Mikrotransaktionen in GTA-Online sorgen für beständigen Geldfluss

Pitlobster

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So sehr ich Rockstar Games mag und so sehr ich GTA 5 liebe muss ich sagen, das die Preise für Ingame Währung einfach nur überteuert sind.
 
Ich sag mal so. Ich habe das mit dem großen Hack noch mitgekriegt und dadurch Milliarden an GTA-$ erhalten. Davon habe ich mir natürlich einiges gekauft (wenn man mal überlegt, dass 3.000.000 GTA $ alleine schon 40€ (?) - auf jeden Fall einiges an Geld). Ich würde NIEmals auf die Idee kommen, für das Spiel nochmal 40€ hinzublättern, um mich um ein wenig Taschengeld im Spiel zu bereichern. Gott sei Dank sind die RP und GTA-$ Vergütungen recht ordentlich und das verdienen von Cash im Spiel kommt nicht so rüber, als ob man den Spieler fast zwänge GTA Cash zu kaufen. Braucht man eine sündhaft teure Wohnung für eine drittel Millionen, um eine Garage für 10 Autos zu haben, von denen man vielleicht grade mal die Hälfte fährt? Bin mal gespannt, ob Heists in der Planung über die Wohnung ablaufen. Wäre auf jeden Fall ganz interessant. In meinem Appartment gibt es da ein Zimmer mit Blaupause(n) an der Wand, vielleicht lässt sich da seine Crew versammeln - geil wärs :) (was auch interessant zu wissen wäre, wie viel Geld man durch die Heists einnehmen kann... normale Missionen Online bringen schon an die 12.000 GTA-$)
 
Ne also das Gefühl habe ich auch nicht das man dazu gedrängt wird Echtgeld hinzublättern. Man bekommt es auch recht gut ohne hin. ich habe mir natürlich das teuerste geholt wie du weißt nur um für die Zukunft gerüstet zu sein. Denke das GT Online lange laufen wird und ich es auch lange spielen werde. Wird ja immer brav erweitert. Den Raum hatte ich auch gesehen und bin gespannt was da noch kommt. Bin aber der Meinung das es vorher noch nicht da war. Also scheint es wohl über das Zimmer mit den Heists zu gehen. Bin auch mega gespannt wie sie es alles umsetzen werden aber da mache ich mir bei den Jungs keine Sorgen :)
 
Und was genau soll ich da jetzt bejubeln? Die Wirtschaft ist weltweit im Eimer. Leute gehen oft für wenig Geld arbeiten, verschwenden ihre freie Zeit in einem Endlosspiel, das sie permanent Geld kostet, ihr Konto wird immer dünner und das von Take Two immer dicker ... sinnvolle Ressourcenverteilung ist das jedenfalls nicht.
 
Ich finde die Spieler sind alt genug, um es selbst zu entscheiden. Für viele ist das eben nicht schlimm, mal etwas auszugeben und für extrem viele Menschen stimmt das Preis/Leistungsverhältnis.
 
Und was genau soll ich da jetzt bejubeln? Die Wirtschaft ist weltweit im Eimer. Leute gehen oft für wenig Geld arbeiten, verschwenden ihre freie Zeit in einem Endlosspiel, das sie permanent Geld kostet, ihr Konto wird immer dünner und das von Take Two immer dicker ... sinnvolle Ressourcenverteilung ist das jedenfalls nicht.

Du malst aber auch gern in Dunkelschwarz oder? ;) Ich will gar nicht abstreiten dass du im Prinzip recht hast, aber beo GTA Online ist der Zwang Echtgeld zu investieren kaum bis gar nicht vorhanden. Da gibt es wesentlich schlimmere Kandidaten
 
Der Spagat zwischen Unterhaltungsindustrie und politischer wie wirtschaftlicher Realität wird nicht kleiner. Selbst wenn es vorübergehend funktioniert immer neue Nischenmärkte bei immer weniger Kaufkraft einzuführen, ist es erstens moralisch falsch und zweitens wirtschaftlich nicht nachhaltig. Das hat eher was von Plünderei so lange man noch kann. Take Two haben auch so genug mit dem Titel verdient.
 
Meinst du man sollte eine Art "Verdienlimit" einführen nach dem Motto "sobald 20% mehr als die Herstellungakosten drin sind muss alles gratis sein"? Wäre ein Konzept. Ich denk mir aber im Endeffekt ist jeder selbst seines Geldbeutels Herr. Wenn ich es mir nicht leisten kann und trotzdem tu bin ich doch selber Schuld oder nicht?
 
Bei Spielgeld gegen Echtgeld ist dieses verdienlimit aber schnell erreicht. :)
Man muss bei manchen Spiel nur nen umrechnungsfaktor bestimmen ;)


Mancher Gegenstand wird auch nicht mehr als einen Arbeitstag kosten.
Die ersten 1000 Käufer müssten dann zahlen.
Da wartet dann jeder damit er nicht der Dumme ist ;)
 
Meinst du man sollte eine Art "Verdienlimit" einführen nach dem Motto "sobald 20% mehr als die Herstellungakosten drin sind muss alles gratis sein"? Wäre ein Konzept. Ich denk mir aber im Endeffekt ist jeder selbst seines Geldbeutels Herr. Wenn ich es mir nicht leisten kann und trotzdem tu bin ich doch selber Schuld oder nicht?

Nicht unbedingt ein Limit. Eher eine Entkopplung von Spielgeld und Echtgeld, sowie die Abwertung von Geld als Motivator. Das würde auch den Erlebniswert steigern, da es mehr ums Gameplay ginge. An den freien Willen glaube ich zudem nur bedingt. Wer sehr reflektiert und aufmerksam ist, konsumiert vielleicht weitestgehend selbstbestimmt, in der Masse ist der Mensch durch Marketing aber ziemlich gut steuerbar und das ist eine messbare Tatsache.
 
Dem stimm ich sogar zu, aber ich glaube nach wie vor an die "Selbstbestimmung" des Konsument...dass sowas in der PRaxis nicht immer klappt sieht man, aber ganz ehrlich: da hält sich mein Mitleid in Grenzen
 
Ich kann Dogards Sichtweise schon teilweise verstehen nur frage ich mich was es hiermit zu tun hat. Das man zusätzlich Geld in ein Spiel investieren kann ist nichts neues. Schlimm wäre es wenn man in dem Spiel nicht wirklich weiterkommt bevor man Geld reinsteckt und das ist hier echt nicht der Fall.
Ausserdem bestimme ich noch selber was ich mir zusätzlich leisten kann und was nicht :)
 
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