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Andy2005
Guest
Moin Leutz,
stimmt mit ab und macht Werbung für die Aktion ! Danke !
Neue Onlinepetitionen zu Gewalt und Spielen
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=15885
"Diese Rollenspiele machen unsere Kinder und Familien kaputt!" heißt es in einer Onlinepetition des Deutschen Bundestages, die Bürger derzeit per Mausklick unterschreiben können. Eine bislang deutlich erfolgreichere Eingabe fordert die Abschaffung der als Zensur empfundenen Gesetzesvorschriften.
World of Warcraft
Zwei Onlinepetitionen auf der Webseite des Deutschen Bundestages beschäftigen sich derzeit mit dem Themenkomplex Jugendschutz und Computerspiele. So fordert ein Petent namens Domenico Gentner - unterstützt von bislang deutlich über 2.000 Mitzeichnern - die Einführung des PEGI-Systems in Deutschland. Er will, dass der Bundestag beschließt, "dass elektronische Unterhaltungssoftware mit Filmen und Büchern bei der Bewertung gleichzustellen ist". In Deutschland finde bei Computerspielen eine Zensur statt, was für erwachsene Spieler nicht akzeptabel sei.
Auch Spielepublisher, allen voran Electronic Arts, fordern immer wieder, dass in Deutschland die Pan European Game Information (PEGI) eingeführt wird. Bei PEGI füllen Publisher selbst ein Onlineformular aus und schicken es an die Einrichtung. Wenn es keine erkennbaren Fehler erhält, gilt die beantragte Alterskennzeichnung. Ein wesentlicher Vorteil des Systems für die Publisher: Es verursacht deutlich weniger Kosten - sowohl für das Prüfverfahren als auch für gegebenenfalls nötige Änderungen.
Gentner schlägt in seiner Petition vor, dass in Deutschland grundsätzlich PEGI zum Einsatz kommt und die USK nur noch als letzte Instanz die Fälle prüft, in denen "die Gewaltdarstellung zu weit geht und gegen geltende Gesetze verstößt", wie bei dem in Deutschland beschlagnahmten Manhunt: "Menschenleben verachtende Software möchten auch die Spieler und Spielerinnen in Deutschland nicht haben". Um sicherzustellen, dass Minderjährige nicht an für sie ungeeignete Software gelangten, sollten die Ordnungsämter den Handel besser kontrollieren.
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Neue Onlinepetitionen zu Gewalt und Spielen
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=15885
"Diese Rollenspiele machen unsere Kinder und Familien kaputt!" heißt es in einer Onlinepetition des Deutschen Bundestages, die Bürger derzeit per Mausklick unterschreiben können. Eine bislang deutlich erfolgreichere Eingabe fordert die Abschaffung der als Zensur empfundenen Gesetzesvorschriften.
World of Warcraft
Zwei Onlinepetitionen auf der Webseite des Deutschen Bundestages beschäftigen sich derzeit mit dem Themenkomplex Jugendschutz und Computerspiele. So fordert ein Petent namens Domenico Gentner - unterstützt von bislang deutlich über 2.000 Mitzeichnern - die Einführung des PEGI-Systems in Deutschland. Er will, dass der Bundestag beschließt, "dass elektronische Unterhaltungssoftware mit Filmen und Büchern bei der Bewertung gleichzustellen ist". In Deutschland finde bei Computerspielen eine Zensur statt, was für erwachsene Spieler nicht akzeptabel sei.
Auch Spielepublisher, allen voran Electronic Arts, fordern immer wieder, dass in Deutschland die Pan European Game Information (PEGI) eingeführt wird. Bei PEGI füllen Publisher selbst ein Onlineformular aus und schicken es an die Einrichtung. Wenn es keine erkennbaren Fehler erhält, gilt die beantragte Alterskennzeichnung. Ein wesentlicher Vorteil des Systems für die Publisher: Es verursacht deutlich weniger Kosten - sowohl für das Prüfverfahren als auch für gegebenenfalls nötige Änderungen.
Gentner schlägt in seiner Petition vor, dass in Deutschland grundsätzlich PEGI zum Einsatz kommt und die USK nur noch als letzte Instanz die Fälle prüft, in denen "die Gewaltdarstellung zu weit geht und gegen geltende Gesetze verstößt", wie bei dem in Deutschland beschlagnahmten Manhunt: "Menschenleben verachtende Software möchten auch die Spieler und Spielerinnen in Deutschland nicht haben". Um sicherzustellen, dass Minderjährige nicht an für sie ungeeignete Software gelangten, sollten die Ordnungsämter den Handel besser kontrollieren.