Ach Gott... Jetzt wird das wieder in den Medien breitgeschlagen und bald bekommt der Begriff ´Killerspiele´ wieder eine ganz neue Bedeutung.
Schuld sind dann nicht die Sklaventreiber, sondern die Videospiele die ein solches Geschäft zu lassen.
Das ist alles traurig und tragisch, garkeine Frage. Aber über die minderjährigen Minenarbeiter in China redet keiner mehr. Dass sie da 4 Stunden zur Arbeit laufen, 10 Stunden Arbeiten, 4 Stunde nachhause laufen und 6h schlafen und das jeden Tag ist wesentlich dramatischer.
Nur ist es kein so guter Aufhänger wie die bösen Videospiele.
Das sowas nun die Menschen schockiert ist einfach lachhaft. Was denkt ihr denn wo all das Geld herkommt?
Das war schon bei Everquest und UltimaOnline so.
Und Leute die sich dann noch aufregen wie man denn Online-Geld kaufen kann, sollen doch bitte einfach verhungern. Wollt ihr mir Erzählen das ihr euer Essen, Obst, Kaffee, Trinken etc. ohne Ausbeutung vom Bauern von nebenan bekommt?
Für euren Reis, Kaffee etc. müssen Leute in China, Afrika oder Süd Amerika noch mehr als 12 Stunden arbeiten, haben dabei aber nichtmal genug Geld um ihre Familie zu Ernähren.
Das soll das Thema nicht verglimpflichen, aber über solche Missstände in der Gesellschaft wird 10 Minuten gerdet wenn es mal alle 2 Jahre in den Nachrichten kommt, und das wars
PS: Ich zock selber WoW, hab aber noch nie Online-Geld gekauft.Allerdings ist die Rechnung recht Simpel: 1000 Gold kosten mich 30 Euro. Dh vielleicht 1-2 Stunden arbeiten. Wenn ich das Gold selber erfarmen will, brauche ich wesentlich mehr als 5 Stunden. Insofern macht es das Spielen wesentlich angenehmer, da zum Erfolg viele Tränke und Reperaturkosten gehören.
Dass man sich hier HighEnd Equip durch Gold kaufen kann, wie ich es schon manchmal gelesen habe, ist einfach lächerlich.Man kann soviel Geld ausgeben in WoW wie man will, ohne Arbeit kommt man an kein gutes Equip