ppan hat folgendes geschrieben:
ach menno , du gibst dir aber auch eine mühe mit deinen beiträgen , und ich bin so eine ******** , asche auf mein haupt .
ich bin der meinung das ein forschritt in der graphischen umsetzung eines spiels nicht alles sein kann . 95% der energie müßten die macher auf die spielidee , den spielwitz , logik , handlung , charaktäre etc. investieren , ich geb dir ein beispiel : mafia hat mir gut gefallen
ob die grafik jetzt high klaas is oder nicht , das spiel hat mich damals umgehauen^^
********?
Es ist ja nicht so, dass sich keiner um den Spielinhalt kümmert.
Also bei Rollenspielen z.B. wird schon viel Wert auf Charaktere gelegt, also allein die vielen Konzeptzeichnungen zeigen das, also da würde man Entwicklern allgemein Unrecht tun.
Es wird viel darauf gegeben, aber manchmal ist dann halt die reine Fehlerlosigkeit nicht gegeben. Sicher kann es immer wieder Bugs wegen den Rechnerkonfigurationen geben und sonst kann auch nicht alles fehlerfrei sein, aber einige Fehler im Spieldesign sind schon sehr ärgerlich.
Mit Mafia hast du ein gutes Beispiel gebracht. Hättest auch Max Payne bringen können, das technisch auch noch besser funktioniert und ähnliche Stärken in Sachen Charaktere und Story aufweist.
Ich hab damals(gut, war nicht wirklich beim Verkaufstart, aber gar nicht soooo lang später, für meine Verhältnisse sowieso nicht(Insider))auch Mafia mit Verzückung gespielt. Man hat es mal so ausgefeilte Charaktere gegeben, wobei mir aber doch bei Tommy Angelo irgendwie die teils fehlenden Skrupel unglaubwürdig vorgekommen sind. Das hätte ich mir länger dargestellt gewüscht, den Wandel von Tommy. Also da erscheint es nach einigen Missionen, als hätte er nie Skrupel gehabt.
Aber sonst, wie die Charaktere ihre Gesten in den Zwischensequenzen zum Besten geben und die Gesichter waren ja für damalige Verhältnisse nicht übel und sie machen sich in den wunderbar choreografierten(auch kameratechnisch) Einsatzbesprechungen wirklich gut und man ist echt mit dabei. Das kann, um auch etwas zur Physik zu sagen, auch sehr viel zur Atmosphäre beitragen und Mafia ist in der Hinsicht ein Hammer. Ich fühlte echt schon mit Paulie mit. Die Umgebungen, der Aufbau der Missionen, die Steigerung der Bedeutung der Missionen und die damit verbundenen interessanteren Aufgaben und die Wendungen(keine verraten!)sorgen für ein unvergessliches Erlebnis.
Aber für das sorgen dann leider auch solche Probleme wie das verdammt hakelige Nahkampfsystem, das in der Verbindung mit der Tatsache, dass man rückwärts langsamer geht und dass man bei schnelleren Schlägen regelrecht "stecken bleibt" und vom Gegner vielleicht nicht mehr wegkommt, weil die Schläge Tommy so auf der Stelle, sich teils den Bauch haltend, verharren lassen. Dann kommt dazu noch die Tatsache, dass z.B. die letzte Mission verdammt schwer ist, weil man nach einem langen Gefecht nicht speichern kann. Diese Mission hab ich bis heute nicht geschafft.
Da ist ja auch die Munition Mangelware.
Also manchmal hätten es mehr Speicherpunkte schon sein dürfen. Aber als ich mit 3 Lebenspunkten damals die verdammt lange Hotel-Mission gerade noch geschafft habe, war das absolut ein positives nachhaltiges Spieleerlebnis. Tja, aber das weicht alles vom Thema des Threads zu sehr ab.
edit Dr.Mosh: ich hab dein Post mal leserlich gemacht, schon mal was von paragraphen gehört
:P