Ich denke, es kommt drauf an, was einem wichtig ist an einer Serie.
Ich persönlich zum Beispiel mag es, wenn in einer Serie das Gameplay recht ähnlich bleibt und nur etwas variiert, das hat für mich einfach Wiedererkennungswert und ich fühle mich "daheim". Ich kaufe den zweiten (oder dritten oder vierten...) Teil einer Serie, weil mir der erste Teil gefallen hat, ich also mehr vom gleichen will. Deswegen muss sich das Gameplay für mich nicht großartig verändern. Ich mag es, dass bei FF (zumindest bis FFX) z.B. die Esper, Chocobos, Cid und das Luftschiff immer wiederkehren, ich immer das Ultimaschwert bekomme und gegen Omega Weapon kämpfe und der stärkste Schwarzmagiezauber Ultima ist. Nostalgie in Reinstform.
Wichtig für mich ist, dass ich ein neues Setting oder Schauplätze bekomme und tolle Geschichten. Deswegen ist die AC-Reihe für mich (meistens) ideal.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass immer gemeckert wird, egal ob das Gamplay gleich bleibt oder nicht.
Als Beispiel dient Resident Evil und Assassin's Creed: bei AC bleibt das Gameplay mit kleineren Variationen gleich, da ist das was Negatives offenbar. Resident Evil hingegen hat sich radikal verändert, das taugt den Leuten dann aber auch wieder nicht, da wollen sie dann wieder genau das gleiche Spiel wie früher.
Wenn sie es denn dann kriegen würden, würden viele bestimmt dann wieder motzen, dass das ja den ersten Teil viel zu ähnlich ist -.-
Es scheint also unmöglich für Spieleentwickler zu sein, eine Serie so entwickeln, ohne dass sich beschwert wird.
10 bis 12 Mio Leuten scheint AC so, wie es ist, nunmal einfach zuzusagen.
Zudem wird ja wohl auch niemand gezwungen, jedes Jahr ein AC zu kaufen. Wenn einem jährlich zu viel ist, soll man doch einfach selber mal 2 Jahre aussetzen, was man an Geschichte verpasst hat, kann man ja auf der Wiki nachlesen oder ein YouTube-Video anschauen. Ich versteh da einfach das Problem nicht.