realität bin ich sogar einigermassen politisch korrekt, bin weder Rassist noch Frauen-Unterdrücker, trenne sogar den Müll.

Ich schäme mich höchstens dafür, dass ich zuviel zocke, aber ich muss mich nicht moralisch rechtfertigen dafür, dass ich (neben anderen Spielen) Shooter mag.

Bedauerlich finde ich es hingegen, dass Shooter eben wirklich immer dümmer werden und einfach nicht aus den Schläuchen kommen, eine Story erzählen wollen oder mir echte moralische Handlungsfreiheiten und alternative Wege geben. Sowas finde ich gerade mal bei Fallout und da benehme ich mich prinzipiell wie Mutter Theresa, wenn ich vor der Wahl stehe. Genau sowas finde ich in handelsüblichen Shootern nicht, dafür muss ich eine Rolle spielen, die mit jedem neuen Teil extremer wird, um die Verkäufe zu steigern.
 
LEUTE!!! AUFWACHEN!!!

WIR sind die Zocker!
Und es sollte jeden der sich als dieser bezeichnet, wichtig sein, wie sich unsere Branche entwickelt, oder was sich in ihr tut.
Leider kommt den Laien bei dem Gedanken an Videospielen als erstes in den Sinn :

Gewalt, in allen Formen. Blut,Tod,und Ego-Shooter.

Mir ist das nicht egal, denn ich bin stolz wenn ich manchen aus meinem Bekanntenkreis Spiele vorstellen darf, und ihnen damit zeige daß es sich im Hinblick auf Videospielen um einiges mehr dreht als nur geballer und Headshots.
 
Geht mir ähnlich.
Diese fantasielosen auf Realtität getrimmten Kriegsspiele haben schon etwas pervides und etwas krankes an sich.

Habe zwar hin und wieder sowas bei Kollegen Probe gespielt aber mir selbst nie gekauft.

Videospielen ist für mich eher ein Spaßhobby vielleicht auch unterbewusst um abzuschalten und dazu gehört dann auch sicher von den Nachrichten und dem ganzen Mist.
 
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