Homefront im Usertest: Ein Blick auf den Nischenshooter lohnt allemal

Drummer92

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Habe es mir damals mal aus langeweile vom Grabbeltisch mit genommen und war positiv überrascht, vor allen der Multiplayer hat spass gemacht, auch weil da kaum kids unterwegs waren. Die Story hat im Singleplayer einen üblen Cliffhänger, dank Crytek werde ich aber hoffentlich mehr erfahren, kann das Spiel auch nur weiter empfehlen, die story ist zwar kurz aber macht spass.
 
Die Kampagne war Käse, storytelling war echt Käse. Das Grundgerüst der Story war dabei eigentlich richtig klasse, wurde aber nicht gut umgesetzt. Grafisch so lala, Gameplay ging so.
Multiplayer war dagegen echt schon ziemlich gut, also wenn Homefront, dann wegen den Multiplayer und nicht wegen der eher mäßigen 5 Stunden Kampagne.
 
OMFG!!! Man weiss nicht ob mans Hassen soll (weil man so ne Geile BackgroundStory wie Dreck behandelt -_- (indem man den ganzen Politischen Hintergrund, in Sammelbaren Zeitschriften abarbeitet :crazy: und die Story(Inzenierung) selbst ein CoD(z) für Arme darstellt :p ) Oder lieben weils einfach echt mal ne Abwechlung war...im Amerikanischen Vorort, den Krieg ausbrechen zu lassen :nut: und der Gegner war auch mal, Gegensatz der 80% Radikalen Genossen, ne angenheme Abwechlung :p Und es gab kaum was witzigeres, als im MP die Amys mit der DROHNE zu Killen XD (manchmal 20+ KillStreak ;) )und alle schauen nur noch tobend in den Himmel :mad: und mein Team überrennt Sie XD köstlich ^^ !!!
 
Der Storyansatz von Homefront hat mir auch sehr gut gefallen. An der Umsetzung haperte es dann leider. Der MP war relativ spaßig.
 
Homefront war zwar wirklich alles andere als perfekt, bot aber storytechnisch zumindest mal nen anderen Ansatz und hat mich alleine deswegen recht gut unterhalten. Kein Überflieger, aber auch kein Spiel, das ich in schlechter Erinnerung behalten werde.
Mal schauen, was Crytek ggfs mit der Marke zukünftig noch anstellt.
 
N anderer Ansatz wäre es gewesen, wenn man einen infiltrierenden Nordkoreaner gespielt hätte. Und selbst das wäre nicht richtig anders.
Die Kampagne war fast noch unverschämter als CoD. MP habe ich nicht gezockt.
Das Spiel ist wie ein Cheeseburger von McDonalds: sättigt ca. zehn Sekunden, danach hat man tierischen Hunger auf mehr. Ergo: einfach von vornherein was Anderes zum Verspeisen suchen.
 
Also mir hat das Spiel viel Spaß gemacht, ich mochte vor allem den MP sehr gerne, das war nicht so extrem und vor allem überladen, wie bei CoD oder Battlefield. Aber auch der SP war gut... vor allem gut gemeint. Ich denke das größte Problem war wirklich das Budget, vieles was dargestellt wurde, war eigentlich gut gemeint usw. aber halt extrem dilettantisch, die Nordkoreaner waren eigentlich Nazis. Das fand ich dann auch völlig daneben, von Nordkorea so ein Bild abzuliefern, bei den Nazis kann man es machen, weil es eben so war, aber einfach so einem anderen Land die übelsten Gräueltaten zu unterstellen ist falsch, aber das ist eh ein US Problem, da sie keinen echten Feind haben, müssen sie sich halt immer einen ausdenken.
 
Ich will jetzt keine politische Debatte anfangen aber abgesehen von Massenmord nehmen sich Nazis/Hitler und Kim Jong nicht viel. Beides diktatorische Regime in der Oppositionellen der Garaus gemacht wird und das Wohl des Volks neun Dreck wert ist ....wie quasi jeder Diktatur eben. Aber Nordkorea als Opfer amerik. Propaganda darzustellen ist schlicht falsch.

@Topic
Ich hatte mit dem SP überraschend viel Spass aber der endgültige Funke wollte trotzdem nicht überspringen. Vom aprupten Ende war ich dann etwas enttäuscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser politischer Aspekt finde ich aber gehört durchaus erwähnt, bei solch einem Spiel... ich sag nicht das Nordkorea ein feines Land sei, nur haben sie nicht die USA angegriffen, genau wie die Russen, die Chinesen, die Südamerikaner, die muslimischen Völkergruppen usw. alleine CoD Ghosts, wenn man sich da mal überlegt, wer der Bösewicht ist mit EU like Flagge inkl. EU Hightech Hubschrauber überall im Bild. Ich meine das ist doch ne Ansage und niemals sind die die das machen so doof, wie die die es am Ende konsumieren. Deshalb ich finde das kritisch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Lord, da gebe ich dir Recht. Ich habe diesen Aspekt nicht erwähnt. Das liegt mitunter aber daran, weil ich mich in dieser politischen Thematik zu wenig auskenne und nicht irgendetwas Unsinniges schreiben wollte.
 
@Lord
Da kann ich zustimmen. Dein Beitrag klang nur so als wäre alles über Nordkorea nur Propaganda...
Man darf aber nicht vergessen dass es ein Unterhaltungsprodukt ist und das ist die Wahrheit zu komplex. Simples schwarz/weiss ist eben "unterhaltsamer" als die realen politischen Grauzonen...zumal das wohl auch den Rahmen sprengen würde.
 
Ich finde mit solchen Bezug wird es zu viel mehr als einen Unterhaltungsprodukt. Man sieht ja auch wozu es führt, daran ist nicht alleine Homefront, sondern die pure Masse an solchen Informationen. Alle können sich übers böse Nordkorea, Russland, China aufregen und zeitgleich so tun, als wäre es z.B. okay das die USA mit Drohnen irgendwo in Nah-Ost auf Menschenjagd geht... weil USA/EU = richtig.
 
Freut mich in jedem Fall, dass ich durch den Artikel eine solche produktive Diskussion starten konnte.
 
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