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Machen Computerspiele gewalttätig, oder süchtig, oder blöd im Kopf?

Pitlobster

ehemaliger Redakteur
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30.09.2001
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Ab und zu passiert es, dass ein einzelner Mensch etwas so exakt auf den Punkt bringt, dass man es treffender nicht mehr formulieren kann. Darum würde ich euch gerne einen Videobeitrag von fernsehkritik.tv empfehlen, in welchem sich die Alsterfilm GmbH einer Pseudodoku zum Thema "Killerspiele" von Pro7 annimmt. In meinen Augen ein Musterbeispiel für psychologisch hochprofessionell aufgezogener Massenverblödung, die vom Moderator in geradezu exzellenter und sarkastischer Art und Weise in der Luft zerissen wird.

Um den Beitrag zu sehen, klickt bitte einfach auf den folgenden Link

http://fernsehkritik.tv/extras/

und wählt dort den Beitrag Killerspiele bei Galileo aus. Ich setze absichtlich nicht den direkten Link auf das WMV oder MOV, denn ich finde, dass die Alsterfilm GmbH euren Klick verdient hat.

Viel Spaß beim ansehen des knapp 20 minütigen Clips, es lohnt sich wirklich ihn anzusehen.

8) Pitlobster
 
Computerspiele machen NICHT gewaltätig, dafür aber das Gebashe mancher Fanboys. Sorry pit, das musste jetzt mal sein ;)
 
Das einzige, was mich aggressiv macht ist schlechtes Wetter und die deutsche Politik. :sun: Aber Computerspiele machen nicht aggressiv.

:windows::mosh::bigsmile:
 
Die deutsche Politik macht NICHT agressiv. Das habe ich letztends in einem Frontal-Bericht gesehen. Und das Fernsehen hat IMMER recht !!! Merk dir das, Unwissender.

Zum Film selber: Fand vor allem die "Testanalyse" des Suchtgefährdeten spannend. Da kann man mal sehen mit was für wissenschaftlichen hochwertigen Fragen man rausfinden kann, ob man süchtig ist.
 
Wieder ein Beweis dafür, dass die Medien nie ordentlich recherchieren und kein Ahnung vom Thema haben.
Galileo ist sowieso bescheuert :crazy:
 
alpha_omega hat folgendes geschrieben:

Die deutsche Politik macht NICHT agressiv. Das habe ich letztends in einem Frontal-Bericht gesehen. Und das Fernsehen hat IMMER recht !!! Merk dir das, Unwissender.

Erwähnenswert wären auf jeden Fall noch "die blühenden Oasen des Wohlstandes". Nur, damit alles seine Richtigkeit hat.

Meinen Dank für Deine optimistischen Worte, Du hast mich erleuchtet Meister Omega. :):mosh:
 
Hab eben reingeschaut. Ist interessant. Werde es mir morgen ganz reinziehen.
 
Achja, wir können übrigens sehr froh darüber sein, dass der Lehrer nicht weiter gezockt hat. Sonst hätte es in Erfurt den nächsten Amoklauf gegeben.
 
BigJim hat folgendes geschrieben:

Meinen Dank für Deine optimistischen Worte, Du hast mich erleuchtet Meister Omega. :):mosh:

Kein Problem, mach ich immer wieder gern. So und nun werd ich noch bissl auf den Modern Warfare Servern austoben! Bin ich nun ein Killerspieler oder suchtgefährdend? Suchtgefährdend oder Killerspieler? Killerspieler oder suchtgefährdend. Hat jemand die Nummer von Galileo?
 
Kann man den Sender wegen sowas eigentlich verklagen?
Ich meine das ist ja regelrechter Rufmord der da betrieben wird.
 
alpha_omega hat folgendes geschrieben:

BigJim hat folgendes geschrieben:

Meinen Dank für Deine optimistischen Worte, Du hast mich erleuchtet Meister Omega. :):mosh:

Kein Problem, mach ich immer wieder gern. So und nun werd ich noch bissl auf den Modern Warfare Servern austoben! Bin ich nun ein Killerspieler oder suchtgefährdend? Suchtgefährdend oder Killerspieler? Killerspieler oder suchtgefährdend.

Weder noch. Ich würde sagen, Du hast einen guten Spielegeschmack. Modern Warfare ist nämlich das bisher beste CoD, auch im Multiplayer. :sun::)
 
Seit wann gibt es Amokläufe?
Sind wir objektiv genug um beurteilen zu können, ob brutale Spiele etwas bei bestimmten Menschen auslösen ?
Wie wirken solche Spiele wie CoD4 auf Leute, die mit dem Thema ansonsten nichts zu tun haben?
 
@alpha_omega:
An manch seltenen Tagen juckt es mich unglaublich unter den Fingernägeln, eine Kolumne über Community Manager zu schreiben. Denn manchmal, ganz selten, da glaube ich, dass mancher nicht in der Lage ist zwischen den "Fanboys" und den CMs zu unterscheiden. Doch dann wird mir ganz schnell klar, dass dies absolut unnötig ist, denn jeder erkennt doch auf Anhieb was ein Fanboy ist und wer nur so tut, weil er dafür "belohnt" wird, oder? ;)

Doch muss ich auch gleich anfügen, dass es absolut saubere Community Manager gibt, also solche die den Titel ganz offiziell tragen und niemals nicht in irgendwelchen Foren Guerilla Taktiken anwenden würden um ihrem Konzern zu dienen. Ich meine mit den CMs die pickeligen Typen, die dich auf Videospielmessen ansprechen, was für tolle Typen sie sind, weil sie von bestimmten Konzernen für ihre "gute Arbeit" den Eintritt und die Anreise bezahlt bekommen.

Und nicht zuletzt sollte es uns ja auch stolz machen auf das was wir, ihr die Community und wir die Redaktion, geschaffen haben. Es ist doch klar, dass die Luft weiter oben immer dünner wird. So gesehen ist die Anzahl der "Fanboys" ein Qualitätsmerkmal, denn würde uns niemand kennen, hätten wir auch keine Fanboys.

Aber es wäre einmal sehr interessant zu definieren wie man den Fanboy vom CM unterscheiden kann. Die gebetsmühlenartige Wiederholung der immer gleichen Argumente beispielsweise wäre doch so ein Punkt. Nicht zu verwechseln mit den Aussagen derjenigen, die sich nur ein System leisten können, welches sie abgöttisch verteidigen.

@Grüner_Elch:
Das Fernsehen wurde als Propagandamedium eingeführt und das ist es bis heute. Es wird von hochintelligenten Menschen betrieben um uns unten zu halten, äh zu unterhalten. Was würde wohl passieren, wenn wir abends gezwungen wären uns mit uns selbst zu beschäftigen?

@BigJim:
Politik nehm ich schon lange nicht mehr ernst. Politiker sind Schauspieler ohne Macht. Geld regiert die Welt, und wer das Geld regiert hat Macht, doch das sind nicht die Politiker. Darum erzählen uns ja auch ausgerechnet die "Wirtschaftsweisen", welche die augenblickliche Krise nicht vorausgesehen haben, dass genau diese Krise nun schon vorbei sei, obwohl sie gerade erst so richtig Fahrt aufnimmt.

:nut: Pitlobster
 
Restriker hat folgendes geschrieben:

Seit wann gibt es Amokläufe?

Etwa seit Beginn der Menschheit. Nur lief das damals noch mit der Keule. Die Ursachen kenne ich nicht. Der Konsum von Videospielen war es aber definitiv nicht. ;)
 
Alles Blödsinn. Früher sind die Menschen mit Äxten u. Messern Amok gelaufen. Später hat man das auf die bösen Horrorfilme geschoben, die im Übrigen damals nicht halb so brutal u. krank waren wie heute. Najo, jetzt sind halt Games der Sündenbock. Ach, schon langweilig, drüber zu diskutieren. Süchtig machen kann alles, was dem Menschen ein gutes Gefühl vermittelt und er sich immer mehr diesem hingibt, bis er schließlich nicht mehr ohne kann. So einfach ist das. Und bei manchen Arschlöchern in unserer Gesellschaft war ich schon früher agressiv eingestellt, da brauch ich keine Shooter oder sonstige Katalysatoren dazu. Oder wollt ihr mir sagen, dass jeder Choleriker, der austickt, wenn sein Vordermann bei Grün nicht los fährt, Shooter spielt.;)
 
@pit
als ich "Galileo" gelesen habe war mein erster Impul [apfel+w] zu drücken, habs dann nicht gemacht, mir den bericht angesehen und:

Ich verneige mein Haupt vorm Produzenten bzw. pit für die Verlinkung.
 
Wer einen Dachschaden hat , der hat nun mal einen Dachschaden . Ob mit oder ohne Videospiele . So ist das nun einmal . Ich sehe das doch sogar auf Schach.de . Manche stellen sich nach einer verlorenen Partie Schach an als hätten sie Haus Hoof und Ehefrau verloren . Selbst un gewertete oder als Gast gespielte freie Partien . :crazy:
 
Hehe, geile Reportage, die sich Gallileo da zusammengebastelt hat. Ich weiß schon, warum ich die nie gucke. Das ganze gabs übrigens schonmal vor etlichen Jahren und genauso bescheuert:

http://video.google.com/videoplay?docid=-6696582420128930236
 
ich erinenre mich daran, dass damals einer der Lehrer des Erfurter Gymnasiums eine sehr merkwürdige Rolle bei dem Amoklauf gespielt hat.

Da wurde auch in den Medien drüber berichtet. Er brachte sich ziemlich mediengeil in den Vordergrund und laberte irgendwelchen pseudointeressanten und teils erfundenen Augenzeugenmist daher, um in den Medien groß rauszukommen. Nachher stellte sich heraus, dass er nicht die heldenhafte Rolle, die er geschildert hatte, gespielt hatte, sondern das das eine komplett erlogene Gülle war.
Die Schulleiterin selber hatte sich über diese Kollegen aufgeregt und war sich im Unklaren über dessen Motive, vor allem war sie deswegen verärgert, weil er ohne Absprachen mit den Medien redete.

Ich wette, dieser Lutz Pockel ist genau diese kamerageile, verlogene Zecke von damals. Der zu wenig beachtete Lehrer, der mal groß rauskommen will und sich alles zusammenphantasiert. Bestimmt hat sich Galileo an diesen Kampfzwerg erinnert und gedacht, der spielt sicher mit, wenn wir ihn in einer Reportage als den aufklärerischen Samariter groß rausbringen.

"Ich bin auf der Suche nach Antworten", "meine Reise ist noch nicht zu Ende". Dann schließ Dich einer Sekte an, die diese Antworten gibt. Oder stell Dich mit dem "Wachturm" vor Karstadt und bekehre die Menschen.:sun:
 
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