Verarschung bei der WM?

Also auch wenn ich für die Meinung vielleicht gesteinigt werde, ich finde der Videobeweis wäre das allerletzte. Ein Torschiri wäre ok, aber ein Videobeweis würde meiner Meinung nach Zustände wie bei US Sportarten mit sich bringen wo jede strittige Szene sofort per Video analysiert wird.

Das ganze Spiel und die hochkochenden Emotionen durch Schiedsrichter würden direkt kaputt gemacht werden.

Das muss finde ich nicht sein, vor allem kommt ja die frage hinzu was alles durch den Videobeweis entschieden werden soll. Man kann jetzt sagen nur strittige Torszenen, dann würden sich aber garantiert welche melden die jedes Abseits analysiert haben wollen und am Ende kann man es eh wieder nie allen recht machen.

Es ist ja nicht so das man sich nicht heute schon die Technik zunutze machen würde. Wenn beispielsweise ein Foul gespielt wird oder eine Tätlichkeit vorkommt, dann kann im Nachhinein durch Sichtung der TV Bilder ein Spieler gesperrt werden wenn der Schiri die entsprechende Szene nicht gesehen hat.

Ich finde dabei sollte man es belassen. Ich persönlich will nicht das in Zukunft nach jedem Abseitstor erstmal eine Schirisitzung einberufen wird in dem dann entschieden wird ob ein Tor gegeben wird oder nicht. Wer mal ein US Football Spiel gesehen hat der weiß das diese Videobeweise aufs ganze Spiel gesehen doch einiges an Zeit ausmachen würden.

Bedeutet im Klartext auch, wenn der Videobeweis kommen würde müsste bei jeder Unterbrechung die Zeit angehalten werden, denn man kann ja schlecht nachher ne halbe Stunde nachspielen lassen. Spiele wären auf einmal statt um halb 11 erst um 11 zu Ende, vorausgesetzt es handelt sich um ein Punktspiel, in der K.O. Runde kann dann natürlich noch die Verlängerung dazu kommen. :)

Ich denke dann kann man es auch gleich so halten wie die Amis und noch ne Commercial Break einführen, damit die TV Anstalten auch etwas davon haben. :nut:

Um es also auf den Punkt zu bringen, man sollte alles so lassen wie es ist. Was wäre die Welt heute ohne ein Wembley Tor oder ohne Fangesänge der Marke "Schiri, wir wissen wo dein Auto steht..."

Mit dem Videobeweis wäre beides hinfällig.
 
Absolut skandalös was da abgeht, wieviele Spiele verpfiffen werden. Videobeweise müssen her, wenn die Spiele dann auch meinetwegen 2 Stunden dauern - egal.

Für Deutschland freut es mich, aber in Sachen Spielverlauf nach dem "2:2" hätte es ganz anders laufen können. Aber solche absurde Entscheidungen gibts schon seid über 50 WM-Jahren. Und Netzers Gelaber darf man keinen Glauben schenken.:praise:
 
Ich finde Fussball lebt davon das er seit Jahrzehnten, bzw. eher schon seit Jahrhunderten eigentlich im wesentlichen immer gleich geblieben ist. Die Regeln haben sich nie großartig verändert, es laufen immer noch 22 Leute hinter einem Ball her und seit jeher regelt ein Schiri auf dem Platz das Geschehen und macht zeitweise auch nur menschliche Fehler.

Das Tor heute hätte man sehen müssen das ist ganz klar, ein Videobeweis hätte Klarheit verschafft. Bei einer anderen Szene kann das wieder ganz anders aussehen. Es wäre beispielsweise nicht das erste mal das eine Abseitsszene auch nach wiederholter Videoanalyse nicht mit Sicherheit aufgeklärt werden konnte weil die Perspektive verzerrt.

Was macht man also in einem solchen Fall ?

Würde der Videobeweis kommen um zu klären ob der Ball hinter der Linie ist oder nicht, dann würde es schließlich nicht lange dauern bis die Forderungen kommen würden dies auch auf Abseits, Fouls etc. auszuweiten. Und schon hätten wir den Salat.

Was das Tor heute angeht, da könnte auch alleine der Chip im Ball schon helfen, der ja bereits erfolgreich in einigen kleineren Wettbewerben getestet wurde.
 
Ich finds super, dass die Engländer auch dank dieser Fehlentscheidung ausgeschieden sind. Jetzt wissen sie wenigstens mal wie wir uns 1966 gefühlt haben. Doch im Gegensatz zu denen, geben wir es wenigstens zu, dass es eine Fehlentscheidung war.
 
TommyKaira hat folgendes geschrieben:

jaypeekay hat folgendes geschrieben:


Würde der Videobeweis kommen um zu klären ob der Ball hinter der Linie ist oder nicht, dann würde es schließlich nicht lange dauern bis die Forderungen kommen würden dies auch auf Abseits, Fouls etc. auszuweiten. Und schon hätten wir den Salat.

Eben. Irgendwann gehen die Spiele 5 Stunden, weil jeder Furz nochmal kontrolliert wird.

Ich finde zumindest bei Abseits und Torentscheid, würde nen TV-Beweis ratz fatz geregelt werden können, wenn ein Dritter Schiedsrichter parallel zum Spiel die Szenen beobachtet. Der bräuchte dann bloss schnell via Funkkontakt durchfunken und schon ginge es weiter. Wenn man allerdings dann auch noch jedes Foul und jeder Einwurf ausgewertet werden würde, würden wohl die 5 Stunden zusammen kommen.
 
Bei den US-Sportarten wirkt es auf mich sehr professionel, wie gesagt, die Spiele würden länger dauern, wobei beim Fussball würde es sich in Grenzen halten, extrem strittige Abseits-Situationencmit Torfolge oder ähnliches passieren ja auch nicht in jedem Spiel und wenn nicht 26 mal.

Der Chip im Ball wäre eine Idee. Aber warum setzt man in der Euro-League drei Mann ein die das Tor bewachen und Personalkosten beanspruchen anstelle dass man im Falle eines Falles schnell auf die Wiederholung schaut und zur Entscheidung kommt?

Emotionen im Fussball sind für einen jeden doch Traumtore und schönes Kombinationsspiel, die Belohnung seiner Bemühungen usw. und nicht Fehlentscheidungen und folglich Spieler die sich an die Gurgel gehen...
 
alpha_omega hat folgendes geschrieben:

Ich finde zumindest bei Abseits und Torentscheid, würde nen TV-Beweis ratz fatz geregelt werden können, wenn ein Dritter Schiedsrichter parallel zum Spiel die Szenen beobachtet.

Und genau das glaube ich nicht.

Das heute war eine klare Sache, aber denk z.B. jetzt mal an das Original Wembley Tor. Da stand der Torhüter so geschickt im Blickfeld der Kamera das nichts zu sehen ist und Experten 40 Jahre später noch darüber streiten ob der drin war oder eben nicht.

Nun kann man natürlich sagen das es heute hunderte Kameras gibt, was ja auch durchaus richtig ist. Aber genau das bringt mich dann auch schon zum Abseits, wie vorhin schon gesagt, ich habe im TV schon Abseitssituationen gesehen bei denen dann erstmal 4 oder 5 verschiedene Perspektiven herangezogen wurden um dann sagen zu können das es zwar nach Abseits aussieht aber ob es auch wirklich eines war weiß man nicht...

Ein Videobeweis würde hier also nicht immer Klarheit verschaffen, dann kann man ihn auch gleich weglassen. Normalerweise sollte man davon ausgehen das ein Linienrichter der direkt parallel zum Spielgeschehen mitläuft, schon sehen wird was los ist. Wenn das nicht der Fall ist muss ein Videobeweis auch nicht unbedingt immer Licht ins Dunkel bringen.

Und das dadurch der Spielfluss kaputt gemacht werden würde kann man meiner Meinung nach nicht abstreiten. Heute ist es so das ein Abseits gepfiffen wird wenn der Linienrichter dieses so sieht. Weiter geht es dann direkt mit nem Freistoß für den Keeper, der Spielfluss bleibt erhalten. Das sich der eine oder andere Spieler ärgert wenn er im Nachhinein feststellt das es kein Abseits war, das ist eine andere Geschichte.

Im Falle eines Videobeweises aber würde der Spieler diesen jetzt einfordern, der Schiri würde es weitergeben und dann müsste analysiert werden. Mit Glück ist die Sache dann sofort klar, unter Umständen braucht es dann aber auch erstmal zig verschiedene Perspektiven. Das kann sich dann schonmal ein paar Minuten hinziehen um etwas zu klären das sonst im Normalfall schon direkt wieder vergessen wäre.

Dann kommen wir auch schon zum nächsten Problem. Was macht man nun wenn man feststellt das es tatsächlich kein Abseits war ? Die Torchance ist ja so oder so dahin, man könnte also nur einen Freistoß geben. Von wo aber soll dieser ausgeführt werden ? Vom Punkt der Ballabgabe oder vom Punkt des vermeintlichen Abseits ?

Ich finde so etwas schlicht schwachsinnig und überflüssig, jeder der gerade die Sache mit dem Abseits überdenkt sollte zu demselben Ergebnis kommen. Einzig sinnvoll wäre der Videobeweis wenn überhaupt bei solchen Toren wie dem heute. Da widerrum würde aber auch einfach ein Schiri reichen der gucken kann. ;)
 
Ich weiss wie es sich anfühlt durch Fehlentscheidungen des Schiedsrichters zu verlieren. Von daher kann ich absolut nachvollziehen wie sich einige Spieler insbesondere heute wohl gefühlt haben. Und dann auch noch so Dinger wie heute, nicht mit anzusehen.:knockout:
 
Burgherr Ganon hat folgendes geschrieben:

Ich weiss wie es sich anfühlt durch Fehlentscheidungen des Schiedsrichters zu verlieren. Von daher kann ich absolut nachvollziehen wie sich einige Spieler insbesondere heute wohl gefühlt haben. Und dann auch noch so Dinger wie heute, nicht mit anzusehen.:knockout:

Luxemburgs Platz in der Fifa Weltrangliste habt ihr aber sicherlich nicht den Schiedsrichtern zu verdanken. :D
 
Die WM-Quali haben wir als Gruppen-Vorletzter abgeschlossen und die Schweiz auswärts besiegt. Wir haben seid 2007 über 50 Plätze aufgeholt, es gibt kaum ein anderes Land mit so einem Anstieg und so einer guten Entwicklung. Wir sind nun Platz 127, rechen also selber, zur nächsten WM haben wir euch eingeholt.;)

Btt; Als ich den Threadtitel gelesen habe, habe ich sofort an die Schiris gedacht, nicht die Berichterstattung.:sun:
 
alpha_omega hat folgendes geschrieben:

Ich finds super, dass die Engländer auch dank dieser Fehlentscheidung ausgeschieden sind. Jetzt wissen sie wenigstens mal wie wir uns 1966 gefühlt haben. Doch im Gegensatz zu denen, geben wir es wenigstens zu, dass es eine Fehlentscheidung war.

Das Ding kann wohl auch schlecht leugnen. ;)
 
Ein Videobeweis bei Abseits wäre insofern Schmarn, weil man dann jede Situation laufen lassen müsste, dann den Typ am TV fragen und dann sagen: Das war Abseits oder nicht. Man könnte sich dann die Linienrichter praktisch komplett sparen.

Der schlechteste Mann auf dem Platz war gestern nicht der Linienrichter, sondern Rooney, dicht gefolgt von dem Fliegenfänger, den die Engländer witziger Weise "Torwart" nennen.

Der Fußball ist über 100 Jahre ohne Videobeweis ausgekommen, warum sollte man ihn jetzt einführen?
In der NFL macht er durchaus Sinn, doch ich kann euch sagen: Auch das schützt nicht vor Fehlentscheidungen! Ich erinnere mich an den "Touchdown" von Reuthlisberger, der überhaupt keiner war. Jeder hat das gesehen, nur der Schiri nicht und das trotz seiner Videokabine.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Engländer hatten es selbst in der Hand, 20 gute Minuten reichen gegen Deutschland nicht und das Ergebnis war -auch in dieser Höhe- absolut berechtigt. Gerne können wir aber offiziell das Ergebnis auf 4:2 umschreiben lassen, wenn es die Engländer beruhigt.
Aber laut Capello hat England ja überragend gespielt und sie haben ausschliesslich wegen der Fehlentscheidung verloren. Gute Nacht.
 
Kein Videobeweis!

ganz klar...ich will Emotionen, ich will Fehlentscheidungen, ich will jammern, ich will lachen, ich will verfluchen.
 
Die Engländer haben selbst Schuld, denn die Szene ist nur dazu da, um von ihrem Grottenfussball bei der gesamten WM abzulenken.

Sicherlich hätte das Spiel anders verlaufen können, aber warum kriegt man davor erst 2 Tore (...fast sogar 3), um dann aggresiver zu spielen.

Was damit gesagt werden soll: Wer so schlecht spielt, gehört in kein WM Viertelfinale. Habe als großer Fussballfan auch viele Spiele der Gruppe C, also der England-Gruppe, angeschaut und bin nicht verwundert, weshalb die Engländer und auch die USA draußen sind.
 
@ Titus

Ich habe alle Spiele von England gesehen.
Nach dem dritten Gruppenspiel hat Capello bereits gesagt, das wäre endlich die Mannschaft die er kennt und sie sind an ihr Limit gegangen.
Da dachte ich mir schon: "WTF?? DAS war euer Limit??"
Und jetzt heulen sie rum wegen dem Tor. Das hätte doch nix geändert!

Zu Gute halten muss man den Engländern, dass zumindest die Fans keinen Hehl daraus machen, welchen Grottenfußball sie gespielt haben und dass sie absolut verdient gestern verloren haben.
Kann man schön in den Kommentar-Bereich bei Mirror und SUN nachlesen.

Lampard dagegen ist sich sicher, dass England gewonnen hätte, hätten sie das Tor gegeben. Wie Realitätfern kann man sein??
 
TiTuS hat folgendes geschrieben:

Die Engländer haben selbst Schuld, denn die Szene ist nur dazu da, um von ihrem Grottenfussball bei der gesamten WM abzulenken.


Sicherlich hätte das Spiel anders verlaufen können, aber warum kriegt man davor erst 2 Tore (...fast sogar 3), um dann aggresiver zu spielen.


Was damit gesagt werden soll: Wer so schlecht spielt, gehört in kein WM Viertelfinale. Habe als großer Fussballfan auch viele Spiele der Gruppe C, also der England-Gruppe, angeschaut und bin nicht verwundert, weshalb die Engländer und auch die USA draußen sind.

Genau, die waren auch mit dem Tor meilenweit von der Form Deutschlands entfernt. Das haben die Spieler nach dem Spiel eingesehen und sogar die Presse in England stellt das ziemlich nüchtern fest.

"The Guardian": "Englands WM-Hoffnungen sind nach einer verdienten Niederlage gegen Deutschland beendet."

Quelle: http://base.sport1.de/de/fussball/fussball_wm2010/fus_wm2010_achtelfinale/artikel_256004.html
 
Gestern hatte ich einen kurzen Abschnitt gesehen, bei dem englische Ex-Nationalspieler zu Wort kamen und ihre Meinung zum Spiel abgeben konnten, die drei sind als Kommentatoren/Experten für die BBC am Start.

Alan Shearer, Gary Lineker, Alan Hansen (ist wohl ein schottischer Spieler) hatten sich nach dem Spiel völlig enttäuscht von der englischen Mannschaft gezeigt und kein gutes Haar an denen gelassen. Die haben aber auch gar nichte beschönigt, sondern haben wirklich hart kritisiert.

Lampard bekam von einer Zeitung eine Watschen verpasst "Franks for nothing" (Danke für nichts, Frank!).

Gerrard hatte nach dem Spiel bereits gesagt, dass man es an dem einen Tor nicht festmachen könne, sie seien einfach der eindeutig besseren Mannschaft unterlegen gewesen.

Die Engländer machen nun genau das, was wir Deutschen alle die Jahre nach dem Wembley Tor gemacht haben. Nachkarten, verständlich, wenn man verloren hat.

Die Engländer hatten ihre Chancen, sie drückten in der zweiten Hälfte recht gut auf das deutsche Tor, aber haben sich dabei aufgrund mangelnder Vorsicht und Disziplin zwei mustergültig vorgetragene Konter eingefangen, die in zwei weiteren Toren resultierten. Da kann man dann nichts mehr machen.
Ich war ehrlich sehr angenehm überrascht, dass die Deutschen so schönen Konterfußball spielen können, das war wirklich schön anzuschauen.
 
Die englische Mannschaft hatte das selbe Problem wie die Italiener. Die meisten sind bereits über ihren Zenit, und vor allem waren besonders dermaßen langsam, sowohl auf den Beinen als auch im Kopf, dass ich es selbst kaum fassen konnte. Ich meine, wenn man den Anspruch hat Weltmeister zu werden und dann in einem einzigen Spiel viermal eiskalt ausgekontert wird, und dann auch noch bei solch Situationen wie einem Abschlag oder einem eigenen Freistoß am gegnerischen Strafraum, dann hat man es ehrlich gesagt auch nicht verdient Weltmeister zu werden.

Irgendwie hatte ich beim englischen auch immer den Eindruck, dass die nie genau wussten wie sie spielen sollen, sollen wir lieber klassisch britisch oder doch lieber den Capello-Stil, aus einer dicht gestaffelten Abwehr heraus, aber wie will man dass, wenn nur Pfeifen da hinten drin stehen, von den katastrophalen Torwartleistungen mal abgesehen, 1:0 und auch 3:1 geht ganz klar mit auf dessen Konto. Selbst einin Peter Shilton, der auch noch mit 40 Jahren im Kasten der Engländer stand, hätte heuer mit seinen 60 Jahren diese Bälle gehabt. Vielleicht sollten sie den noch mal nominieren.

Die Krönung ist allerdings der Herr Capello, der sich noch großspurig hinstellt und das ganze schön redet. Der sollte sich mal ein Beispiel an seinem Landsmann Lippi nehmen, der sich trotz allen vor seine Versager stellt und die volle Verantwortung für das Scheitern übernimmt. Na klar war mal wieder an allem der Schiedsrichter schuld, wenn seine Mannschaft totalen Bullshit gespielt hat. Was soll er auch anderes sagen, nach der vermeintlich tollen WM-Qualifikation, die im Endeffekt aber auch nur gegen schwache Gegner eingefahren wurde.

Ich finde England braucht wieder einen Trainer, der voll und ganz die Sprache der Spieler spricht. Schade dass solch Leute Lineker, also ehemalige Spieler nicht da das Zepter in die Hand nehmen, dass so etwas funktioniert hat man ja bei uns gesehen (erst Völler, dann Klinsmann) oder jetzt auch Argentinien (Diego). Stattdessen sitzt ein aufgestylter Beckham auf der Bank, der sich scheinbar als Hobbypsychologe probiert. Als ich ihn in seinem Designer-Anzug das erste mal dort sitzen gesehen hab, kam mir echt fast das kotzen. Als Spieler würd ich mir irgendwie verarscht vorkommen.

Bei einer WM kommt es eben nicht nur auf die beste Taktik, die besten Fußballer an, sondern vor allem auch auf die Stimmung. Wenn England nur halb so gut spielen würde, wie deren Fans, dann würden sie mindest bei jedem Turnier bis ins Halbfinale kommen. So sehr ich mich über den deutschen Sieg freue, ich hab echt Mitleid mit diesen tollen Fans, die so eine enttäuschende Leistung einfach nicht verdient haben.
 
@ alpha

Stattdessen sitzt ein aufgestylter Beckham auf der Bank, der sich scheinbar als Hobbypsychologe probiert. Als ich ihn in seinem Designer-Anzug das erste mal dort sitzen gesehen hab, kam mir echt fast das kotzen. Als Spieler würd ich mir irgendwie verarscht vorkommen.
Genau das habe ich mir auch die ganze Zeit gedacht. Was für ein Selbstdarsteller dieser Beckham ist... Unerträglich :kotz:
 
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