Mass Effect 3: Mehr RPG-Elemente & komplexer?

GarfieldausHN hat folgendes geschrieben:

PornoralleDo78

Man kann hängen bleiben??? Stimme dir zu, den Schwierigkeitsgrad sollten sie beim 3 Teil auf alle Fälle nach oben schrauben.

Ja ich bin an einigen Stellen hängengeblieben, ich habe allerdings die PC-Version gespielt.
Man bleibt einfach an Ecken hängen und kommt dann nicht mehr weg.Auch passierte mir öfters, dass mein Char plötzlich anfing über dem Boden zu schweben, dann war's natürlich auch vorbei.
 
Man muss keineswegs alle Planeten scannen, um das nervig zu finden. Kannst sicher sein, dass ich und die meisten mit so einem Scheiss keine Sekunde länger als notwendig verbringen.
Ich habe es mal gezählt, es waren sage und schreibe dreissig Planeten und die Krankenstation habe ich mir erspart.
 
ich fand das spiel anfang verdammt gut. mit der zeit des durchspielens ist mir aber die lust ziemlich vergangen. die hauptmissionen sind längst nicht so abwechslungsreich und interessant wie im 1. teil. ich meine einfach nur ein paar crewmitglieder rekrutieren und das war kann wohl auch nicht der weisheit letzter schluß sein...........das weglassen der rollenspielelemente hat dem spiel sehr geschadet. ich finde auch die ständigen - guten/bösen entscheidungen in teil 2 wirklich ziemlich nervend.
ich hoffe teil 3 wird wieder besser.
 
@PixelMurder: So für dich ist normales Durchspielen eines Spieles psyhologische Tricks? Aber hey selbst das Ausdenken von Schimpfwörtern kann unheimlich Spaß machen. Dadurch hat das scannen doch etwas spaß gemacht und zum Teil seinen Zweck erfühlt.

Ich habe beim zweiten Durchspielen mit meiner Schwester telefoniert. Nach ca. einer std. habe ich erst gemerkt, dass ich mehr als 2 Sonnensysteme komplett durchgescannt hatte. Also einfach weiter gemacht. Mein Gehirn abgeschaltet und die routine ihre Arbeit machen lassen. Hat gut funktioniert, dafür, dass es eigentlich nervig ist.
 
Hmm, ich werde wohl ewig nicht dazu kommen Mass Effect zu zocken. Ich hab den ersten Teil eine Ewigkeit gespielt und das Gefühl gehabt es zieht sich total in die Länge. Wenn ich dann lese dass der zweite Teil mindestens genauso komplex, wenn nicht noch komplexer ist und der 3. Teil noch komplexer ausfallen wird, dann weiss ich: Ich werde es wohl nie zu Ende zocken :/
 
@Soulflyerforever:

Was ist denn deiner Meinung nach zu komplex an Mass Effect? Kampfsystem? Charakterentwicklung? Missionsdesign? Auf welchem Schwierigkeitsgrad zockst du?

Ich fand den ersten Teil eigentlich ein wenig zu kurz und hätte mir eine deutlich längere Hauptqueste gewünscht.

Komplexer als der erste Teil, scheint der Nachfolger eigentlich auch nicht zu sein (bin noch nicht durch mit dem zweiten Teil). Die Kämpfe machen auf mich allerdings einen besseren Eindruck, da sie sich flotter spielen und nochmal etwas taktischer geworden sind. Aber eigentlich jetzt nichts, was wahnsinnig komplex wäre. Kommt natürlich aber auch immer auf den gewählten Schwierigkeitsgrad an.

Aber eigentlich sind die möglichen Kommandos und Spezialfähigkeiten der SCs sehr übersichtlich.

@Scanner-Kritiker:
Keine Ahnung was jetzt so wahnsinnig schlimm oder nervend am Scannen der Planeten sein soll. Wenn man sich natürlich 3 Stunden hinsetzt und NUR Planeten scannt, wird es selbstverständlich langweilig. Wäre genauso, als wenn ich in Oblivion alle Oblivion-Tore in Folge schließen wollte, ohne was anderes dazwischen zu tun oder GTA nur 3 Stunden lang Taxi-Missionen absolviere. Warum spielt ihr das Spiel so einseitig, zwingt euch doch keiner zu...?
 
Woher weisst du eigentlich, dass wir ME2-Experten alle Planeten in einem Rutsch scannen? Sehen wir so bescheuert aus? ;-)

Im Ernst: Mist bleibt Mist, egal wie gut man ihn verteilt.
 
Ricewind hat folgendes geschrieben:

@Scanner-Kritiker:

Keine Ahnung was jetzt so wahnsinnig schlimm oder nervend am Scannen der Planeten sein soll. Wenn man sich natürlich 3 Stunden hinsetzt und NUR Planeten scannt, wird es selbstverständlich langweilig. Wäre genauso, als wenn ich in Oblivion alle Oblivion-Tore in Folge schließen wollte, ohne was anderes dazwischen zu tun oder GTA nur 3 Stunden lang Taxi-Missionen absolviere. Warum spielt ihr das Spiel so einseitig, zwingt euch doch keiner zu...?

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Rüste mal dein komplettes Schiff plus Ausrüstung mit den vorhandenen Ressourcen auf du wirst feststellen es reicht nicht, also fliegt man die Planeten an und holt sich das Material und mit jeden Ausrüstungsgegenstand braucht man mehr, also muss man noch mehr Planeten anfliegen.

Insbesondere Subject Zero ist verdammt selten anzutreffen und man findet man sie praktisch nur auf rohstoffarmen Planeten.

Besonders die Prototypen kosten eine Menge Ressourcen und dein Vergleich mit Oblivion und GTA hinkt deutlich hinterher, weil man außer Planetenscannen nichts anderes machen kann, ok ab und zu landet man auf einen Planeten, aber es ist nichts besonderes.
 
Hm, ich rüste die ganze Zeit mein Schiff auf und kaufe alle Updates, sobald es möglich ist. Scanne halt immer alte Planeten, wenn ich in einen neuen Sektor vordringe und erledige dann die Questen in dem Sektor.

Bisher fand ich das Scannen nicht nervig. Gut, vielleicht ändert sich das nach längerer Spielzeit. Bisher bin ich ja erst etwa 11 Stunden unterwegs.
 
@ Ricewind

11 Spielstunden ? Du bist ja noch ganz am Anfang, im späteren Spielverlauf wird sich deine Haltung gegenüber Planetenscannen sicher ändern, wenn die Upgrades und Waffen mehr Ressourcen verschlingen als man hat.
 
Ricewind hat folgendes geschrieben:
Bisher bin ich ja erst etwa 11 Stunden unterwegs.

Sehr guter Input, der deine Aussagen verstäändlicher macht. Ich war im ersten Durchgang auch so geschlaucht von alllen Eindrücken, dass mir das Scannen nicht so schlimm vorkam, ganz im Gegensatz zum neunten Durchgang, wo ich als Bezeichnung dafür jedes beliebige Schimpfwort wählen kann.
 
Ja, mal gucken ;)

Neun Durchgänge? Wow, ich dachte meine 5 Durchgängen beim Vorgänger wären schon viel :D ;)
 
Ich darf es kaum sagen, was ich mir im ersten Teil geleistet habe ;-)
Es waren um die siebzig Durchgänge.
 
Na, dann musst du ja "nur" noch 59 mal durch ME2 :D

70 Durchgänge? Wurde das nicht irgendwann mal langweilig?

Ich schließe nicht aus, dass ich auch ein 6. mal ME zocke, aber 70, so viel Zeit hätte ich gar nicht.... :D ;)
 
Ricewind hat folgendes geschrieben:
70 Durchgänge? Wurde das nicht irgendwann mal langweilig?


War halt eine subtile und gepflegte Art der Langeweile und Speed-Durchgänge als Techniker ohne Tod auf Wahnsinn haben was für sich .-)

In ME2 hingegen ist durchhnittlich weniger langweilig, aber was langweilig ist, wurde an einem Ort konzentriert.
 
Was ist denn deiner Meinung nach zu komplex an Mass Effect? Kampfsystem? Charakterentwicklung? Missionsdesign? Auf welchem Schwierigkeitsgrad zockst du?

@Ricewind
Also nich falsch verstehen, das Game ist nur MIR zu komplex weil ich
a) leider nicht soviel Zeit habe und
b) ich meine Prioritäten was zocken anbelangt oft auf andere Games verlagere die linearer sind oder mehr mit Multiplayer zu tun haben.
Ich fand Mass Effect bisher sehr interessant und spannend (ich wollte immer wissen wie es nun weitergeht), aber irgendwann wurde es sehr zäh wenn man die zahllosen Nebenquests auf riesigen Planeten erfüllt die erkundet werden wollen.
Die Planeten sind mir einfach zu groß und trist gewesen.
Und was die Charakterentwicklung betrifft: Bis ich da was optimales gefunden habe, bis ich mich reingelesen habe in alle Vorteile der einzelnen - ich nenne es mal so - "Perks", etc., da vergeht eine halbe Ewigkeit. Auch hab ich nicht so wirklich gecheckt wie die anderen Mitglieder meiner Crew jetzt aufgerüstet wurden wenn ich mich selbst aufgerüstet habe. Und was die Waffen betrifft: Man findet sooooooo viele Waffen von verschiedenen Herstellern, aber ich hab nicht den Nerv mich in alle reinzulesen und die ideale Waffe zu finden...
Wie gesagt, nicht falsch verstehen, Spiel mit viel Content ist immer super, aber mir ist das alles echt zuviel und zu komplex...

Ach so, und ich zocke auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad.
 
Verstehe gar nicht was alle haben, die sagen, dass das Game weniger Rollenspielelemente hat.
Dieses Game hat mehr Rollenspielelemente als die meisten anderen sogenannten Rollenspiele.
Ein Rollenspiel wird nicht dadurch definiert, dass man sich seinen virtuellen Penis verlängern kann, indem man haufenweise Zahlenwerte anhäuft und Gegenstände sammelt.
Ein Rollenspiel ist ein Spiel in dem die Charakterinteraktion im Mittelpunkt steht.
Dieses ganze Punkte anhäufen hat sich durch Spiele, wie Diablo und WOW in den Köpfen der Leute festgesetzt, die von der Spielmechanik her aber gar keine RPGs sind. Es gibt im Grunde überhaupt kein echtes Rollenspiel auf irgendeinem Computer, da es keine vernünftige KI gibt, die die Charakterentwicklung durch adäquates Belohnen von rollengerechtem Verhalten vorantreibt. Aber ME2 kommt am ehesten an eins ran, weil die Charaktere im Mittelpunkt stehen.
Der Begriff "Rollenspiel" läßt sich am ehesten mit "Improvisationstheater" erklären und am besten als Live-Rollenspiel erleben.
Die Charakterwerte sind nur Hilfen, um sich besser merken zu können wie ein Charakter in bestimmten Situation reagiert und nicht die Hauptmotivation.
Ich bin der Meinung, dass das RPG-Genre umbenannt werden sollte in, beispielsweise, PISGs (Punkte- und Itemsammel Games).
 
buzbal
Gibt aber auch viele Pen & Paper Rollenspieln, die ja der Ursprung der RPGs für Konsolen/Computer sind, in denen es überwiegend um Werte und Ausrüstung geht. D&D zum Beispiel war in den 80ern reines, stupides, Power Gaming. Die 4 Edition davon geht leider wieder in diese Richtung.
 
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