Gut, Lord, dass Du Spider-Man 2 erwähnst, denn Insomniac hat natürlich super Arbeit geleistet, aber es ist halt doch Open-World. Hätte man z.B. bei Avengers (ich hab es nur mal etwa 1-2 Stunden Probe gespielt) nur die linearen Abschnitte gehabt und das ganze Spiel einfach auf Hardcore- Retro getrimmt, hätte der ganze Games-as-a-Service-Anteil rausgekonnt und hätte auch nicht so viele Resourcen und Entwicklungskosten verschlungen.
Einfach ein Hardcore-Singleplayer-Game linearer Art und viell. höchstens gut gemachte Pseudo-Open-World, ihr wisst schon, halt eher was Sony macht und eher noch an dem dran, was früher gängig war, dann wär der seltsame Beigeschmack mit diesen seltsamen Füllmissionen in diesen seltsamen Gebieten, die wie aus einer Instanz eines MMOs aussehen und dem ganzen Monetarisierungsgestank nicht dabei gewesen.
Jedenfalls gings mir so, dass ich erschrocken war, als ich zu der E3 Demo oder wo das gezeigt wurde mit dem Brückenkampf erzählt wurde, dass es eigentlich kein lineares Spiel wird, aber eben auch kein Open-World-Game sondern "Linear-und-doch-Games-as-a-Service-Mischmasch" das nur ein Teil davon wird. Da wars für mich schon etwas untendurch.
Ich mein grad Cystal Dynamics- Pandemonium 1+2, Gex 3D+ Deep Cover Gecko, Legacy of Kain: Soul Reaver 1+2+Blood Omen 2+Defiance, Tomb Raider Legend+Anniversary+Underworld und was weiß ich was ich ausgelassen hab und dann die recht schlechten und teils aufgesetzten Open-Worlds der jüngsten Tomb Raiders und dann Avengers- argl...die haben schon bessere Zeiten gesehen.
Lord, da fällt mir zu Deinem Thema das geliebte Kultstudio Raven Software ein- ich mein wer Wolfenstein (2009) eine Hub-World oder wie man das nennen mag verpasst hat, der war auch nicht ganz sauber und das hätte sich auch besser verkaufen dürfen und Singularity wurde auch verschmäht.
(Muss mich leider auch zu denen zählen, die beide nicht neu gekauft habe- kurz hab leider persönlich nix zum Gegenteil beigetragen

).