Lordchen
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Mal schaun auf wievielen Playern dann keine Filme mehr laufen und wieviele Probleme auftauchen werden mit dem Rootkit auf den Disks
Eigentlich dachte man ja dass Sony evtl. aus ihren Fehlern lernen könnte (Rootkit auf deren Musik-CDs mit Skandal pur danach und vielen Gerichtsprozessen gegen Sony) aber wie man sieht steigern sie sich lieber noch weiter in die Scheisse rein.
Ebenso hat Kinowelt bereits (unschöne) Erfahrungen gemacht mit der Mr&Mrs - Smith - DVD. Die normale Edition war auch mit einem Rootkit versehen was ihnen doch einiges an Ärger einbrachte. Bei der Special Edition die vor Kurzem erschien haben sie dann doch auf den Rootkit-Kopierschutz verzichtet und wollen auch nie wieder so einen verwenden (Aussage eines Kinowelt - Mitarbeiters). Die haben aus ihren Fehlern gelernt, das Blu-ray Konsortium dagegen absolut nicht.
Und wer jetzt wieder daherkommt und sagt ich würde nur Sony-Bashing betreiben, der hat echt nichts kapiert und lässt sich blind von der Industrie verarschen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/88307Das Blu-ray-Lager: Nächste Sicherheitsstufe bald erreicht
Die Blu-ray Disc Association hat angekündigt, dass in Kürze die ersten Scheiben auf den Markt kommen, die zusätzlich zum recht löchrigen AACS den Kopierschutzmechanismus BD+ benutzen. Dies berichten US-Medien unter Berufung auf die Vereinigung. Danach seinen die nötigen Kompatibilitätstests, die in den vergangenen Monaten mit Test-Discs durchgeführt wurden, bereits beendet.
Derzeit gehen Experten davon aus, dass 20th Century Fox die ersten Blu-ray-Titel mit BD+ ausliefern wird. Das Studio hatte seinerzeit das Fehlen dieses Kopierschutzes bei HD DVD als einen der Gründe aufgeführt, warum es das Blu-ray-Konkurrenzformat nicht unterstütze. Die ersten Filme mit BD+ aus dem Hause Sony Pictures werden zum Jahresende erwartet. Nach unbestätigten Presseangaben verlängert die Integration von BD+ die Produktion eines Blu-ray-Titels um ein bis vier Wochen.
Bei BD+ werden zusätzliche ausführbare Schnüffelprogramme auf die Blu-ray Disc gespeichert, die auf der Player-Hardware oder -Software in einer Virtual Machine laufen und im Hintergrund überprüfen, ob der Ausgabestrom manipuliert wird. Stellt BD+ eine Veränderung fest, so wird die Ausgabe abgebrochen. BD+ nimmt allerdings keine Änderungen an der Hard- oder Software des Players vor. (nij/c't)
Eigentlich dachte man ja dass Sony evtl. aus ihren Fehlern lernen könnte (Rootkit auf deren Musik-CDs mit Skandal pur danach und vielen Gerichtsprozessen gegen Sony) aber wie man sieht steigern sie sich lieber noch weiter in die Scheisse rein.
Ebenso hat Kinowelt bereits (unschöne) Erfahrungen gemacht mit der Mr&Mrs - Smith - DVD. Die normale Edition war auch mit einem Rootkit versehen was ihnen doch einiges an Ärger einbrachte. Bei der Special Edition die vor Kurzem erschien haben sie dann doch auf den Rootkit-Kopierschutz verzichtet und wollen auch nie wieder so einen verwenden (Aussage eines Kinowelt - Mitarbeiters). Die haben aus ihren Fehlern gelernt, das Blu-ray Konsortium dagegen absolut nicht.
Und wer jetzt wieder daherkommt und sagt ich würde nur Sony-Bashing betreiben, der hat echt nichts kapiert und lässt sich blind von der Industrie verarschen.