PETA: ... unterstützt Protestaktion gegen CoD5

Leute.. lasst uns solche Spiele "geniessen" solange sie noch entwickelt und veröffentlicht werden dürfen....
Ob ich nun Tiere oder Menschen töte, es muss einem eben bewusst sein, dass es sich nur um ein Spiel handelt und man sowas auf keinen Fall "draussen" nachahmt...
Wetten es dauert nur noch 5 bis 10 Jahre und wir haben eine so strenge Zensur, dass Spiele mit Waffen und Gewalt weltweit nicht mehr erscheinen...?!
Ich denke da an eine zensierte, brave Welt wie in "Demolition Man"...

Aber es kann Zensiert und Verboten werden so viel will... Mord und Gewalt wird es immer geben...
Nur Aufklärung, Bildung, Toleranz und soziales Engagement würden helfen, aber das ist erst auf längere Sicht erfolgreich und für die Politik viel zu aufwändig...
 
Wenn ich so teilweise hier die Kommtare lese, fällt mir nur sehr passender Spruch ein:

"Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affe zuzunicken oder vor einem Elefanten den Hut zu ziehen. (leider unbekannter Verfasser)"

Zum Thema an sich: PETA ist ne verdammt gute Orgnaisation, allerdings ist das Gewese um ein Spiel, das virtuell geschaffen und gespielt wird, das nur aus 0 und 1 besteht, total hinrissig. Damit ändert man nichts und man sägt sich eher den eigenen Ast ab, auf dem man sitzt und die Glaubwürdigkeit leidet. Vielmehr sollte man die Dinge nehmen wie sie sind, wer zockt, kann sonst nichts anrichten - um es mal provokant zu formulieren. Davon ab, dass die meisten Zocker eh friedliebende Gesellen sind.

PETA sollte sich eher wieder darauf besinnen, dass der Mensch sich nach wie vor einbildet Gott spielen zu können! Sie sollten sich lieber drum kümmern, dass man im fernen Osten respektlos mit Tieren umgeht und mit ihnen schlimmer verfährt, als man es seinerzeit im Krieg mit seinen Feinden gemacht hat. PETA sollte sich um die affektieren Damen und Herren kümmern, die ihr Tier als "Schmuck" sehen und meinen, das es einfach nur zum Vorzeigen gemacht ist. Man sollte sich darum kümmern, dass das sinnlose Eingreifen in die Natur - Stichwort Robbenschlachten in Kanada oder Walfang in Japan (für die Forschung - ja klar) - absolut unnütz ist und mit nichts zu rechtfertigen ist. Und das die Aktionen von PETA von JEHER provokant waren, weiß ein jeder, de sich halbwegs für einen normalen Umgang mit Tieren ausspricht und sich darum kümmert. Denn mit normaler Aufklärung erreicht man heute nach nichts mehr! Um die Aufmerksamkeit zu bekommen, muss man drastisch und provokat und oftmals auch am "guten Geschmack" vorbei gehen. Aber das hat sich die Gesellschaft ja auch selbst zuzuschreiben. Aber dies nur am Rande ..

Der Mensch breitet sich einfach aus ohne nachzudenken und fühlt sich dazu berufen sich alles zu unterjochen. Und diejenigen, die dann noch dagegen begehren, weil sie einfach noch Ideale haben bzw. den Blick fürs Wesentliche nicht verloren haben, die werden dann noch belächelt. Na ja .. der Buddhismus sagt schon "vom Stein, zum Tier, zum Mensch und zurück - erst dann bist du ehrbar" .. oder um es platter zu halten: Wer mit Tieren nicht kann, kann auch nicht mit dem Menschen.

Na ja .. ein Game soll halt ein Game sein und das sollte man gemeinhin auch so sehen. Das man sich wg. 0 und 1 so aufregt, egal in welchen Belangen, ist hinrissig und zeigt, dass man sich nur mit "Schlagzeilen" aufrecht erhalten kann, anstatt wirklich und nachhaltig was zu tun. Armen Menschheit!
 
Ja, die PETA hat sicher in einigen Ansätzen recht, und ich bin unter anderem Vegetarier, weil ich die Behandlung und Zucht von Tieren verachte, aber selbst mir sind die zu radikal.

Wenn man auf deren Website sieht, muss man wirklich denken, wenn man nicht maximal die vom Baum gefallenen Früchte isst und jeden Tag zu einem Protestmarsch gegen Zoos, Tierparks, Bauernhöfe, Schlachthäuser etc loszieht, ist man ein schlechter Mensch.

Aber auf jeden Fall gibt es auch viele Fälle, in denen ich Froh bin, dass jemand für die Rechte der Tiere eintritt, u.a. erst kürzlich wieder bezüglich der Haltung von Legehennen.
 
Naja mit der PETA ist das so eine Sache. Die machen schon ein paar gute Dinge, aber genau so viel mist. Es kommt eben immer darauf an in welchem Bereich sie sich gerade einmischen. Aber das ist mittlerweile ja in jedem Unternehmen/Organisation usw... so. Irgendwo machen sie was gutes, dafür beweisen sie andernorts wieder das sie auch mist fabrizieren können.
 
@ Seefried

Wieso solte man den Leuten in China und co. beibringen, dass sie keine Hunde,Katzen essen sollen?
Find da ist nichts schlimmes dran.
Sind dort halt genauso Nutztiere wie bei uns Schweine usw. .
 
@ tomk

Ich mach's kurz und schmerzlos: Ich bin kein Philantrop - wahrlich nicht! Zu oft haben mich Menschen aus meinem direkten Umfeld mehr als enttäuscht - wenn ich in die Welt schaue, wird die Zahl derer, die ich schlicht für unwürdig halte, noch viel größer. Sicher mag es vermessen sein aufgrund eigener Erfahrungen den Rundumschlag zu praktizieren - aber ich tue es. Und nein, der Spruch lautet definitv "wer nicht mit dem Tiere kann, kann auch nicht mit dem Menschen" - dahinter verbirgt sich mehr der generelle Respekt vor dem Leben an sich - und wie soll ich einen Menschen, ein lebendes Wesen respektieren, wenn ich es nicht mal schaffe einem "Nutztier" (ich hasse diesen Begriff, denn niemand hat uns erhoben etwas anderes, lebendes zu nutzen - das reden wir uns nur selbst ein) respektvoll zu behandeln. Und auch hier bestätigt mich meine Erfahrung: Die Menschen sind borniert und halten sich für wahnsinnig erhaben, wenn es um dieses Thema geht. Sie werden philosphisch und fangen das Diskutieren an, auf einem Level, da sie meinen sie sind die Krone der Schöpfung - das ich nicht lache. Gehe ich indess von den Tieren aus, mit denen ich arbeite, um die ich müch kümmere, die ich selbst zu Hause habe, haben diese mich noch nie enttäuscht, belogen, i-welche Intgriegen gesponnen oder sosntige Niedertrachten begangen - der Mensch in meinem Umfeld schon (wobei das auch auf die Welt an sich zutrifft). Und zu meinen das Tiere nicht widersprechen, ist auch falsch. Die sagen dir sehr genau, wenn ihnen was nicht passt bzw. sie widersprechen. Es ist auch hier ein miteinander, das bewußtest Denken und Verantwortung voraussetzt. Und um dem vlt. vorzubeugen, dass Tiere ggf. dumm sind oder dem Menschen unterlegen .. oder das sie nicht fühlen? Hast du schon mal eine Kuh weinen sehen?! Oder hast du schon mal die nackte Angst in den Augen von Katzen, Hunden, einem Fuchs oder einem Wolf gesehen? Panik in den Augen eines Pferdes .. im Umkehrschluss die Dankbarkeit und das Vertrauen, welches dir solche Geschöpfe entgegenbringen, wenn man sie ordentlich behandelt?! Tiere schauen dir in die Seele und können binnen eines Bruchtteils entscheiden, ob du taugst oder nicht - aber genau das wird ihnen immer wieder zum Verhängnis! Tiere sind einfach gnadenlos ehrlich - deswegen hat der Mensch solche Angst vor ihnen und meint sie unterjochen, ausrotten, schlachten oder sonst was zu müssen ..

Und um eins klar zu stellen, ich bin kein miltianter Tierschützer (ich esse auch Fleisch, nehme Milchprodukte zu mir, usw. - aber eben durchdacht, ich schaue wo es her kommt usw. - ich nutze mein Wissen, meine Möglichkeit als Verbraucher) - ich bin ledigich für den bewußten Umgang, den verantwortungsbewußten Umgang mit einem anderen Lebewesen, dass in der Lage ist, Gefühle genauso zu empfinden wie wir es tun. Mit ein wenig mehr Bewußtsein könnte man ne ganze Menge erreichen - aber wie so oft ist das ein groß angelegtes, selbst gezüchtetes gesellschaftliches Problem, das zu gerne übergangen wird, weil die Menschen sich denke "was soll's sind doch nur Tiere" - nee, sorry, aber mit so was will ich dann nichts zu tun haben.
 
Mist. Jetzt habe ich gerade ein paar Hunde bei RE5 erschossen. War aber Notwehr!
 
haidenai!
hier gehts ja zu wie bei sokrates unterm sofa. lauter moralapostel und philosophen hier am start.
wisst ihr was?, jedes tier das die möglichkeit hätte einen von euch zu fressen, würde das ohne nachzudenken tun.
and by the way, was hat das mit dem töten von hunden in videospielen zu tun?
 
Wenn ich mich recht entsinne hat man doch in CoD5 ca. 3-4 Hunde von dem Diesseits ins Jensseits befördert und im Gegenzug ca. gefühlte 1.000 Menschen. Ist da nicht eher Empathie für Menschen als für Tiere angebracht? Wie viele Hunde litten in Alarmstufe Rot?
 
Zuviel Text, zuviel Text, zuviel Text...Diskussion führt zu nichts. *bleep*
Modus "Senf dazugeben" aktiviert...
*bleep*

Self Destruction in

3

2

1

*boom*

Meine Meinung dennoch :D
Grundsätzlich finde ich gut dass es Organisationen wie die PETA gibt, aber hier übertreibt man doch gewaltig.
Wie schon erwähnt: Wir wissen dass "Killerspiele" die Menschen nicht zu Killern machen, egal ob gegen Mensch oder Tier. Sowas ist hirnrissig. Es mag ja weltweit 0,1% (geschätzt natürl., hab keine Belege dafür) an gestörten Menschen geben die sich so ein Spiel als Tötungsantrieb nehmen, aber dat is doch echt Ultraselten...
 
So dumm... solange keine echten Tiere zu schaden kommen,sollte sich die scheiss PETA bitter heraushalten!!!
 
DJFickeisen hat folgendes geschrieben:

Da schießt man in dem Spiel Menschen ab und ihn stört das mit den Hunden?!


-ihn- Also PETA ist nicht gleich Peter! :D
 
Ahja so stell ich mir jetzt mal laut PETA CoD 6 vor: Mitten im Schlachtfeld befindet sich ein Welpe und daneben ein Ball, hmm was mach ich jetzt? Ah genau ich Spiel mit dem Hund , könnte ja sein das ich abgeschossen werden , was egal ist hauptsache ich war Tierfreundlich und habe mit dem Hund gespielt.
 
@Charlu
also die Fähigkeiten bei Tieren von denen du hier sprichst, halte ich für absoluten Humbug... Meine Hunde (2 Stück) sind immer nur treu und lieb zu demjenigem der Ihnen Futter gibt. Meine Katzen sind genauso. Wenn man einen Hund nicht gerade abrichtet andere Menschen anzugreifen, wird dieser auch immer bei dem Mensch bleiben, bei dem er glaubt das meiste Fressen zu bekommen. So einfach ist das. Das war selbst bei meinen Hühnern so...
Für mich steht der Mensch auf der Evolutionsleiter ganz oben und zwar mit einem großen Abstand. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass der Mensch unfehlbar ist.
 
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