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Computerspielsucht (Beitrag in RTL STERN TV)

H

Highlander

Guest
Kamm gerade in der Glotze! Das lies ich mir natürlich nicht nehmen, da ich auch zu diesen "armen Junkies" gehören die sie asozial absondern, und 12-18h. täglich vor dem PC hocken und zocken! Ist natürlich ironisch gemeint, aber die Sendung war rein informativ gesehen schon intressant, obwohl im natürlich die krassesten Beispiele gezeigt werden. Hier ein Auszug von einem Text: Mehr erfährt Ihr auf www.stern.de
Zigaretten, Alkohol, Drogen - dass man danach süchtig sein kann, ist bekannt. Doch was ist mit der Sucht nach Computerspielen? "Die Suchtsymptome sind die gleichen wie bei anderen, 'klassischen' Süchten", sagt die Psychologin Chantal Mörsen, die an der Berliner Charité das Projekt Glücksspielsucht leitet. "Es kommt zu Kontrollverlust, der Süchtige kann sein Verhalten nicht steuern."

Spielsucht und Alkoholabhängigkeit vergleichbar
Wer süchtig nach Computerspielen ist, zieht sich oft komplett aus der realen in die virtuelle Welt zurück. "Viele waschen sich nicht mehr, gehen nicht mehr raus, nehmen Aufputschmittel, um länger spielen zu können", sagt Chantal Mörsen. Und: "Manche gehen nicht einmal mehr aufs Klo, sondern pinkeln am Schreibtisch in Wasserflaschen." Häufige Folgen: Verwahrlosung, schlechte Ernährung, Krankheiten.
Viel Spass beim Lesen!
 
Das sich solche Berichterstatter und "Experten" immer die Extremfälle rauspicken müssen(?).

Einer, oder von mir aus auch zwei, drei oder fünf, von 1000 verwahrlosen bestimmt durch die Folge der Videospielsucht. - Aber was ist mit den anderen 995 Gamern, die trotzdem ein geordnetes Leben führen!?


In diesem Sinne: Ich mag solche Berichte nicht und sehe sie eher skeptisch. - Besonders wenn sie von so Boulevardmedien wie Stern und RTL kommen.


P.S.: Und fragt mich bitte nicht, wieso ich grad die 1000 genommen habe... :nut:
 
Naja, Stern eben. Die Bildzeitung unter den Magazinen. ^^
 
Das hatten wird doch schon mal, mit dem in Flaschen pissen, neeeeeeee echt. Stern TV ist halt auch nur Bildzeitung. :crazy:
 
Die Sendung hatte heute übrigens mit technsichen Problemen zu kämpfen.:sun: Aber wie gesagt, es wurde nicht über "killerspiele" sondern lediglich über Warcraft und extreme LAN-Partys hergefallen. Es wurde nichts negatives über Gamer allgemein oder Ego-Shooter gesagt.

Es wurde fast nur über Warcraft geredet und eben die Suchtis dazu. Fand die Berichterstattung aber in Ordnung, dann mal ehrlich, MMORPGs sind wohl wirklich das süchtigst-machende auf dem Markt. War aber zur Unterhaltung ganz gut, auf dem Zweitfernseher habe ich MW2 gespielt, wie jeden Tag stundenlang.:p
 
Die Berichterstattung war schon ganz okay. Wir bei uns in der Softwarebude haben auch so ein paar Extremfälle. Einer hat seine wöchtliche Abreitszeit sogar auf halbe Tage reduziert, damit er über den Tag hinweg genug Zeit für WoW hat. So richtig über normale Dinge unterhalten kann man sich mit denen nicht.
 
watzlaff hat folgendes geschrieben:

Die Berichterstattung war schon ganz okay. Wir bei uns in der Softwarebude haben auch so ein paar Extremfälle. Einer hat seine wöchtliche Abreitszeit sogar auf halbe Tage reduziert, damit er über den Tag hinweg genug Zeit für WoW hat. So richtig über normale Dinge unterhalten kann man sich mit denen nicht.

WoW Spieler sind ja auch keine Menschen. :D
 
Auf jeden fall ist da etwas dran, kenne auch ein paar leute die kaum mehr Kontakt haben zum Freundeskreis wegen WoW. Nicht mal zu der Hochzeit von einem der ehemals besten Kumpel konnten Sie erscheinen. Zum glück haben sie noch Arbeit.
 
So einen Fall wird wohl jeder von uns irgendwie kennen.

Auch ich, jedoch hat er's geschafft zumindest von WoW wegzukommen.
 
Die Reportage war absolut lachhaft und schlecht gemacht. Habe dem angeblichen Spielsüchtigen kein Wort abgekauft. Und die Psychologin war ja wohl auch nicht ernst zu nehmen.
 
fand die reportage vom niveau her ebenfalls tausendmal besser wie 90% des mists den die medien sonst über dieses thema produzieren, wieso die psychologin jetzt nicht ernst zu nehmen is frag ich mich zwar aber naja :o es wurd in dem beitrag an keiner stelle computerspiele generell verdammt, sondern halt drauf hingewiesen dass sie süchtig machen KÖNNEN (so wie alle hobbys) und das hier grad wow ein problem darstellt und da hier offenbar jeder (auch ich) jemanden kennt, der sich sein leben durch wow mehr oder weniger kaputtmacht, scheint an dieser these ja doch was dran zu sein
 
Die Suchtkandidaten kennt wohl wirklich jeder. Deswegen spiele ich auch kein MMoRPG mehr, weil mir die Junkies, die ihr komplettes Sozialleben über Herr der Ringe online oder WoW abbilden, ganz schön auf den Sack gehen.

Ich habe mal ein halbes Jahr pausiert, loggte mich wieder ein, und wer war online? Die gleichen Pappnase wie immer, nur noch wesentlich ausdauernder da der eine Arbeitslos geworden war und der andere endlich 18, und ihm die Eltern die PC-Zeiten nicht mehr diktieren konnte.

Der Höhepunkt waren dann erfundene Fantasie-Freundinnen, mit denen einer der Kollegen angab, damit man ihn für nicht ganz so den Obersuchtie hielt - dass war der Zeitupunkt für mich, sich aus dem Genre zu verabschieden.

Demgenüber stehen Spieler wie meine Frau, die sied Release regelmässig ein paar Stunden spielt und einen Haufen Freunde auch im echten Leben durch WoW gefunden hat - das sind bestimmt 95% der Spielerschaft.
 
Es ist sicher für uns tröstlich dass man nicht wieder auf den Zockern herumhackte die sich die Nächte mit Shootern um die Ohren schlagen;):)!! Was würde da die Diplom-Psychologin für Diagnosen erstellen....?:praise:
 
scoopexx hat folgendes geschrieben:

Naja, Stern eben. Die Bildzeitung unter den Magazinen. ^^
eben, der Stern kann bald das Yps-Heft ersetzen, wenn er noch ein Gimmick dazupackt. :sun:

Und was ist das für eine Diplom-Psychologin, die freiwillig "Chantal" heißt? :bigsmile:
 
Und was ist das für eine Diplom-Psychologin, die freiwillig "Chantal" heißt? :bigsmile:

Chantal ist für mich der ultimative Künstlername für einen transsexuellen Prostituierten. Fragt mich nicht, wie es dazu kam.
 
gyroscope hat folgendes geschrieben:

Und was ist das für eine Diplom-Psychologin, die freiwillig "Chantal" heißt? :bigsmile:


Chantal ist für mich der ultimative Künstlername für einen transsexuellen Prostituierten. Fragt mich nicht, wie es dazu kam.
Jetzt bin ich neugierig, wie kam es denn dazu? :D
 
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