McDaniel-771
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@Interburner84: Du bist ja in Ordnung Kerl! Trotzdem mach Dir eines klar, es ist doch unwichtig ob die Spielfigur bekannt ist.
Mario und Zelda ist wahnsinnig bekannt, wer diese Spiele noch nicht kennt, kennt Videospiele nicht.
Trotzdem muss Nintendo Mario und Zelda treu bleiben, was sich auch in der verwendeten Grafikform niederschlägt.
Ein Videospiel kann viel stärker in seinen Bann ziehen, wenn die Grafik unrealistisch ist. Versucht man realistische Grafik zu erzeugen, sieht jeder Betrachter sofort die ganzen Fehler, welche das möchte-gern-realistisch sehr unrealistisch machen.
Ich finde z.B. das Counter-Strike Source mit die beste Grafik hat die es gibt, obwohl das Spiel nicht realistisch aussieht, oder gerade deshalb. Die verwendete Grafik von CS:S sieht eher wie gezeichnet aus. Auch RE4 hat eine fette bombastische Grafik, aber es sah nie wirklich echt aus, sonder immer wie Fantasy.
Die XB360 oder PS3 wollen die Grafik noch realistischer machen, doch das ist zum scheitern verurteilt:
1. Es gibt keine echte Physik
2. Bäume sehen billig aus, die Objekte im Spiel wiederholen sich dauernd und sind nur Kopien. Die Texturen wiederholen sich störend oft, eine Straße sieht einfach anders aus, als diese 3D-Rennstrecken. Autos haben kein echtes Schadensmodell, sondern wegen der fehlenden Physik nur vorgegebene Schadenstypen, die immer gleich aussehen...
3. Selbst die besten Computeranimationen sehen verdammt künstlich aus. Spielfilme in CG wirken total unrealistisch, verwenden die Grafiker allerdings eine von vorneherein unrealistische Grafik (Shrek, Toy Story, Nemo...) dann stört man sich nicht an den Fehler im Vergleich zur Realität.
Nintendo macht es völlig richtig mit Mario. Es fesselt den Spieler viel mehr in diese künstliche Welt einzutauchen. Mit hat Zelda WW wahnsinnig gut gefallen, gezeichnete Comics können da nicht mithalten. Nur die ganz großen Perlen von Walt Disney können es vom künstlerischen Standpunkt mit Nintendo aufnehmen.
Du mußt Dir Pikmin reinziehen, das ist unglaublich putzig gemacht, obwohl ein ständiges gemetzel stattfindet. Die Pikmins werden gefressen oder abgefackelt. Beim ableben steigt der Geist auf. Es gibt soviele Details.
Auch Dritthersteller können gute Spiele machen, doch der Großteil der Spiele die z.B. momentan für Sony oder MS erscheinen haben doch nichts, was nicht schon 100-mal dran war.
Der Realismusgrad hat einen großen Reiz, das ist völlig logisch, doch hat das nicht primär mit der gewählten Grafik zu tun. Ein Mario Kart vermittelt ein viel besseres Fahr- und Geschwindigkeitsgefühl als die meistens "realistischen" Rennspiele.
Vielleicht kennst Du Sega Rally vom Sega Saturn. Das Spiel hat für heutige Maßstäbe eine grauenvolle Grafik, doch das Fahrgefühl ist überlegen, die Genauigkeit der Steuerung ist extrem. Dieses Spiel ist in 10 Jahren immernoch toll und die Grafik ist völlig nebensächlich.
Mario Jump&Runs haben immer neue Ideen mitgebraucht und waren noch nie langweilig oder abgekupfert. Nintendo ist der Trendsetter.
MFG
Mario und Zelda ist wahnsinnig bekannt, wer diese Spiele noch nicht kennt, kennt Videospiele nicht.
Trotzdem muss Nintendo Mario und Zelda treu bleiben, was sich auch in der verwendeten Grafikform niederschlägt.
Ein Videospiel kann viel stärker in seinen Bann ziehen, wenn die Grafik unrealistisch ist. Versucht man realistische Grafik zu erzeugen, sieht jeder Betrachter sofort die ganzen Fehler, welche das möchte-gern-realistisch sehr unrealistisch machen.
Ich finde z.B. das Counter-Strike Source mit die beste Grafik hat die es gibt, obwohl das Spiel nicht realistisch aussieht, oder gerade deshalb. Die verwendete Grafik von CS:S sieht eher wie gezeichnet aus. Auch RE4 hat eine fette bombastische Grafik, aber es sah nie wirklich echt aus, sonder immer wie Fantasy.
Die XB360 oder PS3 wollen die Grafik noch realistischer machen, doch das ist zum scheitern verurteilt:
1. Es gibt keine echte Physik
2. Bäume sehen billig aus, die Objekte im Spiel wiederholen sich dauernd und sind nur Kopien. Die Texturen wiederholen sich störend oft, eine Straße sieht einfach anders aus, als diese 3D-Rennstrecken. Autos haben kein echtes Schadensmodell, sondern wegen der fehlenden Physik nur vorgegebene Schadenstypen, die immer gleich aussehen...
3. Selbst die besten Computeranimationen sehen verdammt künstlich aus. Spielfilme in CG wirken total unrealistisch, verwenden die Grafiker allerdings eine von vorneherein unrealistische Grafik (Shrek, Toy Story, Nemo...) dann stört man sich nicht an den Fehler im Vergleich zur Realität.
Nintendo macht es völlig richtig mit Mario. Es fesselt den Spieler viel mehr in diese künstliche Welt einzutauchen. Mit hat Zelda WW wahnsinnig gut gefallen, gezeichnete Comics können da nicht mithalten. Nur die ganz großen Perlen von Walt Disney können es vom künstlerischen Standpunkt mit Nintendo aufnehmen.
Du mußt Dir Pikmin reinziehen, das ist unglaublich putzig gemacht, obwohl ein ständiges gemetzel stattfindet. Die Pikmins werden gefressen oder abgefackelt. Beim ableben steigt der Geist auf. Es gibt soviele Details.
Auch Dritthersteller können gute Spiele machen, doch der Großteil der Spiele die z.B. momentan für Sony oder MS erscheinen haben doch nichts, was nicht schon 100-mal dran war.
Der Realismusgrad hat einen großen Reiz, das ist völlig logisch, doch hat das nicht primär mit der gewählten Grafik zu tun. Ein Mario Kart vermittelt ein viel besseres Fahr- und Geschwindigkeitsgefühl als die meistens "realistischen" Rennspiele.
Vielleicht kennst Du Sega Rally vom Sega Saturn. Das Spiel hat für heutige Maßstäbe eine grauenvolle Grafik, doch das Fahrgefühl ist überlegen, die Genauigkeit der Steuerung ist extrem. Dieses Spiel ist in 10 Jahren immernoch toll und die Grafik ist völlig nebensächlich.
Mario Jump&Runs haben immer neue Ideen mitgebraucht und waren noch nie langweilig oder abgekupfert. Nintendo ist der Trendsetter.
MFG