Die Probleme relativieren sich wenn man bedenkt, dass viele, egal ob Fachbesucher, Presse, Publisher und Publikum, nicht nach Köln wollen. Wieso also auf ein größeres Gelände mit mehr Hotels umziehen, wenn dann gar nicht mehr so viele kommen wollen*g* Verkehrsanbindung ist innerdeutsch aber eigentlich super. ICEs fahren von überall, Leipzig ist auch mit dem Auto gut erreichbar und generell... Versteh ich nicht. Einzig und allein der Flughafen liegt weitab der Stadt, da er mit Halle "geteilt" wird. ABER... Der Flughafen ist auch nur 3 km weiter entfernt von der Innenstadt als in Köln... Wieso also der Trubel. Bisher klappt alles... Hotels ist wiederum eine Sache, aber wer nicht gerade im Mariott am Hbf oder direkt am Messehotel übernachtet und einen 10-20 Minütigen Weg nicht scheut, findet immer ein Bett... Wir haben eine Woche vor Messe sogar noch genug Zimmer gefunden, um alle anreisenden Redakteure unterzubringen... Also no prob.
Die Größe der Hallen ist auch noch variabel. Immer noch gab es Flächen, die nicht bebaut waren und nächstes Jahr hergenommen werden können. Ich denke viel eher, dass der Preis eine Rolle spielt. Wieso sollten die Publisher die HORRENDEN Standgebühren in Leipzig berappen, einer Messe die bereits etabliert ist und deren Kosten auch dementsprechend hoch sind, wenn sie auch in Köln einen Stand bauen können, der pro m² um einiges weniger Kosten wird, weil die Messe noch keinen Namen hat, man diese aber selber groß rausbringen kann?