Der Begriff
GaaS kommt ja eigentlich von
Software-as-a-Service.
Beim
SaaS-Modell wird die Software bzw. die IT-Infrastruktur bei einem externen IT-Dienstleister betrieben und vom Kunden als Dienstleistung genutzt . Der Zugriff auf SaaS erfolgt normalerweise über einen Webclient oder ähnliches. Als Kunde hat man den Vorteil, dass man sich die Anschaffungs- und Betriebskosten spart. Finanziert wird das üblicherweise durch Subscriptions.
Bei Spielen trifft das ja eig. nur beim Cloud-Gaming (PS Now, Geforce Now etc.) und mit Abstrichen bei Online-Spielen mit Gebühren(WoW) zu.
Ne genaue Definition für GaaS gibt's nicht. Meist spricht man dabei aber von Spielen, die möglichst lange unterstützt werden (Season Pass, neue Inhalte, Events usw.) und den Spieler an sich binden wollen.
Jeder Entwickler definiert das aber etwas anders
Für Square Enix zum Beispiel ist ein FF15, durch die regelmäßigen Updates und DLCs, ein GaaS. Für Take2 reicht anscheinend schon die pure Anwesenheit von Mikrotransaktionen aus um ein Spiel als GaaS zu bezeichnen (Siehe NBA2k).
Für mich sind GaaS einfach nur Titel, die regelmäßig und längerfristig mit neuen Inhalten versorgt werden und den Spieler so bei Laune halten.
Spiele, die auch, nach dem offiziellen Release weiterentwickelt werden. Mit weiterentwickeln meine ich natürlich nicht das Bugfixing