In einem Punkt kann ich ihm sogar (fast) recht geben: Es kommt nicht (allein) auf die Leistungsfähigkeit einer Konsole an, wie gut ein Spiel aussieht. Dass es der künstlerische Stil wäre - na ja der ist Geschmackssache heißt also, rein subjektiv.
Wurde ja hier schon geschrieben, dass es eben sehr auf die Entwickler ankommt, wie gut die Hardware ausgereizt wird - und ja, natürlich sind hier die Firsties meist vorne dran.
Hier unter Gamern setzen sich in der Beliebtheits-Skala sowieso meist Spiele an die Spitze, die man auch "als Spiel selbst" mag. Wie spricht mich die Idee an, wie ist das Gameplay, evtl. wählbare Schwierigkeitsgrade, Boni etc.
Natürlich wird sich gute Technik besser verkaufen, als unterlegene - doch mir scheint dass oft eine Fixierung auf die neuesten technischen Errungenschaften vorhanden ist. Gute Spiele braucht es, Spiele die man gerne spielt, alles andere ist immer nur ein kurzes Vergnügen, auch wenn die Grafik noch so blendet.
Spiele, die man allerdings auch später mal immer wieder gerne in die Konsole (oder PC) steckt um damit erneut einige Stunden zu verbringen, nehmen allerdings die Zeit sich mit neuen Spielen zu befassen. Und wer hier nicht ein "Sammler und Spiele-Stapler" ist, der wird auch mal das eine oder andere neue Spiel nicht kaufen.
Ist es also nicht eigentlich ketzerisch und wirtschaftsfeindlich gute Spiele zu entwickeln, mit denen sich Spieler immer wieder gerne befassen ?
Wisst Ihr was? Vergesst meinen Unsinn - bleiben wir lieber bei der Technik.