Andi9N
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Hab mich wirklich auf Airborne gefreut. Jetzt nach ein paar Stunden Spielzeit muss ich sagen, dass mir das Spiel wegen seiner Fehler echt auf den Magen schlägt. Dabei liegt das nicht an der Grafik, welche zwar konstant flüssig, aber nicht total flüssig wie CoD3 ist und HD-Texturen komplett vermissen lässt.
Vielmehr ist es der eigentliche Spielablauf. Das mit dem Fallschirm das Einsatzgebiet infiltriert wird ist echt eine gelungene Abwechslung. Nur stören mich diese völlig veralteten Tugenden wie "Extrem-Scrypting", welches unendliche Gegnerschaar zur Folge hat. Das Scharfschützengewehr könnt ihr also vergessen, da ihr aus dem hinteren Bereich so ewig auf immer wiederkehrende Gegner ballern könnt.
Störend ist auch, dass ihr der Kugelmagnet der Nation seit. So ist es einfach egal, ob zwei, drei oder vier Kammeraden in eurer Nähe stehen, die Gegner nehmen euch meißt immer als erstes ins Visier. Versucht ihr zurückzuballern und nehmt dabei den Feind ins Korn, so muß es ihn nicht immer treffen. Ich dachte schon ich hätte einen Knick in der Optik, doch das später zum Vergleich angespielte Call of Duty 3 war beim Anvisieren der Gegner da um einiges erfolgsversprechender.
Die größte Pleite bei Airborne ist jedoch das Speichersystem. So gibt es keine Zwischenspeicherungen wie z.B. bei "The Darkness" und gespeichert wird nur bei Absolvierung von Missionszielen. Solltet ihr einmal sterben, so springt ihr quasi in Form eines anderen Soldaten per Schirm wieder in das Geschehen herab. Sofort fällt auf, daß zuvor "gereinigte" Areale wieder voll mit Gegnern gespickt sind. Dadurch kommt während des ganzen Spiels eine gewisse Multiplayeratmosphäre auf, eine Story gibt es, außer dem Briefing vor Missionsbeginn, kaum.
Die Bot-ähnlichen Kammeraden sind dumm wie Stroh und die deutsche Gegnertruppe besitzt anscheinend übersoldatische Kräfte. Oder wie erklärt ihr es mir, wie ein ca. 70 Meter entfernter Gegner mal so mit nem lockeren Armschwung eine Stielhandgranate direkt vor meine Füsse werfen kann. Glaubt mir, ich spiele wirklich gerne Zweite-Weltkriegs-Shooter, aber von Airborne war ich wirklich enttäuscht.
Online im Multiplayer ist es sicher nicht schlecht, aber ich möchte halt auch einen brauchbaren Singleplayer-mode und nicht einfach nur so ne primitive Bot-Ballerei.
Die Medal of Honor-Serie kommt einfach nicht mehr hoch. Das sehr gute Allied-Assault am PC ist da echt der Höhepunkt. Das Add-On Spearhead war auch nicht schlecht aber Walkthrough war total verbugt, das einem dabei das Kotzen kam. MOH Frontline an der PS2 war okay, aber ebenfalls mit miserabler Speicherfunktion. Echt ungeschlagener Weltrekord. Riesen Level´s mit bis zu 45 Minuten Spielzeit und gespeichert wird nicht. Man oh Mann.
Da gibt es nur eins: Warten auf Call of Duty 4 und Battlefield.
Vielmehr ist es der eigentliche Spielablauf. Das mit dem Fallschirm das Einsatzgebiet infiltriert wird ist echt eine gelungene Abwechslung. Nur stören mich diese völlig veralteten Tugenden wie "Extrem-Scrypting", welches unendliche Gegnerschaar zur Folge hat. Das Scharfschützengewehr könnt ihr also vergessen, da ihr aus dem hinteren Bereich so ewig auf immer wiederkehrende Gegner ballern könnt.
Störend ist auch, dass ihr der Kugelmagnet der Nation seit. So ist es einfach egal, ob zwei, drei oder vier Kammeraden in eurer Nähe stehen, die Gegner nehmen euch meißt immer als erstes ins Visier. Versucht ihr zurückzuballern und nehmt dabei den Feind ins Korn, so muß es ihn nicht immer treffen. Ich dachte schon ich hätte einen Knick in der Optik, doch das später zum Vergleich angespielte Call of Duty 3 war beim Anvisieren der Gegner da um einiges erfolgsversprechender.
Die größte Pleite bei Airborne ist jedoch das Speichersystem. So gibt es keine Zwischenspeicherungen wie z.B. bei "The Darkness" und gespeichert wird nur bei Absolvierung von Missionszielen. Solltet ihr einmal sterben, so springt ihr quasi in Form eines anderen Soldaten per Schirm wieder in das Geschehen herab. Sofort fällt auf, daß zuvor "gereinigte" Areale wieder voll mit Gegnern gespickt sind. Dadurch kommt während des ganzen Spiels eine gewisse Multiplayeratmosphäre auf, eine Story gibt es, außer dem Briefing vor Missionsbeginn, kaum.
Die Bot-ähnlichen Kammeraden sind dumm wie Stroh und die deutsche Gegnertruppe besitzt anscheinend übersoldatische Kräfte. Oder wie erklärt ihr es mir, wie ein ca. 70 Meter entfernter Gegner mal so mit nem lockeren Armschwung eine Stielhandgranate direkt vor meine Füsse werfen kann. Glaubt mir, ich spiele wirklich gerne Zweite-Weltkriegs-Shooter, aber von Airborne war ich wirklich enttäuscht.
Online im Multiplayer ist es sicher nicht schlecht, aber ich möchte halt auch einen brauchbaren Singleplayer-mode und nicht einfach nur so ne primitive Bot-Ballerei.
Die Medal of Honor-Serie kommt einfach nicht mehr hoch. Das sehr gute Allied-Assault am PC ist da echt der Höhepunkt. Das Add-On Spearhead war auch nicht schlecht aber Walkthrough war total verbugt, das einem dabei das Kotzen kam. MOH Frontline an der PS2 war okay, aber ebenfalls mit miserabler Speicherfunktion. Echt ungeschlagener Weltrekord. Riesen Level´s mit bis zu 45 Minuten Spielzeit und gespeichert wird nicht. Man oh Mann.
Da gibt es nur eins: Warten auf Call of Duty 4 und Battlefield.