The End Of TheFucking World ist recht cool. Die überdrehen Charaktere clashen gut miteinander, die Drama-Elemente sind so casual, dass sie im ersten Augenblick banalisiert wirken, gleichzeitig aber einfach verzögerten Impact haben. So wie echte Traumata es eben zu tun pflegen. Der Humor ist schwarz und bringt einen eher zum schmunzeln, als zum lachen. Die Serie wirkt hart, trocken und böse, hat aber einen sehr weichen Kern.
Tote Mädchen lügen nicht werde ich eher skippen. Hier fand ich den flapsigen, jugendlichen Grundtenor unangebracht. Das Thema braucht eine erwachsene Metaebene und darf gerade jüngere Zuschauer nicht so alleine lassen mit dem ganzen Tennie-Drama-Scheiss.
Marvel / DC: Habe mich davon verabschiedet. Als die Filme noch gelegentlich kamen und für sich alleine standen, fand ich Superhelden Storys episch. Mittlerweile ist mir das zu viel, zu verkettet und zu unübersichtlich.
Altered Carbon wird wohl ziemlich cool werden, wenn die Serie hält was die Vorschau verspricht. Freue mich schon darauf.