Xbox 360: Microsoft plant Hilfesystem

Naja, wers braucht.

Wie wäre es gleich mit nem Feature, wo mir alle Erfolge automatisch gut geschrieben werden :)
 
Und wenn es für manche auf leicht noch zu schwer ist? Wieso geht ihr immer von euch aus? Für Leute die 20h die Woche spielen mag das ja zutreffen...
 
No-Limits
Früher war ich noch ein richtiger Hardcorespieler, der die Nacht schon mal durchgezockt hat, und sich auch durch das härteste Spiel durchbiss. Das hat sich mit den Jahren aber zunehmend geändert. Heute bin ich eigentlich ein sehr ungeduldiger Spieler, der eine ziemlich niedrige Frustgrenze hat.
 
No-Limits hat folgendes geschrieben:

Ich begrüsse diesen Trend sogar sehr!! Ich habe keine Lust 10mal an derselben dummen Stelle zu verrecken/runterzufallen/etc. Das hat mich wahrscheinlich mit zehn nicht so sehr frustriert. Heute ist meine Zeit zu kostbar um ein- und denselben Abschnitt zehnmal zu wiederholen, bis es endlich klappt.



So siehts aus ! Nur schade, das man dann vielleicht nur 1/5 der Erfolge bekommt :(
 
Na einen "Grundanspruch" sollte doch irgendwie jedes Spiel haben. Wers nicht schafft muss halt üben oder es lassen. ist doch bei jedem Hobby so.

Wieso erwartet man mit null Skill ein Spiel lösen zu können? Oder wieso muss der Entwickler darauf acht geben, dass auch jemand der vom Tuten und Blasen keine Ahnung hat das Spiel im Schlaf durchspielen kann?

Ich versteh den Weichspül-Trend auch nicht so wirklich. Vor allem das der Trend zu Schlauchleveln und Kompassnadel immer größer wird, finde ich sehr schade, denn auch ein hoher Schwierigkeitsgrad ändert an dem simplen Leveldesign nichts mehr.
 
Man müsste den Schwierigkeitsgrad auch mal definieren. Schließlich ist nicht immer schwer gleich unfair. Ich hab ein Problem mit unfairen Stellen. Eine sehr gut agierende KI allerdings motiviert mich, anstatt zu frustrieren.
 
@GameFreakSeba:

Ich geb dir mal ein Beispiel, was mich an dem Weichspül-Trend nervt:

In alten RPGs zum Beispiel hat man eine Queste bekommen. Doch anstatt, dass wie heute auf einer Übersichtskarte der nächste Bestimmungsort sofort hell aufblinkt und mir eine Kompassnadel den Weg weist, musste ich damals erstmal SELBST rausbekommen WO der Ort liegt. Selbst recherchieren und suchen.

Dann musste ich meine Ausrüstung zusammenstellen und die Reise planen, denn mein SC musste damals regelmäßig essen und schlafen. Heute hat der SC keinen Durst und Hunger mehr und kann sich per Schnellreise-Funktion an den Ort des Begehrens teleportieren.

Früher waren Dungeons noch echte Labyrinthe vollgespickt mit Fallen und Rästeln, die man langwierig erkunden und erforschen musste. Heute gibts nur noch geradlinige Wege und das schwerste Puzzle besteht darin den Schalter 2 m neben einer Tür zu aktivieren.

Früher gabs noch Medi-Packs die ich mir einteilen musste, heute heilt fast jeder SC in 5 Sekunden hinter einer Ecke.

Früher musste ich mich mehr in die virtuelle Welt reinfühlen, einen Orientierungssinn entwicklen und mich an markante Punkte erinnern, heute wird mir fast jegliches Reindenken abgenommen.
 
@Garfield

Ist doch bei mir genauso. Früher hat mich das einfach nicht gestört. Wenn ich den Abschnitt unbedingt schaffen wollte, dann ging da eben halt vielleicht ne Nacht drauf oder zwei oder drei ;) Aber heute will ich das Game eben "gemütlich" durchzocken. Nach Feierabend einfach ein paar Stunden gamen und es nicht zu meiner Lebensaufgabe machen. Dabei will ich natürlich nicht einfach so durchrennen, aber es sollte mich nicht frustrieren. Ok, es gibt zwar sicherlich wenig Spiele, die mich zum Verzweifeln brachten, aber genausowenig gibt es Spiele, die ich als zu einfach empfand.

@GameFreakSeba

Der Score wäre mir eigtl. dann egal, hauptsache ich komme weiter. Oder weiss zumindest was als nächstes zu tun ist.

Ich ziehe gerne ab und zu Youtube-Videos zu rate. So was ähnliches wäre mir bei manchen Game-Stellen auf Abruf sehr willkommen.
 
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