4-Pin Molexstecker.

[-Ph03nix-]

Halli Hallo.

Unzwar möchte ich gerne wissen, wie viel Strom ( in A, Ampere) in einem 12 V, 4-Pin Molexstecker durchfließt.

-Ph03nix-

 

[kaische]

ohmsches gesetz: U = R x I

also jenachdem, welchen verbraucher (R) du anschließt, wird bei der gegegeben spannungsversorgung (U, 5V oder 12V) ein unterschiedlicher strom (I) fliessen.

 

[-Ph03nix-]

kaische hat folgendes geschrieben:

ohmsches gesetz: U = R x I


also jenachdem, welchen verbraucher (R) du anschließt, wird bei der gegegeben spannungsversorgung (U, 5V oder 12V) ein unterschiedlicher strom (I) fliessen.

Mein Verbraucher werden 6 Rote LED's mit jeweils einer Flussspannung von ca. 1,9 V. Das entspricht also 11,4 V, das eine Differenz von 0,6 V macht.

Jetzt sind 0,6 V ja überschüssig, und verteilen sich jeweils auf 6 LED's, das einen Überschuss von 0,1 V auf eine LED macht - das ja nicht weiter gravierend ist, aber ich finde es sollte trotzdem ein Wiederstand eingebaut werden, da es dann der richtigkeit entspricht.

Also muss ich ja nur noch wissen, wie viel Strom fließt. Habe gehört durch eine LED 0,20mA (0,02A).

Wenn es der Richtigkeit entspricht, und ich in der Rechnung nichts falsch gemacht habe bekomme ich einen Wiederstand von 30 Ohm raus, ist das korrekt?

-Ph03nix-

 

[-Ph03nix-]

Oder gibt mir das Netzteil die Informationen?

(Output: +12 V - 19 A / + 5 V - 25 A)

 

[kaische]

achtung, umgekehrt stimmts eher: durch ne LED dürfen max. 20 mA fliessen und deswegen braucht man nen vorwiderstand und strenggenommen muß auch dieser dem spannungsabfall entsprechend ausgelegt werden (P = U x I, [P]=Watt), sonst schmort erst der durch und dann die LED.

das netzteil gibt den kurzschlußstrom wieder *bruzzel*

edit:
zudem kommt noch die frage, wie stabil ist die versorgungsspannung? wenn spannungsspitzen kommen schmort auch der vorwiderstand durch ... alles rein theoretisch! in der praxis bastelste deine 30 Ohm mit min. 0,6W leistungsaufnahme an dein netzteil und fertig is.... beim einschalten augen zu und luft anhalten, für den fall, daß es knallt

 

[jaypeekay]

Look at this: http://www.passatplus.de/arbeitshilfen/elektrik/led-widerstand.htm

Was die Stabilität der Spannung angeht, das hängt davon ab wie gut dein netzteil ist. Laut Norm darf es bei PC Netzteilen eine Abweichung von +/- 5% geben. Wird eine Leitung überlastet kann die Spannung oft nicht mehr gewährleistet werden, gute Netzteile schalten in dem Moment ab.

Ebenso kann man sagen das gute Netzteile mehr Last vertragen als Billigmodelle, daher würde ich stets zu Markennetzteilen greifen. Dann hast du eine gewisse Sicherheit das auch die Leistung erbracht wird die drauf steht.

Aber wie gesagt, im Normalfall gibt es Abweichung von knapp 5 Prozent maximal. Davon gehen deine LEDs aber noch nicht kaputt. Wichtig ist das du die richtigen Widerstände verwendest.

 

[-Ph03nix-]

Um es also kurz und knapp zu halten:

6 Rote LED's in Reihe (a 1,9 V) benötigen einen Vorwiederstand von 30 Ohm (laut Rechnung)?

R = U/I R = 12 V/0,02A R = 30 Ohm

 

[kaische]

kurz und knapp: ja
hab mich vorhin bei der leistung verzettelt: 12mW muß er aushalten können.

 

[-Ph03nix-]

kaische hat folgendes geschrieben:

kurz und knapp: ja

hab mich vorhin bei der leistung verzettelt: 12mW muß er aushalten können.

Gut, dann kann ich ja beruhigt 6 LED's anschließen mit einem Vorwiederstand von 30 Ohm.. ..und mir nicht dabei die Augen zu halten und die Luft anhalten

Danke für die vielen Tipps.

"closed"

 

[-Ph03nix-]

Obwohl mir noch eine Frage spontan einfällt:

Kann ich auch 2 Reihen (a 6 LED's) an einen 12 V Molex hinzufügen, oder würde die Leistung nicht mehr gewehrleistet?

Sprich, die insgesamt 12 LED's würden nur noch halb so stark brennen, da nun doppelt (24 V) so viel Spannung benötigt wird?!

 

[kaische]

naja, wenn du knapp 24V brauchst und nur 12V hast, geht ohne flux-kompensator mit penipel-photonensteuerung gar nix!

i-wann wird halt die spannung/der strom an der LED so gering, daß sie nicht mehr leuchtet. pumpt aus ferdsch. allerdings sind mir meine e-technik-vorlesungen aus den 90er jahren (20. jahrhundert) auch nicht mehr sooooo präsent... probiers auf ner kleinen steck-platine und schalte immer mehr dioden rein, bis dirs zu dunkel (zu bunt?) wird...

ganz nach dem motto: trial & error, learning by doing und im empirismus liegt die kraft!